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KevJames 17.03.2021 18:11

Zitat:

Zitat von Helios (Beitrag 1591182)
KevJames - das könnt ihr nicht euer Leben lang durchhalten (für mich nicht vorstellbar).

Ich hab das auch so formuliert, weil man als bereits Betroffener auch zu einer anderen Sicht kommt - es muß mal ein Ende haben und nicht nur weil es warm wird.

Ich kann mir kaum vorstellen, dass die riesen Anzahl an Homeoffice-Leuten wieder zu einem kollegialen Miteinander finden werden, die Kurzarbeiter wieder die vollen Stunden malochen etc. etc.

In der Tat wurde die Gesellscht umgebaut, aber anders als manche dachten.

Gespannt bin ich, wenn es wieder back to normal gehen soll, wenn jetzt wieder einige Lockerungen zurückgedreht werden würden.
Beim Ansprinten bremst Einer :-(( - das geht zu lasten der Sprtzigkeit, das kann dann nix mehr werden.

Das RKI hat mal was von den Influenzatoten 2016/17 geschätzt mit 22.000 Leuten, das wären dann immer noch 60 Tote/Tag. In die Richtung müsste es schon gehen um sich entspannen zu können.

Natürlich werden und wollen wir das nicht ein Leben lang durchhalten, aber noch habe ich die Hoffnung, dass der Zustand entweder nicht den Res meines Lebens anhält, oder ich wirkungsvoll geimpft bin, oder es echte Medikamente gibt.

Problem an den RKI Zahlen, das waren geschätzte, die erwiesenen Toten waren ja deutlich niedriger - haben wir hier ja mehrfach diskutiert. Bis wir dort sind wird es eine Weile dauern, das denke ich auch. Davon abgesehen, dass die Folgen für die Nichttoten einfach andere sind / sein können. Mal sehen, was die nächsten Jahre da noch bringen - in jedem Fall ist sowohl medizinisch, als auch politisch mittlerweile möglich, was vor relativ kurzer Zeit noch undenkbar war.

KevJames 17.03.2021 18:13

Zusatz - Regionaler Bericht:

Nachdem wir bis zum Herbst weitgehend verschont geblieben sind, hatten wir im Februar eine Inzidenz von 200 und wenig Lockerungen. Letzte Woche dann 80, es wurde gelockert (Schulen geöffnet etc ...) heute sind wir schon wieder bei 140 und die Maßnahmen wurden direkt wieder angezogen. Hmmm ...

rhoihesse 17.03.2021 18:24

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1591118)
Du hast recht, plötzliche im Einzelfall stets tragische todesfälle gab es auch vor Corona schon und ich kann mit den paar infos die ich habe, keine klare Aussage treffen.

Off-Topic: Heute morgen habe ich den Beitrag von Harald gelesen, eben diesen beitrag bei Facebook:

Zitat:

Zitat von Franz
Heute Morgen um 10.4o Uhr habe ich *** auf dem Roßmarkt getroffen. Unsere Hunde spielten zusammen und wir unterhielten uns über "Gott und die Welt",
Wohnmobile, Hunde usw.
*** schaute mich an ,hörte auf zu reden und sackte plötzlich zusammen.
Wir versuchten so gut wir es konnten , daß ***ein Lebenszeichen von sich gibt. Vergebens , *** war tot .

Manchmal ist die Welt verrückt.

keko# 17.03.2021 19:06

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1591206)
Einige, vielleicht sogar viele, werden froh sein, dass sie am Ende der Digitalisierungswelle, die durch die Pandemie gerade im Mittelstand losgetreten wurde, noch einen Job haben. :Blumen:

Gleiches dachte ich mir auch, als ich den Beitrag von Helios gelesen habe. :Blumen:

merz 17.03.2021 22:00

gelöscht

Nepumuk 18.03.2021 10:15

Zitat:

Zitat von Helmut S (Beitrag 1591206)
Einige, vielleicht sogar viele, werden froh sein, dass sie am Ende der Digitalisierungswelle, die durch die Pandemie gerade im Mittelstand losgetreten wurde, noch einen Job haben. :Blumen:

Das ist aber kein neuer Effekt. Früher war's der automatische Webstuhl, dann die Dampfmaschine, in den 90zigern die Roboter, jetzt eben die Digitalisierung. Es sollte eigentlich bald der Letzte begriffen haben, dass konservatives Auf-der-Stelle-stehen-bleiben nicht gut ist. Lebenslanges Lernen und immer weiter gehen ist angesagt, statt darauf zu hoffen, dass irgendjemand den Fortschritt bremst.

