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FlyLive 07.08.2019 14:58

Zitat:

Zitat von Jimmi (Beitrag 1469626)
Diese Abarbeiterei an der Person GT bringt keinen weiter.

Immer noch scheint der Überbringer schlechter Nachrichten nicht wirklich populär zu sein. Der Inhalt der Nachricht ist anscheinend zweitrangig.

+1 :Blumen:

Der einzige der sich an Greta abarbeitet ist N.:Huhu:
Alle anderen sehen die Sache für die sie kämpft.

Trimichi 07.08.2019 15:01

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1469621)
Moin Michi,

als ich die erste Zeilen deines Post las, kam mir sofort eine weitere Frage in den Sinn.

Es gibt so viele Musiker, Maler und Philosophen etc. auf der Welt - Wer entscheidet ob z.B. der Musiker groß rauskommt ?
Wer entscheidet ob abstrakte Gemälde besonders sind ?

Die Antwort in diesen Fragen ist doch immer, das es die Hörer, Leser oder Kunstexperten bzw. Liebhaber sind die etwas pushen indem der Daumen nach oben geht.

So bleibt es unmöglich geheim, wenn eine Jugendliche vorm Parlamentsgebäude mit einem Schild sitzt und die Schule bestreikt. (es bleibt nicht mal geheim, das unter der Brücke in der Stadt X einige Obdachlose ihr Lager einrichten ).
Der Aufschwung und die Popularität für Klimaschutzaktionen ist also aus der Sympathie für die Sache entstanden.
Wo liegt nun der Unterschied zu anderen Klimaschutzrufen ? - Vielleicht in der Tatsache, das sich eine Betroffene meldet, die den größten Teil ihres Lebens noch vor sich haben möchte. Bisher wurde Klimaschutz ja von älteren, alten oder politisch/wirtschaftsorientierten Menschen behandelt, die glauben sich über die Zeit zu retten oder Angst um ihre politische bzw. wirtschaftliche Zukunft haben.

Hi FlyLive,

kann ja sein, dass Greta echt oder authentisch ist. Lidlracer hats recheriert und seine Recherche hier gepostet. Durchaus glaubhaft. Wie werden Künstler bekannt? Aus eigener Erfahrung weis ich nur, dass man dafür einen Galleristen braucht. Gibt natürlich auch solche Typen wie den Kinsiki, der war so geil, dass es einfach nur geil war. Selbstläufer? Die Beatles haben ja bekanntlich ihre Seele an den Teufel verkauft: "Ich weis, dass ich Erfolg haben werde, denn ich habe meine Seele an den Teufel verkauft", soll einer von denen vor dem Auftritt in Hamburg gesagt haben, John Lennon glaub' ich, der, der erschossen wurde. Scheint mehrere Möglichkeiten zu geben. Was meinst Du?

Ist wahrscheinlich so wie Du sagst. :Blumen: Sympathie für die Sache. :Huhu: Nobody kann ja Rätzeln ob es Zufall war oder Notwendigkeit. Die Philosophie- und die Physikliteratur ist gut bestückt wegen dieses Themas. Oder abgekürzt via Zitat Einstein. "Gott würfelt nicht." Egal. Nobody weis es besser. :)

Gruss,
Michi

FlyLive 07.08.2019 15:08

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1469638)

Ich denke langfristiger Erfolg hat etwas mit Substanz und Glaubwürdigkeit zu tun.
In den knapp zwölf Monaten ihres Wirkens konnte Greta (naturgemäß) noch nicht beweisen, dass sie den "Test of time" bestehen und mehr als ein "One-Hit-Wonder" sein wird.

