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maotzedong 30.09.2016 13:32

[quote=keko#;1259796
Verschiedene biblische Dinge wörtlich zu nehmen, habe ich erst in diesem Thread kennen gelernt. :Lachen2:[/QUOTE]

Ich lerne auch dazu :Cheese: :Cheese:

Trimichi 30.09.2016 13:34

Zitat:

Zitat von Vicky (Beitrag 1259788)
Und was war dann vor Jesus Christus? Zeus, Poseidon und Co?

Wer von den n hat unsere Welt denn nun erschaffen?

Tschuldigung. Ick neige zu ... nun ja... :Cheese:

Jesus war jüdischer Rabbi. Bis dorthin galten Pentateuch, Talmud, Mishna usw.

Polytheismus gilt eher als primitiv, man findet ihn heute bei Naturvölkern (Athropologie), Monotheismus gilt als zivilisatorischer Fortschritt.


Wer die Welt erschaffen hat, nun, ein Hinduist würde dir vllt. folgendes antworten: " Du selbst hast die Welt erschaffen!"

Jörn 30.09.2016 13:35

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1259791)
Ich persönlich kenne beispielsweise keinen Theologien (und ich kenne viele ;) ) die diese Passage der Bibel für wörtlich und wahr nehmen :Blumen:

Das bezieht sich aber nur auf das "wie", also auf die Methode und die genauen Umstände, wie die Welt geschaffen wurde. (Ob es wirklich 6 Tage waren.)

Aber die Frage nach dem "ob" und nach dem "wer" wird von Theologen üblicherweise wörtlich so geglaubt, wie es in der Bibel steht. Nämlich, dass Gott (und nicht Zeus) die Welt geschaffen hat, und dass er der Schöpfer war.

Es ist nur das Detail des "wie", was die "modernen Theologen" nicht mehr wörtlich nehmen. Jedoch sind auch die beiden anderen Fragen höchst dubios.

:Blumen:

Als Beleg nenne ich den aktuellen Katechismus, unterschrieben vom Papst: (286) "Aufgrund des Glaubens erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und daß so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist"

maotzedong 30.09.2016 13:38

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1259800)
Das bezieht sich aber nur auf das "wie", also auf die Methode und die genauen Umstände, wie die Welt geschaffen wurde. (Ob es wirklich 6 Tage waren.)

Aber die Frage nach dem "ob" und nach dem "wer" wird von Theologen üblicherweise wörtlich so geglaubt, wie es in der Bibel steht. Nämlich, dass Gott (und nicht Zeus) die Welt geschaffen hat, und dass er der Schöpfer war.


Langsam verliere ich die Lust auf diese Art von Diskussion. An meinem ehemaligen theologischen Institut gab es keinen Professor, der behauptet hat, dass diese Bibelstelle wörtlich zu nehmen ist und das Gott tatsächlich die Welt erschaffen hat.

Dass es in der Bibel steht kann man aber schwer bestreiten, da es ja so ist.

neo 30.09.2016 14:03

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1259800)
Das bezieht sich aber nur auf das "wie", also auf die Methode und die genauen Umstände, wie die Welt geschaffen wurde. (Ob es wirklich 6 Tage waren.)

Aber die Frage nach dem "ob" und nach dem "wer" wird von Theologen üblicherweise wörtlich so geglaubt, wie es in der Bibel steht. Nämlich, dass Gott (und nicht Zeus) die Welt geschaffen hat, und dass er der Schöpfer war.

Es ist nur das Detail des "wie", was die "modernen Theologen" nicht mehr wörtlich nehmen. Jedoch sind auch die beiden anderen Fragen höchst dubios.

:Blumen:

Als Beleg nenne ich den aktuellen Katechismus, unterschrieben vom Papst: (286) "Aufgrund des Glaubens erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und daß so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist"

Der Katechismus spielt fuer Orthodoxe, Kopten und Reformierte gar keine Rolle. Aber sehr schoen zu sehen, wie sogar Du durch die Tricks der Religionslehrer ferngesteuert, den Universalitaetsanspruch des Papstes proklamierst ... :>

Jörn 30.09.2016 14:07

Zitat:

Zitat von maotzedong (Beitrag 1259802)
Langsam verliere ich die Lust auf diese Art von Diskussion. An meinem ehemaligen theologischen Institut gab es keinen Professor, der behauptet hat, dass diese Bibelstelle wörtlich zu nehmen ist und das Gott tatsächlich die Welt erschaffen hat.

Dass es in der Bibel steht kann man aber schwer bestreiten, da es ja so ist.

Dann bitte ich höflich um Nachsicht und Verzeihung.

Ich kann schließlich nicht wissen, was die Theologen an Deinem ehemaligen Institut glauben. Ich bin davon ausgegangen, dass der offizielle Katechismus ungefähr den üblichen Glauben widerspiegelt, mindestens unter Katholiken.

Ich hatte auch nicht damit gerechnet (oder beabsichtigt), dass es jemanden aufregt, wenn ich Dinge formuliere, welche die Theologen an Deinem ehemaligen Institut nicht glauben.

Vicky 30.09.2016 14:44

Ich teile gern mal zwei Links mit Euch

Link 1

und

Link 2

Das Datum der Artikel steht jeweils unter dem Text. Artikel dieser Art verleiten mich leider zu solchen Postings, wie ich ihn vorhin mit Zeus und Co geschrieben habe. Wahrscheinlich könnte man täglich diskussionswürdige Artikel verlinken. Diese hier sind nur exemplarisch.

Ich frage mich, worin genau der christliche Glaube nun besteht... Was genau glaubt Ihr denn eigentlich? Glaubt Ihr an bestimmte Werte? Nun ... dafür braucht man keine Kirche. An kirchliche Traditionen? Welcher Art? Ist es Tradition an einen Gott zu glauben?
Der Vatikan jedenfalls glaubt an Wunder und an einen Gott.

Ich will nur versuchen zu verstehen. Bisher ist es mir leider noch nicht gelungen.

Lui 30.09.2016 15:10

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259774)
Erst mit Jesus Christus ist ja der christliche Glaube und damit das NT entstanden.

Bzw ist der Christliche Glaube unter anderem mit den Texten im heutigen NT entstanden. Durch wen ist Spekulation.

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1259799)
Jesus war jüdischer Rabbi. Bis dorthin galten Pentateuch, Talmud, Mishna usw.


Diese Religionen galten nur in einer mickrigen kleinen Ecke der Welt. Im Rest der großen weiten Welt gabs damals andere Religionen.


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