Adept 18.03.2021 10:19

Corona hat aber auch einige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt erschaffen. Der Beweis, wieviel und wie gut Home Office funktioniert, macht die Standortfrage bei Bürojobs nicht mehr so wichtig. Ausserdem können viele aufs Land ziehen, besonders Familien.

Ich gehe mal davon aus, dass es in Zukunft flexibler werden wird, was HO angeht.

kromos 18.03.2021 10:37

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1591310)
Der Beweis, wieviel und wie gut Home Office funktioniert, macht die Standortfrage bei Bürojobs nicht mehr so wichtig.

Wir hatten gestern Institutsversammlung. Das Jahresergebnis war das Beste seit dem bestehen des Institutes und wir sind konsequent zu 99% alle seit März letzten Jahres im HO. Unsere Abteilung(ca. 35) hat in den letzten Monaten 6 neue Mitarbeiter eingestellt.

Natürlich muss man erwähnen das wir ein IT-Institut sind und auch die digitalen Mittel für verteiltes Arbeiten schon vorhanden waren. Der Wegfall der Kosten für Reise, Präsenzmeetings, Konferenzen und Messen trugen einiges dazu bei.

KevJames 18.03.2021 10:44

Zitat:

Zitat von kromos (Beitrag 1591313)
Wir hatten gestern Institutsversammlung. Das Jahresergebnis war das Beste seit dem bestehen des Institutes und wir sind konsequent zu 99% alle seit März letzten Jahres im HO. Unsere Abteilung(ca. 35) hat in den letzten Monaten 6 neue Mitarbeiter eingestellt.

Natürlich muss man erwähnen das wir ein IT-Institut sind und auch die digitalen Mittel für verteiltes Arbeiten schon vorhanden waren. Der Wegfall der Kosten für Reise, Präsenzmeetings, Konferenzen und Messen trugen einiges dazu bei.

Da sieht man auch, dass das gut gehen kann. In der öffentlichen Wahrnehmung höre ich eher ein Meckern über die Infeffektivität des HO.

Schlafschaf 18.03.2021 10:44

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1591062)
Zum Verständnis (keine Provokation): Sind das Heimbewohner? Ansonsten sind Treffen mit Freunden, Bekannten und Familie ja weiterhin möglich.

Weiß nicht genau, glaube beides. Im Lidl bei mir im Ort sind zum Beispiel jederzeit die Bewohner vom Heim gegenüber bei einem Schwätzchen zu sehen. Denen wäre mit Sicherheit Gemeinschaft wichtiger als Risikovermeidung.


Möglich sind die Treffen, aber es wurde empfohlen sich nicht mit Risikogruppen zu treffen. Wir halten uns daran, was bei den Risikogruppen (meine Eltern und Schwiegereltern) nicht gerade auf Verständnis stößt.
Wir canceln jetzt gerade wieder das Grillfest für Samstag mit allen vier Kindern, weil es zu kalt ist zum draußen sitzen. Für meine Coronaignorier-Eltern ist das schon hart, dass die Kinder absagen.

Ich frage mich halt, ob das wirklich die beste Möglichkeit war, Kontakte zu vermeiden oder ob es nicht andere Hebel gegeben hätte, die für die Gesellschaft einfacher gewesen wären. ich wiederhole mich, aber würden wir das Einkaufen mal richtig regulieren könnten wir uns im privaten deutlich mehr Kontakte erlauben!
Aber die Aldi-Brüder haben halt eine größere Lobby als die Rentner und die Pizzeria.

captain hook 18.03.2021 10:50

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1591310)
Corona hat aber auch einige Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt erschaffen. Der Beweis, wieviel und wie gut Home Office funktioniert, macht die Standortfrage bei Bürojobs nicht mehr so wichtig. Ausserdem können viele aufs Land ziehen, besonders Familien.

Ich gehe mal davon aus, dass es in Zukunft flexibler werden wird, was HO angeht.

