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https://www.zeit.de/politik/deutschl...bundestagswahl
Die ARD muss die BSW-Kanzlerkandidatin Sahra Wagenknecht nicht in ihre Wahlsendung Wahlarena 2025 zur Bundestagswahl einladen. Das entschied das Verwaltungsgericht Köln und lehnte damit einen Eilantrag des Bündnisses Sahra Wagenknecht (BSW) ab. Das BSW kann gegen den Beschluss Beschwerde beim Oberverwaltungsgericht in Münster einlegen. Zu der für den 17. Februar geplanten ARD-Sendung sind die Spitzenkandidaten von SPD, Union, Grünen und AfD eingeladen. Der WDR, der für die Wahlarena verantwortlich ist, hatte dem Gericht zufolge argumentiert, nur die Parteien einzuladen, die konstant bei zehn Prozent oder mehr Zustimmung in den Umfragen liegen. |
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Ich habe mir gestern die Sendung angeschaut und mich gewundert, warum man den Faktenchecker nicht in Echtzeit mitlaufen lässt und die Aussagen der Politiker live korrigiert oder bestätigt. Technisch wäre das überhaupt kein Problem. Für den Fernsehzuschauer könnte man das einblenden, quasi während der Politiker noch spricht. |
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Viele Dinge sind auch Interpretation oder Zählweise. Finde ich schwierig. :Blumen: |
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Oder auch "massiver Anstieg von Gewaltkriminalität" direkt mit Zahlen untermauern. Ja, z.B. ChatGPT oder einen Agenten. |
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Hatten wird den schon?
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Aber davon wird es ja nicht falsch. Ich mag auch das Gysi im Interview: „Sahra bereitet eine Zusammenarbeit mit der AfD vor“ mit Gregor Gysi, der diese Selbstdarstellerin (vermutlich kann die sich gar nicht vorstellen, dass nicht alle sie so toll finden wie sie sich selbst) samt ihrem schmierigen Ehemann (der seinen politischen Hintern ja seit jeher jedem hingestreckt hat, der eine Dose Vaseline dabei hatte) nun wirklich lange genug ertragen musste. Gysi über BSW-Profil: „Ich weiß gar nicht, was das sein soll“ Ihre Parteifreundin Nicole Gohlke sagte zuletzt bei uns im Interview: „Wir haben uns acht Jahre lang einen öffentlichen Ehestreit mit Sahra Wagenknecht geliefert.“ Wie blickt der Scheidungsanwalt Gregor Gysi auf diesen Ehestreit? Schwierig. Sahra hat ihren Teil dazu beigetragen, dass wir bei der letzten Bundestagswahl nur bei 4,9 Prozent gelandet sind. Wie? Mit ihrem Buch, in dem ja auch richtiges steht. Aber drei Monate vor der Wahl veröffentlicht man so ein Buch nicht. Das macht man nach der Wahl; aber dann wäre es kommerziell natürlich nicht so erfolgreich gewesen. Ich habe Sahra trotzdem immer gesagt: Du kannst bleiben. Ich habe sie nicht aus der Partei gedrängt. Aber sie wollte das durchziehen. Und Oskar Lafontaine meinte, sie startet jetzt richtig durch. Oskar ist ja selbst ein genialer Zerstörer, aber er ist kein guter Aufbauer. Oskar Lafontaine ist nach wie vor stark ins BSW involviert? Natürlich. Der Vorsitzende des BSW in Brandenburg erzählte zuletzt, dass er für das Verbot der AfD ist. Am nächsten Tag hat er es zurückgenommen, wahrscheinlich weil Oskar angerufen hat. Oskar sagt ja auch, das BSW ist keine linke Partei. Sahra meint, sie seien eine moderne, konservative Partei. Ich weiß gar nicht, was das sein soll. Beim BSW stimmt einfach die Mischung nicht. Inwiefern? Wenn du Europa- und Flüchtlingspolitik wie die AfD machst, Wirtschaftspolitik wie Ludwig Erhard und Sozialpolitik wie die Linken, dann beißt sich das. Am Anfang ist das vielleicht anziehend, aber langfristig hat das keinen Erfolg. |