Nicht mal Greta geht es darum Greta groß raus zu bringen. Es geht einzig um die Sache für die Sie sich einsetzt. Das nun der Klimaschutz und die FfF Bewegung sich hinter ihrem Namen versammelt ist so ähnlich wie sich die Gläubigen in Life of Brian hinter Brian versammelten.
Greta setzt sich ja nicht medienwirksam in Szene um ihre Beachtung zu steigern. Das machen die unbekanntesten Influencer besser und kommen dennoch nicht ganz große raus.

alpenfex 07.08.2019 15:29

Zitat:

Zitat von Trimichi (Beitrag 1469640)
Oder in anderen Worten: heute ist es doch so, dass von der Photographie handschriftlicher Niederschriften an der Tafel mit Kreide, von C4- Professoren zum Beispiel, Abstand zu halten ist. Wollten die Schüler und Studenten das trotzdem machen, schreibt der Prof nichts an die Tafel. Deswegen verbietet er Photos schon vorher. Alle sind einverstanden, weil er sonst so nicht doziert. Hat der keine Lust drauf, dass das, was wirklich Interna ist, festgehalten wird via Phone und durchs Internet geistert? Und die Schüler dürften dann im Internet klicken und die Studenten ihre Berechnungen mit Hilfe der einschlägigen Fachliteratur selbst durchführen?



link: http://www.cjt-gym-lauf.info/?q=kurzportrait_alt

Jupp, war wohl wahrscheinlich auf Deutschland bezogen das Balkendiagramm.

:Huhu: :Blumen: Vielen Dank!

MattF 07.08.2019 15:30

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1469633)
Ich bin gespannt, ob in 5 oder gar 10 Jahren noch jemand das Thema Klimaschutz auf den Top 3 seiner Agenda hat. Meine Meinung ist, dass wir Menschen uns zu wichtig nehmen und die westlichen Industrieländer, insbesondere Mitteleuropa, Ihren Einfluss bei Weitem überschätzen.


In China steht der Klimawandel ganz oben auf der Agenda.

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1469633)
Analysiert man die Demonstranten nach Herkunft und "Sorgen", kommt einem leicht der Eindruck "die haben ja sonst keine Sorgen". Alleine wenn ich sehe, wie viel der Demonstranten mit dem Handy herumlaufen, welches sie permanent an der "Steckdose" haben, kann ich sie schon nicht mehr ernst nehmen.

Ach man hat jetzt die mitnehmbare Steckdose erfunden?

Und das mit den Sorgen, das mag sein, vielleicht haben die wirklich nur diese Sorge, nur diese Sorge ist groß. Von daher ist es doch super, dass sie nur diese haben.

Nobodyknows 07.08.2019 15:33

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1469648)
+1 :Blumen:

Der einzige der sich an Greta abarbeitet ist N.:Huhu:
Alle anderen sehen die Sache für die sie kämpft.

Ein harter Kampf...in Davos oder auf einer Yacht des Yacht Club de Monaco. :Lachen2:

Stefan versuchte hier und heute die Zunahme der Abholzung von Regenwald seit dem Amtsantritt von Bolsonaro zu thematisieren...kein Kommentar von LidlRacer, qbz, FlyLive.
Greta rulez! :Huhu:

Gruß
N. :Huhu:

MattF 07.08.2019 15:36

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1469666)
Stefan versuchte hier und heute die Zunahme der Abholzung von Regenwald seit dem Amtsantritt von Bolsonaro thematisieren...kein Kommentar von LidRacerl, qbz, FlyLive.
Greta rulez! :Huhu:

Gruß
N. :Huhu:


Wie würdest du den Hr. Bolsonaro denn einhegen?

Sollten wir nicht das tun, was wir tun können?

Nobodyknows 07.08.2019 16:10

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1469669)
Wie würdest du den Hr. Bolsonaro denn einhegen?

Ich habe hier keine Antwort parat.
Ist immer ein bißchen schwierig einen gewählten Regierungschef einzuhegen...vor allem wenn man bei den (Umwelt)Sünden anderer Länder mit vermeintlich sympathischeren Regierungschefs wegschaut.

Wer im Glashaus sitzt ist doof wenn er mit Steinen wirft.

Gruß
N. :Huhu:

Schwarzfahrer 07.08.2019 16:50

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1469621)
Es gibt so viele Musiker, Maler und Philosophen etc. auf der Welt - Wer entscheidet ob z.B. der Musiker groß rauskommt ?
Wer entscheidet ob abstrakte Gemälde besonders sind ?