Ich hab ja beruflich mit sowas zu tun und würde das so pauschal nicht bestätigen. Die meisten Leute werden dazu nämlich unpräzise befragt. Unter HO stellen sich nämlich die meisten vor, sie gehen mit ihrem Laptop nach Gusto nach Hause und gehen wiederum nach Gusto an ihren persönlichen Arbeitsplatz ins Büro.

Laptop auf Couch ist kein Homeoffice, Laptop auf Küchentisch auch nicht. Und wenn man die Leute dann fragt, ob sie sich einen echten Arbeitsplatz zuhause einrichtet, der auch Arbeitsschutzbestimmungen erfüllt - von Datenschutz in einigen Bereichen ganz zu schweigen - wird die Luft schon eng. Wenn dann noch der persönliche Arbeitsplatz im Büro weg ist, wird die Laune bei den allermeisten nochmal schlechter.


Für echtes HO wird zuhause auf kurz oder lang einen extra Raum benötigt, also ein Büro daheim, für das man dann Miete und Unterhalt zahlt.

In der Praxis zeigt sich unter anderem aus diesen Gründen, dass es erhebliche Abweichungen zwischen eher unpräzisen Absichtsabfragen auf HO gibt und am Ende tatsächlich unterschriebenen HO Vereinbarungen.

Man kann das natürlich total easy sehen und alle Errungenschaften des Arbeits-, Gesundheits-, und Datenschutzen ignorieren, dann wird die Welt ein bisschen schneller rosa.

LidlRacer 18.03.2021 10:51

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1591319)
ich wiederhole mich, aber würden wir das Einkaufen mal richtig regulieren könnten wir uns im privaten deutlich mehr Kontakte erlauben!
Aber die Aldi-Brüder haben halt eine größere Lobby als die Rentner und die Pizzeria.

Schon beim ersten Mal hatte ich keine Ahnung, was du dir da konkret vorstellst.

TriVet 18.03.2021 10:53

Zitat:

Zitat von kromos (Beitrag 1591313)
...Natürlich muss man erwähnen das wir ein IT-Institut sind und auch die digitalen Mittel für verteiltes Arbeiten schon vorhanden waren. Der Wegfall der Kosten für Reise, Präsenzmeetings, Konferenzen und Messen trugen einiges dazu bei.

Naja, IT war vorher schon Boombranche und jetzt erst recht, weiß nicht, ob das wirklich allzu repräsentativ ist.

kupferle 18.03.2021 10:56

Was ist eigentlich wenn mit der Impfung auf lange Zeit wirklich mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird?
Das Video erklärt das Papier von Bossche genauer.
Als Laie kann ich die Punkte nachvollziehen und bin auf die Antworten hier gespannt.

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

keko# 18.03.2021 10:57

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1591307)
Das ist aber kein neuer Effekt. Früher war's der automatische Webstuhl, dann die Dampfmaschine, in den 90zigern die Roboter, jetzt eben die Digitalisierung. Es sollte eigentlich bald der Letzte begriffen haben, dass konservatives Auf-der-Stelle-stehen-bleiben nicht gut ist. Lebenslanges Lernen und immer weiter gehen ist angesagt, statt darauf zu hoffen, dass irgendjemand den Fortschritt bremst.

Der Unterschied ist nun der, dass auch geistig anspruchsvolle Tätigkeiten, die Menschen tun, durch Algorithmen ersetzt werden können, sofern man diese isolieren kann. So z.B. ein Arzt, der einen Patienten vor sich hat, dessen Röntgenbilder anschaut und dann eine Diagnose erstellt. Oder der Rechtsanwalt, der nach ähnlich gelagerten Fällen seine Verteidigung aufbaut. "Erfahrung" kann man aus den Daten ziehen und viele Dinge mehr. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu früheren Entwicklungen, wo man sich durch Weiterbildung "retten" konnte. Algorithmen ersetzen zunehmend menschlichen Tätigkeiten, die als sicher galten.
Allerdings wird es noch ein paar Jahre dauern, bis es soweit ist. Ich schätze mal so 10 Jahre, bis es sich in der Breite auswirkt. Es sind meist anspruchsvolle und komplexe Softwareprojekte. Ich arbeite in einem mit, das ist bis 2024 angelegt. Aufzuhalten ist es nicht. Corona befeuert es, da Corona die Digitalisierung anschiebt.

captain hook 18.03.2021 11:18

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591323)
Was ist eigentlich wenn mit der Impfung auf lange Zeit wirklich mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird?
Das Video erklärt das Papier von Bossche genauer.
Als Laie kann ich die Punkte nachvollziehen und bin auf die Antworten hier gespannt.