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Abgesehen davon: Lafontaine hat sich Verdienste erworben als Ministerpräsident im Saarland, er hat auf eine weitere Karriere unter Schröder verzichtet wegen seiner politischen Überzeugungen und sich dann der Gründung einer kleinen Partei gewidmet wie der WASG, später der PdL. Als eigenständiger Publizist hat er wesentlich mehr verdient als mit seiner Tätigkeit als Abgeodneter dieser kleinen Partei. Aus seiner Biografie geht nur eines hervor: Er vertrat immer seine eigenständige nicht opportunistische Überzeugung. |
Sahra Wagenknecht zum Interview bei Jung & naiv:
https://www.youtube.com/watch?v=goCMDlGHXhI Ich habe es noch nicht selber gehört, kann daher nichts zum Inhalt sagen. Aber mag das Format, da eig alle Politiker da ordentlich gegrillt werden, wenn sie schwafeln (zu sehen übrigens auch im Interview mit der Volt Spitzenkandidatin, die ihr eigenes Wahlprogramm quasi nicht kannte) |
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Aus deinem Link: durch die Studienförderung der Deutschen Bischöfe (Cusanus Werk) gefördert. Die Kurie hat folgendes sicher gerne gesehen:Cheese: (mir persönlich eher egal, wie oft er heiratet): 1967: Heirat mit Ingrit Bachert. 1982: Heirat mit der Künstlerin Margret Müller. 1993: Heirat mit Christa Müller. 2014: Heirat mit der Politikerin Sahra Wagenknecht. Viel anstößiger finde ich sowas: 1992: In einem Artikel im Nachrichtenmagazin "Spiegel" wird Lafontaine beschuldigt, zusätzlich zu seinen normalen Bezügen seit 1986 Ruhegehalt für seine Amtszeit als Oberbürgermeister von Saarbrücken zu beziehen. Lafontaine leugnet die Zusatzbezüge nicht, räumt aber einen "technischen Fehler" des Gesetzgebers ein. Der saarländische Landesrechnungshof stellt im September fest, dass die Pension widerrechtlich ist. Lafontaine zahlt im Juni 1993 rund 228.000 DM zurück. 1993: In der sogenannten "Rotlicht-Affäre" ermittelt das Oberlandesgericht Saarbrücken gegen Lafontaine. Der Verdacht, dass Lafontaine während seiner Zeit als Oberbürgermeister von Saarbrücken einer Rotlicht-Bar Steuervorteile verschafft habe, kann nicht glaubhaft ausgeräumt werden. Abgesehen von obigen Punkten und abgesehen davon, dass er vier Parteien verschlissen hat, ist das sicher ein ganz toller Typ.:Lachanfall: |
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Humor ist, wenn man trotzdem lacht. :Huhu:
Mich amüsiert das, wenn ausgerechnet die katholische Kirche, in deren Sicht es ja eine Scheidung und daher auch eine Wiederheirat nicht gibt, nicht geben darf, jemanden alimentierte, der dann viermal geheiratet hat. Also mache ich mich hier eher über den Klerus lustig.;) |
Wenn Humor erklärt werden muss....:Lachanfall:
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Wagenknecht weigert sich, über die Existenz der Ukraine zu reden Ist ein längerer Ukrainekrieg trotz der Toten besser als ein russischer Blitzerfolg, der die Existenz des Staates beendet hätte? In einem Interview wird Sahra Wagenknecht genau das gefragt – und reagiert zunehmend pampig. https://www.spiegel.de/politik/deuts...9-2c13d83b8086 Das unerträgliche rumeiern: https://x.com/TiloJung/status/188899...9-2c13d83b8086 |
In Anbetracht des Schweigens von qbz als größtem Fanboy der GröVaZ könnte man fast annehmen, dass es selbst ihm die Sprache verschlagen hat angesichts dieser Stammelei :Lachen2:
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Ich hab mir den Jung und Naiv Podcast heute bei. Zwiften gegeben, das war hart geführt, die Kandidatin wirkte auf mich inkohärent, fast etwas konfus — wie bin ich drauf gekommen: die Sache mit der Ukraine geht als Ausschnitt viral.