Lese dazu mal The Formula: The Universal Laws of Success. (ich weiß auf die Schnelle nciht, ob es das auch auf Deutsch gibt). Dari ist wunderbar beschrieben, daß Erfolg nur zu einem kleinen Teil mit der Leistung oder dem Wert der einzelnen Person zu tun hat, sondern viel mehr mit dem Umfeld, bzw. mit denen, bei denen man Erfolg hat. Sehr lehrreich und ernüchternd. Insofern sagt auf Gretas Erfolg wenig über sie, und sehr viel über die Menschen aus, die ihr bedingunglos folgen.

MattF 07.08.2019 16:58

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1469693)
und sehr viel über die Menschen aus, die ihr bedingunglos folgen.

Ist es denn so, dass ihr Menschen bedingungslos folgen?

Für mich ist ne FfF Demo ne Möglichkeit die Frage Klimawandel ins Bewusstsein der ÖFfentlichkeit zu bekommen, damit sich evtl. was bewegt, was sich die letzten 30 Jahren nicht bewegt hat.

Im übrigen nervt es mich selber seit min 30 Jahren, dass sich nie was bewegt ohne dass ne Katastrophe (Fukushima) o.ae, passiert.

Man kann ewig diskutieren und alles wird beiseite geschoben. Katastrophe, Peng, nächste Woche Atomausstieg.

Gäbe es Heute eine Unfall oder Angriff mit einer Atomrakete hätten wir Morgen einen neuen Abrüstungsvertrag, so haben wir ne milliardenschwere atomare Aufrüstung, obwohl 99.9% der Weltbevölkerung wissen, dass das rausgeschmissenes Geld ist, zumal die vorhandene atomare Bewaffnung uns eh alle ins Jenseits befördern kann, wir brauchen keine neuen.

Leider haben "Vereine" wie Greenpaece, Grüne usw daraus gelernt. Man muss Katstrophen und Ängste liefern sonst passiert nichts.

Und da ist FfF nocch absolut harmlos gegenüber anderen!

Schwarzfahrer 07.08.2019 16:58

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1469664)
In China steht der Klimawandel ganz oben auf der Agenda.

Was man sehr gut an ihrem Engagement bezüglich Kohlekraftwerke sieht...

Zitat:

Die chinesischen Firmen bauen fleißig Kohlekraftwerke im Heimatmarkt. So sollen alleine dort 260 Gigawatt dazu gebaut werden.

China hat zwar die Energiewende eingeläutet und hat sowohl bei Photovoltaik und Windenergie die führende Position übernommen. Und vor zwei Jahre versuchte die Zentralregierung den Zubau von Kohlekraftwerken zu begrenzen. So soll die installierte Leistung auf 1.100 Gigawatt begrenzt bleiben. Aktuell sind es aber schon 990 Gigawatt.

Das Ziel wird China also verfehlen, wenn die geplanten Projekte umgesetzt werden. Zumal viele der Projekte, die damals auf Eis gelegt worden waren, inzwischen wieder aufgenommen wurden. Die Klimaschützer haben das bei Kapazitäten von 57 Gigawatt festgestellt – zum Teil durch die Auswertung von Satellitenaufnahmen. „China bereitet uns große Sorgen“, sagt Schücking: „Das Land wird seine Klimaschutzziele nicht erreichen.“

Zudem exportieren die chinesischen Firmen Kohletechnologie auch im großen Stil in andere Länder. Aktuell verfolgen sie Projekte in 17 Ländern mit Kapazitäten von knapp 60 Gigawatt.

Schwarzfahrer 07.08.2019 17:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1469697)
Ist es denn so, dass ihr Menschen bedingungslos folgen?

Ja, davon gibt es offensichtlich einige.
Zitat:

Im übrigen nervt es mich selber seit min 30 Jahren, dass sich nie was bewegt ohne dass ne Katastrophe (Fukushima) o.ae, passiert.