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

Ist es eigentlich Zufall, dass diese Form der "Erklärungen" immer auf die selbe Art und Weise präsentiert werden? Die letzten Analysen zum letzten so präsentierten Inhalt haben Dir ja nicht so gut gefallen.

NBer 18.03.2021 11:18

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591323)
Was ist eigentlich wenn mit der Impfung auf lange Zeit wirklich mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird? .....

das kann man aber doch jetzt nicht seriös abschätzen und damit beantworten. man kann immer nur nach aktuellem wissensstand entscheiden. mit "was wäre wenn...." kann man praktisch jeden fortschritt aufhalten.....

mum 18.03.2021 11:23

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591323)
Was ist eigentlich wenn mit der Impfung auf lange Zeit wirklich mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird?
Das Video erklärt das Papier von Bossche genauer.
Als Laie kann ich die Punkte nachvollziehen und bin auf die Antworten hier gespannt.

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

spannend.

Matthias75 18.03.2021 11:27

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591323)
Was ist eigentlich wenn mit der Impfung auf lange Zeit wirklich mehr Schaden als Nutzen angerichtet wird?
Das Video erklärt das Papier von Bossche genauer.
Als Laie kann ich die Punkte nachvollziehen und bin auf die Antworten hier gespannt.

https://youtu.be/rHN9K40_aTo

Viele Thesen, viel Angstmacherei, keine Beweise.

Wenn das tatsächlich der Verlauf bei global verlaufenden Krankheiten/Impfungen wäre, muss man sich die Frage stellen, wieso es mit Impfungen trotzdem in der Vergangenheit gelangen ist, Krankheiten (fast) auszurotten bzw. schwere Verläufe deutlich zu reduzieren.

Ergänzung:

Mutationen entstehen aus meinem Verständnis bei der Vermehrung des Virus in zufälliger weise und nicht, weil der Virus intelligent ist und versucht das Immunsystem (aktiv) zu umgehen. Wenn eine solche zufällige Mutation vom Immunsystem nicht bekämpft werden kann, wird sie sich vermehren und ausbreiten.

Nach meinem laienhaften Verständnis muss es also darum gehen, die Vermehrung des Virus auf jede mögliche Weise zu reduzieren, da damit auch die Anzahl der Mutationen und somit auch der gefährlichen Mutationen reduziert wird. Ein Virus, der sich nicht vermehren kann, kann auch nicht mutieren.

Die aktuellen Massnahmen, Kontaktreduzierung, Impfung, AHA-Regeln zielen genau darauf ab.

M.

Nepumuk 18.03.2021 11:30

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1591324)
Der Unterschied ist nun der, dass auch geistig anspruchsvolle Tätigkeiten, die Menschen tun, durch Algorithmen ersetzt werden können, sofern man diese isolieren kann. So z.B. ein Arzt, der einen Patienten vor sich hat, dessen Röntgenbilder anschaut und dann eine Diagnose erstellt. Oder der Rechtsanwalt, der nach ähnlich gelagerten Fällen seine Verteidigung aufbaut. "Erfahrung" kann man aus den Daten ziehen und viele Dinge mehr. Das ist ein fundamentaler Unterschied zu früheren Entwicklungen, wo man sich durch Weiterbildung "retten" konnte. Algorithmen ersetzen zunehmend menschlichen Tätigkeiten, die als sicher galten.
Allerdings wird es noch ein paar Jahre dauern, bis es soweit ist. Ich schätze mal so 10 Jahre, bis es sich in der Breite auswirkt. Es sind meist anspruchsvolle und komplexe Softwareprojekte. Ich arbeite in einem mit, das ist bis 2024 angelegt. Aufzuhalten ist es nicht. Corona befeuert es, da Corona die Digitalisierung anschiebt.

Ich sehe den wesentlichen Unterschied nicht. Durch den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt werden "plötzlich" Tätigkeiten automatisiert, die vorher als "sicher" galten. Darauf sollte man sich einstellen und weitblickend handeln.

