triathlon-szene.de |  Europas aktivstes Triathlon  Forum

triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum (https://www.triathlon-szene.de/forum/index.php)
-   Triathletisches (https://www.triathlon-szene.de/forum/forumdisplay.php?f=4)
-   -   Frodeno: "Den Ironman bestreiten meist nur gescheiterte Kurzstreckler" (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=5748)

NBer 02.01.2009 18:20

sehe es ähnlich wie fuxx. psychospielchen oder tempoverschärfungen bringen immer nur kurzfristig was beim kampf mann gegen mann. und man bezahlt immer dafür. die einen halt mehr, die anderen weniger. aus physiologischer und ökonomischer sicht ist ein kontinuierliches tempo, so dicht wie möglich an der aeroben schwelle, das erfolgversprechenste mittel für die schnellste individuell mögliche marathonzeit.

dude 02.01.2009 18:24

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 174229)
aus physiologischer und ökonomischer sicht ist ein kontinuierliches tempo, so dicht wie möglich an der aeroben schwelle, das erfolgversprechenste mittel für die schnellste individuell mögliche marathonzeit.

Das laesst mal wieder voellig ausser Acht, dass Menschen keine Maschinen sind und der Koerper bloss dem Geist folgt.

NBer 02.01.2009 18:24

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174231)
Das laesst mal wieder voellig ausser Acht, dass Menschen keine Maschinen sind und der Koerper bloss dem Geist folgt.

das ist deine individuelle meinung :-)

Helmut S 02.01.2009 18:25

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 174229)
für die schnellste individuell mögliche marathonzeit.

Ich dachte immer, bei den Topleuten geht es um Platzierungen und nicht um Endzeiten. Welche "Renntaktik" braucht schon jemand, der nicht um Platzierungen läuft und was schert jemanden die Zeit wenn er Erster wird?

peace Helmut

P.S. Wahrscheinlich kommt jetzt gelich jemand mit WR Prämien und so ...

dude 02.01.2009 18:30

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 174232)
das ist deine individuelle meinung :-)

richtig. aber nicht nur meine.

NBer 02.01.2009 18:31

Zitat:

Zitat von turboschroegi (Beitrag 174233)
Ich dachte immer, bei den Topleuten geht es um Platzierungen und nicht um Endzeiten. Welche "Renntaktik" braucht schon jemand, der nicht um Platzierungen läuft und was schert jemanden die Zeit wenn er Erster wird?
peace Helmut
P.S. Wahrscheinlich kommt jetzt gelich jemand mit WR Prämien und so ...

ich habe ja nicht behauptet, dass es bei den profis sinn macht, nur ökonomisch zulaufen. allerdings gibt es eben auch dort viele beispiele, dass es eben erfolgversprechender ist, nicht jede tempoverschärfung mitzugehen, sondern sein eigenes tempo weiterzulaufen. ich erinnere da nur an den EM marathon von ulrike maisch, die stoisch ihr eigenes ding gelaufen ist, und ihr die überzockten konkurenntinnen am ende alle entgegenfielen.....

NBer 02.01.2009 18:32

Zitat:

Zitat von dude (Beitrag 174237)
richtig. aber nicht nur meine.

stimmt. aber das würde in philosophie ausarten. was ist das bestimmende, der geist oder die materie :-)

dude 02.01.2009 18:37

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 174238)
ich erinnere da nur an den EM marathon von ulrike maisch, die stoisch ihr eigenes ding gelaufen ist, und ihr die überzockten konkurenntinnen am ende alle entgegenfielen.....

Ein Frauenmarathon ist mE voellig unvergleichbar mit einem MaennerIMmarathon.
Frauen laufen konservativer und haben eine geringere Tempobreite aufgrund schwaecherer Muskeln. Zudem ist die Leistungsdichte deutlich geringer als die der Maenner.

Maisch hatte schlicht keine andere Chance. Um nur ein einziges von unzaehligen Gegenbeispielen zu nennen: Ryan Hall wurde mit derselben Taktik in Peking nur elfter.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:24 Uhr.

Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.