Man kann ewig diskutieren und alles wird beiseite geschoben. Katastrophe, Peng, nächste Woche Atomausstieg.
Kein gutes Beispiel, und es sollt ekein Vorbild für die Zukunft sein. Fukushima gab überhaupt keine objektive Begründung für den Atomausstieg. Kein einziger direkter Strahlungstoter (wenn auch eine noch lange unklare Zahl von späteren Krebserkrankungen geben kann und wird), aber tausende durch den Tsunami. Und daß es überhaupt Strahlungsaustritt gab, war kein inherentes Atomkraftproblem, sondern eine Naturkatastrophe, die es bei uns nie geben kann. Daher ist der Deutsche Atomausstieg so folgerichtig, wie ein Verbot von Schützenvereinen in Deutschland wäre nach dem Massaker von El Paso.

Zitat:

Leider haben "Vereine" wie Greenpaece, Grüne usw daraus gelernt. Man muss Katstrophen und Ängste liefern sonst passiert nichts.
nicht nur die, auch der AfD wird doch vorgeworfen, daß sie mit Ängsten spielen - ist da wirklich ein Unterschied in den Methoden zwischen links und rechts?

alpenfex 07.08.2019 17:16

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1469664)
In China steht der Klimawandel ganz oben auf der Agenda.



Ach man hat jetzt die mitnehmbare Steckdose erfunden?

Und das mit den Sorgen, das mag sein, vielleicht haben die wirklich nur diese Sorge, nur diese Sorge ist groß. Von daher ist es doch super, dass sie nur diese haben.

In China steht nur aussenpolitisch und auch nur bei entsprechenden Anlässen das Klimathema auf der Agenda.

Und "Steckdosen" in Anführungszeichen, da PowerBanks und Co. kaum mehr wegzudenken sind.

Sicher ist es schön, wenn sie nur das Klimathema als Sorge haben. Entsprechende Bedeutung/Aufmerksamkeit/Ernsthaftigkeit in Relation zu den Problemen anderer Erdenbürger ist allerdings die Folge.

qbz 07.08.2019 17:36

Der Klimawissenschaftler Stefan Rahmstorf zum CO2-Preis
 
Warum ein CO2-Preis gerecht und notwendig ist

"Am 20. September soll das Klimakabinett über ein Maßnahmenpaket entscheiden, und ein zentraler Punkt dürfte ein CO2-Preis sein. Die Atmosphäre mit Kohlendioxid zu belasten soll künftig nicht mehr gratis sein.

Das ist längst überfällig, denn der Ausstoß dieses Treibhausgases verursacht Klimaschäden. Und wer sollte dafür bezahlen: der Verursacher oder die Allgemeinheit? Das Verursacherprinzip ist allgemein anerkannt – wir leiten ja auch nicht unser Abwasser einfach in die Landschaft, sondern bezahlen mengenabhängige Abwassergebühren. Das ist vor allem auch eine Frage der Gerechtigkeit – warum sollten Sie und ich für Schäden bezahlen müssen, die ein anderer verursacht?
.......
Vor einigen Jahren veröffentlichte der wohl kaum der grünen Träumerei verdächtige Internationale Währungsfonds eine Studie über die Höhe der indirekten Subventionen fossiler Brennstoffe – gemeint sind Schäden, die nicht eingepreist sind und die daher die Allgemeinheit belasten. Sie kamen auf atemberaubende 5.300 Milliarden US$ weltweit für 2015. Das sind 6,5 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung! Oder 134 € Subvention pro in die Luft geblasener Tonne CO2. Davon übrigens nur ein Viertel durch Klimawandel – der Löwenanteil entsteht durch Gesundheitsschäden aufgrund von Luftverschmutzung.
.......
Lässt man die Verursacher diese Kosten bezahlen, kann man das eingenommene Geld der Allgemeinheit zurückzugeben, und genau dies sehen auch verschiedene Konzepte der CO2-Bepreisung vor, die in Gutachten für die Bundesregierung in den letzten Wochen vorgestellt wurden. Menschen mit geringen und mittleren Einkommen würden dann in den meisten Fällen trotz höherer Brennstoffkosten mehr Geld im Portemonnaie behalten, während Leute die viel fliegen, ein großes Haus bewohnen und Spritschlucker fahren draufzahlen. Mehr soziale Gerechtigkeit ist ein Vorteil einer klugen CO2-Bepreisung gegenüber den anderen Optionen zum Klimaschutz.
........
"

MattF 07.08.2019 17:36

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1469705)
Ja, davon gibt es offensichtlich einige.