Stefan 18.03.2021 11:31

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591323)
Als Laie kann ich die Punkte nachvollziehen und bin auf die Antworten hier gespannt.

Vielleicht reicht Dir die Reaktion von Herrn Nirenberg?
https://www.deplatformdisease.com/bl...ossches-claims

mum 18.03.2021 11:33

Zitat:

Zitat von Matthias75 (Beitrag 1591334)
Viele Thesen, viel Angstmacherei, keine Beweise.

Wenn das tatsächlich der Verlauf bei global verlaufenden Krankheiten/Impfungen wäre, muss man sich die Frage stellen, wieso es mit Impfungen trotzdem in der Vergangenheit gelangen ist, Krankheiten (fast) auszurotten bzw. schwere Verläufe deutlich zu reduzieren.

Ergänzung:

Mutationen entstehen aus meinem Verständnis bei der Vermehrung des Virus in zufälliger weise und nicht, weil der Virus intelligent ist und versucht das Immunsystem (aktiv) zu umgehen. Wenn eine solche zufällige Mutation vom Immunsystem nicht bekämpft werden kann, wird sie sich vermehren und ausbreiten.

Nach meinem laienhaften Verständnis muss es also darum gehen, die Vermehrung des Virus auf jede mögliche Weise zu reduzieren, da damit auch die Anzahl der Mutationen und somit auch der gefährlichen Mutationen reduziert wird. Ein Virus, der sich nicht vermehren kann, kann auch nicht mutieren.

Die aktuellen Massnahmen, Kontaktreduzierung, Impfung, AHA-regeln zielen genau darauf ab.

M.

vielleicht, weil der Corona-Virus die Fähigkeit hat sich zu mutieren ( andere natürlich auch)? Leider kenne ich mich zuwenig aus...

kupferle 18.03.2021 11:34

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1591329)
Ist es eigentlich Zufall, dass diese Form der "Erklärungen" immer auf die selbe Art und Weise präsentiert werden? Die letzten Analysen zum letzten so präsentierten Inhalt haben Dir ja nicht so gut gefallen.

Es gibt ja mittlereweile auch ein Papier von ihm dazu. Ist unter dem Video verlinkt.
Ob es mir gefällt? Ich versuche mir einfach alle Seiten anzuhören und wenn ich ein bissl zurückblick, hatten die Kritiker genau vor den Dingen gewarnt. Dr. Wodard und Dr. Bhagdi seien da genannt.
Mir kann man von mir aus Unwissenheit oder nicht ausreichend Bildung nachsagen. Aber es werden halt doch immer mehr Kritiker aus diesem Fachgebiet laut.

Wenn dieser Außenseiter jetzt auch Recht hat und man trotzdem weiterimpft, find ich das halt einfach nicht richtig.

Jetzt aber noch eine Theorie von mir: (Verschwörung pur!) Deagel hat ja in seiner Entwicklung der Bevölkerung Deutschland ein schrumpfen von ca 50 Mio Menschen bis 2025 vorhergesagt. Alle westlichen Länder verlieren massiv Einwohner. Vielleicht durch die Impfung, wenn das Immunsystem geschwächt ist?

LidlRacer 18.03.2021 11:37

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1591336)
Vielleicht reicht Dir die Reaktion von Herrn Nirenberg?
https://www.deplatformdisease.com/bl...ossches-claims

Den wollte ich auch gerade bringen.

Aber kupferle steht ja offenbar mehr auf Videos:
Why This Guy Is Dead Wrong About COVID Vaccines | Bossche Debunked

kupferle 18.03.2021 11:38

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1591336)
Vielleicht reicht Dir die Reaktion von Herrn Nirenberg?
https://www.deplatformdisease.com/bl...ossches-claims

danke!


Nachtrag: hier wird nur auf das fachliche eingegangen. Gefällt mir.

Stefan 18.03.2021 11:40

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591338)
Dr. Wodard und Dr. Bhagdi seien da genannt.

Bis auf den Podcast von vorgestern habe ich alle Drosten-Podcasts gehört und bin weiterhin der Meinung, dass die Situation in Deutschland besser wäre, wenn er mehr Einfluss gehabt hätte.
Wodarg & Co. haben sich (meinem Eindruck nach) deutlich häufiger geirrt.

kupferle 18.03.2021 11:45

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1591339)
Den wollte ich auch gerade bringen.