Thilo Jung war recht konfrontativ mit alten Zitaten und hat sich beim Klima richtig reingeworfen, das war verheerend. Warum schau ich mir das an, auch wenn diese Partei nie interessant für mich sein wird, kein Ahnung, Star Glamour? , die Interviewführung war aber auch schön zu sehen, ziemlich gut, auch wenn er beim Thema Ukraine mehrere Sachen liegengelassen hat (mangelnde Vorbereitung?) m. |
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Ich würde nicht nur diese Rede von heute und auch Ihre letzte Woche als Highlight sehen. Auch Ricarda Lang hat letzte Woche sensationell geliefert, ebenso wie Heute Frau Dröge, Herr van Aken und sehr ausführlich Herr Dr. Habeck. Alle auch sachlich und mit Fakten. |
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Und ich hoffe mit allem, was ich habe, dass der Spuk mit ihr in zwei Wochen nur noch eine schlechte Erinnerung werden wird. |
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Unabhängig vom unterirdischen Inhalt von Weidels Rede: Ihre Art und Weise und ihre Nebenbemerkungen waren so unterirdisch, dass ich sie selbst bei einer Kneipendiskussion auf einen Knigge-Kurs verwiesen hätte. Aber ihre Anhänger stehen wahrscheinlich drauf. |
Nach dem posting von User merz habe ich den Klima/verbrenner-teil noch geschaut, aber auch da ist sie, wohlwollend ausgedrückt, nicht auf der Höhe der Zeit, besser gesagt hat sie keinen blassen Schimmer.
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Interessante Statement zum Thema BSW
https://www.pw-portal.de/repraesenta...hen-demokratie Zitat Zusammenfassung: "Wie hält es das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit der innerparteilichen Demokratie? Sophie Schönberger, Verfassungsrechtlerin und Co-Direktorin des Instituts für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung, hat die innere Struktur des BSW genauer untersucht. Ihr Fazit: Gerade im Hinblick auf die restriktive Mitgliederaufnahme sowie die fehlende Autonomie der Gebietsverbände verstößt das BSW gegen das Parteienrecht und auch bei der Parteifinanzierung bleiben Fragen offen. Rechtliche Möglichkeiten zur staatlichen Durchsetzung der innerparteilichen Demokratie gebe es jedoch kaum." Ich kann schon verstehen, dass man gerade am Anfang vorsichtig mit der Aufnahme neuer Mitglieder ist; am Anfang stehen halt auch immer eine Menge Idioten Schlange. Aber Aufnahmeanträge nur über den Bundesvorstand laufen zu lassen, ist schon recht elitär (Nur zum Vergleich, Aufnahmeanträge laufen bei den Grünen über die orts- und Kreisverbände). Vorsichtig gesagt kann ich mir bei einem solchen Ansatz nicht vorstellen, dass sich ein solcher Verein für "die kleinen Leute" interessiert. |
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https://www.faz.net/aktuell/politik/...-19459939.html seit 23.1. nie 6% eher 4 oder 5. |
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Oder anders: wenn ich wählen könnte, wer von beiden in den Bundestag einzieht, würde ich klar BSW statt AfD wählen. Leider habe ich diese Wahl nicht. |
Pest oder Cholera, Wagenknecht oder Weidel; Jdfls beide ganz weit oben auf der Hexenhitliste.
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@qbz, Da du im anderen Fred ja nicht mehr antworten kannst, ist es natürlich auch hier möglich, mit ein, zwei Zitaten zu belegen, worauf sich dein Echo bezieht. :cool:
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Nun mag ich Hunde aus vielerlei Hinsicht ganz gern und in Bayern ist es neben dem „derblecken“ ja eher eine Form der Anerkennung, wenn man von jemandem sagt, „a Hund is‘ er scho!“; insofern juckt mich das nicht weiter. |
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Die Taz schlägt in die gleiche Kerbe, der alte Mann aus dem Saarland wird gleich miterledigt:
https://taz.de/Das-BSW-im-Wahlkampf/!6065392/ Daraus: Die Linkspartei rangiert in Umfragen vor dem BSW. Die Linke im Bundestag, das BSW draußen – es wäre eine letzte Pointe in diesem Kampf. Lafontaine erwähnt seine Ex-Genossen in seinem Empörungsreigen nicht. Deutschland, ruft er, sei „ein kläglicher Vasall der USA“. Scholz – ein Vasall von Trump? Das ist kein nostalgisches Abschiedskonzert eines alten Rocks-’n’-Rollers. Eher ein Auftritt mit kreischend übersteuertem Ton. |
Das TV-Wahlinterview von RTL mit Sahra Wagenknecht, 14min.
Sahra Wagenknecht stellt sich im Kreuzverhör den Fragen von Roberta Bieling und Nikolaus Blome. |
Für jemand, die in der verzweifelten Suche nach Stimmen sich bei den Rentnern lieb Kind machen wollte, war sie ziemlich blank beim durchschnittlichen Haushaltsnetto-Einkommen ebendieser Rentner, liegt immerhin bei 2.900,-€ Netto im Monat!
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