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Das Haus ist über 100 Jahre alt und mit 115qm Wohnfläche nicht das größte. Ich habe es vor 6 Jahren gekauft. Neu waren die Fenster und die Haustüre. Die Ölzentralheizung ist aus dem letzten Jahrhundert und ich warte eigentlich jedes Jahr den Schornsteinfeger ab und auf Signale zum Wechsel. Der meint allerdings, die Heizung liefert super Werte und Er wüste nicht, warum er sie aus dem Verkehr nehmen sollte. Ein Energie-Berater sagte mir, mit einer Ölbrennwertheizung würden sich nochmal bis 20% Energie sparen lassen. Bis der Schornsteinfeger meckert, warte ich noch mit einer Neuanschaffung. Ich habe also nach dem ersten Winter ziemlich frieren müssen, trotz aufgedrehten Heizkörpern. So war klar, da muss was passieren. Ich habe die oberste Geschossdecke selbst isoliert. Das hat einen Tausender gekostet. Weitere 14 000 sind für die Fachleute und das Material drauf gegangen. Ich konnte einige Stunden selbst mit anpacken und habe dadurch etwas sparen können. Nun sind außen 8 cm Neopor (oder ähnlich ) drauf und es wirkt. Die Wände innen halten die Wärme nun viel besser und das Wohlfühlklima stimmt für meine Ansprüche jetzt. Ein ausgeklügeltes Lüftungssystem gibt es natürlich nicht und so muss ich eben zusehen, das ich regelmäßig lüfte. Das klappt aber ganz gut. Die Kosten zum heizen und für Warmwasser beliefen sich auf ca. 2300 € im Jahr. Nun sind es 1100-1200. Mit einer modernen Heizung könnte eventuell nochmal 200-250 weniger werden. Aber ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wohin der Trend die nächsten Jahre geht. Ich bin mit den Gedanken bei einer Außenwärmepumpe. Darum kümmere ich mich aber wirklich erst, wenn es notwendig wird - kostet ja alles Geld. P.S. bei den Dämmstoffen habe ich mich auf die Stukkateure verlassen und mein Bruder war die Referenz. Er hatte schon Jahre zuvor mit dem Betrieb gute Erfahrungen gemacht, als sein Haus gedämmt wurde. Ich würde es wieder mit den Leute machen und würde die Firma auch empfehlen. Das Resultat stimmt aus meiner Sicht. |
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@Klugschnacker: Ok, Detaildiskussionen vielleicht. Aber der Kernaspekt dass es viele Maßnahmen zur Energieeinsparung gibt die eben nicht Verzicht oder Einschränkung bedeuten gehört genau hier her. :Blumen: Gerade im Gebäudebereich gibt es im Altbestand viele Möglichkeiten der Einsparung die nicht viel Geld kosten. Tausch von Fensterscheiben wenn Rahmen noch ok. Dämmstoffe auf oberster Geschossdecke auslegen, neue Fensterdichtungen, Dämmung wenn eh Sanierungsarbeiten anstehen, ... Zumal der Gebäudebereich einer der großen Posten bei unserem Energieverbrauch ist. |
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Gruß N. :Huhu: |
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Gruß N. :Huhu: |
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Egal, da muß etwas geschehen. Warnhinweise in der SUV-Werbung zum Beispiel in denen der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß der Fahrzeuge angezeigt wird wären ein Anfang. So wie hier ungefähr: https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/q7/q7.html Dann wird sich ja jeder vernünftige Mensch gegen einen SUV entscheiden! Da bin ich mir ganz sicher! Gruß N. :Huhu: |
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Aber die Leute, die nun einen SUV haben würden nicht Fahrrad fahren, wenn es keine SUV gäbe, sondern ein anderes großes Auto mit ähnlich PS. Wenn man die Zahlen der SUV nicht dem gegenüberstellt was sonst wäre sagt das komplett gar nichts aus. Und die Tatsache das in der Studie mal wieder ein Nissan Quasquai mit 110 PS und 5 Liter Verbrauch über einen Kamm geschert wird mit einem Cayenne oder Tuarek zeigt mir, dass ich sie getrost ignorieren kann. |
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