Aber kupferle steht ja offenbar mehr auf Videos:
Why This Guy Is Dead Wrong About COVID Vaccines | Bossche Debunked

in den ersten 2 Minuten geht er schon auf die persönliche Ebene und versucht ihn dumm hinzustellen. Bossche hat für Gavi und die Gates Foundation gearbeitet und spricht sich nicht gegen Impfungen aus. Er sagt nur zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Und warum will Israel und Serbien wieder in den Lockdown obwohl massiv geimpft wird?

kupferle 18.03.2021 11:46

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1591341)
Bis auf den Podcast von vorgestern habe ich alle Drosten-Podcasts gehört und bin weiterhin der Meinung, dass die Situation in Deutschland besser wäre, wenn er mehr Einfluss gehabt hätte.
Wodarg & Co. haben sich (meinem Eindruck nach) deutlich häufiger geirrt.


Professor Bhagdi hat früh vor Thronbosen, wie sie jetzt auftreten, gewarnt.

Matthias75 18.03.2021 11:51

Zitat:

Zitat von mum (Beitrag 1591337)
vielleicht, weil der Corona-Virus die Fähigkeit hat sich zu mutieren ( andere natürlich auch)? Leider kenne ich mich zuwenig aus...

Das Virus setzt sich doch nicht in eine Ecke des Körper und mutiert so lange vor sich hin, bis es den Schlüssel für das Immunsystem geknackt hat.

Aus meinem Verständnis muss es sich zur Mutation vermehren. Das Virus kann sich aber nur im Körper vermehren und das auch nur, wenn es nicht vom Immunsystem bekämpft wird. Wenn also das Immunsystem, sei es auf natürliche Weise oder durch Impfung, auf das Virus vorbereitet ist, kann sich dieses nicht mehr vermehren, da es vom Immunsystem bekämpft wird.

Je mehr sich das Virus vermehren kann, desto mehr Mutationen gibt es und desto wahrscheinlicher sind gefährliche Mutationen. Die jetzigen Mutationen sind also - vorsicht, These von mir - das Ergebnis einer halbherzigen Bekämpfung/Eindämmung des Virus bzw. einer zu starken Ausbreitung und somit einer zu starken Vermehrung des Virus.

Achtung zweite These: Wo sind denn die aktuellen Mutationen zuerst aufgetaucht? Großbritannien und Brasilien, also Ländern, die sich zu Beginn (oder bis jetzt) nicht damit hervorgetan haben, konsequent gegen das Virus vorzugehen.

Thema Großbritannien: Die dort erstmals aufgetreten Variante ist übrigens vor Beginn der Impfungen erstmals aufgetreten.

M.

LidlRacer 18.03.2021 11:56

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591342)
in den ersten 2 Minuten geht er schon auf die persönliche Ebene und versucht ihn dumm hinzustellen. Bossche hat für Gavi und die Gates Foundation gearbeitet und spricht sich nicht gegen Impfungen aus. Er sagt nur zum jetzigen Zeitpunkt nicht.

Und warum will Israel und Serbien wieder in den Lockdown obwohl massiv geimpft wird?

Du könntest das Video auch bis zum Ende schauen.

Die Annahme, solche Außenseiter wären schlauer als der Konsens der gesamten Wissenachaft ist absurd, zumal er keinerlei Beweise bringt, keine wissenschaftlichen Publikationen macht, und seine Grundannahmen keiner Überprüfung standhalten.

kupferle 18.03.2021 12:01

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1591345)
Du könntest das Video auch bis zum Ende schauen.

Die Annahme, solche Außenseiter wären schlauer als der Konsens der gesamten Wissenachaft ist absurd, zumal er keinerlei Beweise bringt, keine wissenschaftlichen Publikationen macht, und seine Grundannahmen keiner Überprüfung standhalten.


Das habe ich nicht gesagt. Ich finde seine Theorie aber interessant und wenn man die Welt anschaut, kann sie auch stimmen.

LidlRacer 18.03.2021 12:03

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591346)
Das habe ich nicht gesagt. Ich finde seine Theorie aber interessant und wenn man die Welt anschaut, kann sie auch stimmen.

Du kannst auch gerne an Weihnachtsmann und Osterhase glauben - die finde ich auch interessant.

kupferle 18.03.2021 12:11

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1591347)
Du kannst auch gerne an Weihnachtsmann und Osterhase glauben - die finde ich auch interessant.


Wir sprechen uns irgendwann nochmal👍

kupferle 18.03.2021 12:12

Was sind schon 2 Milliarden Euro zu viel?

https://www.tagesschau.de/investigat...heine-101.html

keko# 18.03.2021 12:12

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1591335)
Ich sehe den wesentlichen Unterschied nicht. Durch den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt werden "plötzlich" Tätigkeiten automatisiert, die vorher als "sicher" galten. Darauf sollte man sich einstellen und weitblickend handeln.

Es ist aber ein grundsätzliches Problem, weil menschliche Arbeit generell durch Automatisierung und Roboteriserung ersetzt werden wird. Es bleibt also immer weniger Arbeit übrig, wohin man sich retten kann.
Zudem ist unsere Gesellschaft konsumorientiert: wird die Arbeit, die Menschen dann noch ausführen, schlechter bezahlt, bekommen wir auch an dieser Stelle ein Problem, weil die Menschen weniger Geld für Konsum haben.

qbz 18.03.2021 12:23

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1591351)
Es ist aber ein grundsätzliches Problem, weil menschliche Arbeit generell durch Automatisierung und Roboteriserung ersetzt werden wird. Es bleibt also immer weniger Arbeit übrig, wohin man sich retten kann.
Zudem ist unsere Gesellschaft konsumorientiert: wird die Arbeit, die Menschen dann noch ausführen, schlechter bezahlt, bekommen wir auch an dieser Stelle ein Problem, weil die Menschen weniger Geld für Konsum haben.

Offtopic:
Grundsätzlich erfordert eine Gesellschaft, in der immer weniger Menschen (u.a. auch Roboter müssen entwickelt und hergestellt werden) immer mehr produzieren grundsätzlich eine andere, sozial gerechte Verteilung des in der produktiven Industrie geschaffenen Reichtums. Ansonsten verschärft sich der Widerspruch / Gegensatz zwischen Reichtum und Armut immer mehr. (Hat mal jemand im 19. Jahrhundert analyisiert).

captain hook 18.03.2021 12:38

Zitat:

Zitat von kupferle (Beitrag 1591349)
Wir sprechen uns irgendwann nochmal👍

So wie halt jetzt. Am 13.3. habt ihr euch doch schon intensiv über Bossche und sein Vorgehen ausgetauscht. Ich hab da so eine Vermutung, dass das Ergebnis immer gleich aussehen wird solange Bossche arbeitet wie er halt arbeitet.

runningmaus 18.03.2021 12:42

Zitat:

Zitat von Schlafschaf (Beitrag 1591319)
.... ich wiederhole mich, aber würden wir das Einkaufen mal richtig regulieren könnten wir uns im privaten deutlich mehr Kontakte erlauben!....

Ich wiederhole mich, jedoch bitte ich jetzt zum zweiten Mal für einen Beleg,
daß Einkaufen außer für die Mitarbeiter ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bereit hält.
Hast Du da irgendeine Studie oder Untersuchung dafür?
Oder ist es nur so ein Gefühl?

qbz 18.03.2021 12:58

Zitat:

Zitat von runningmaus (Beitrag 1591360)
Ich wiederhole mich, jedoch bitte ich jetzt zum zweiten Mal für einen Beleg,
daß Einkaufen außer für die Mitarbeiter ein erhöhtes Ansteckungsrisiko bereit hält.
Hast Du da irgendeine Studie oder Untersuchung dafür?
Oder ist es nur so ein Gefühl?

Das ergab eine Studie der TU-Berlin. Ein Infizierter soll im Durschnitt im Supermarkt 1 weitere Person anstecken, mit Maske.

kupferle 18.03.2021 13:05

Die Dänen haben ebenfalls ne Studie angefangen.
Man ist wohl empfindlich zwischen den beiden Impfungen.

https://www.medrxiv.org/content/10.1....08.21252200v1

https://ehgartner.blogspot.com/2021/...isiko.html?m=1


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