Kein gutes Beispiel, und es sollt ekein Vorbild für die Zukunft sein.

War doch meine Aussage. Erst Katastrophe dann handeln, sonst passiert nichts.


Wo sind denn die offensichtlichen Jünger, wie kann man die sehen?
Ich seh die offensichtlich nicht.

MattF 07.08.2019 17:43

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1469716)

In meinen Augen der einzige Weg ohne direkten Zwang.

Nobodyknows 07.08.2019 19:56

Zitat:

Zitat von FlyLive (Beitrag 1469654)
Greta setzt sich ja nicht medienwirksam in Szene um ihre Beachtung zu steigern.

Aber nein, das tut sie nicht. :Cheese:
Alles Zufall, auch das mit dem Schild (als gäbe es in Amerika keine Pappe oder Sperrholz).

https://twitter.com/GretaThunberg/st...59136374153216

Gruß
N. :Huhu:

LidlRacer 07.08.2019 19:59

@Nobody
Bist Du wirklich so ein verbitterter, griesgrämiger alter Mann, wie Du Dich hier darstellst, oder ist das Schauspielkunst auf höchstem Niveau?

Whitey 07.08.2019 20:17

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1469716)
Warum ein CO2-Preis gerecht und notwendig ist

"Am 20. September soll das Klimakabinett über ein Maßnahmenpaket entscheiden, und ein zentraler Punkt dürfte ein CO2-Preis sein. Die Atmosphäre mit Kohlendioxid zu belasten soll künftig nicht mehr gratis sein.

Das ist längst überfällig, denn der Ausstoß dieses Treibhausgases verursacht Klimaschäden. Und wer sollte dafür bezahlen: der Verursacher oder die Allgemeinheit? Das Verursacherprinzip ist allgemein anerkannt – wir leiten ja auch nicht unser Abwasser einfach in die Landschaft, sondern bezahlen mengenabhängige Abwassergebühren. Das ist vor allem auch eine Frage der Gerechtigkeit – warum sollten Sie und ich für Schäden bezahlen müssen, die ein anderer verursacht?
.......
Vor einigen Jahren veröffentlichte der wohl kaum der grünen Träumerei verdächtige Internationale Währungsfonds eine Studie über die Höhe der indirekten Subventionen fossiler Brennstoffe – gemeint sind Schäden, die nicht eingepreist sind und die daher die Allgemeinheit belasten. Sie kamen auf atemberaubende 5.300 Milliarden US$ weltweit für 2015. Das sind 6,5 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung! Oder 134 € Subvention pro in die Luft geblasener Tonne CO2. Davon übrigens nur ein Viertel durch Klimawandel – der Löwenanteil entsteht durch Gesundheitsschäden aufgrund von Luftverschmutzung.
.......
Lässt man die Verursacher diese Kosten bezahlen, kann man das eingenommene Geld der Allgemeinheit zurückzugeben, und genau dies sehen auch verschiedene Konzepte der CO2-Bepreisung vor, die in Gutachten für die Bundesregierung in den letzten Wochen vorgestellt wurden. Menschen mit geringen und mittleren Einkommen würden dann in den meisten Fällen trotz höherer Brennstoffkosten mehr Geld im Portemonnaie behalten, während Leute die viel fliegen, ein großes Haus bewohnen und Spritschlucker fahren draufzahlen. Mehr soziale Gerechtigkeit ist ein Vorteil einer klugen CO2-Bepreisung gegenüber den anderen Optionen zum Klimaschutz.
........
"

Ich setze da wenig Hoffnung rein. Die Reichen werden das Klima weiter verpesten, für Unternehmen oberhalb des Mittelstandes wird es flächendeckend Ausnahmen geben - die Unter- und Mittelschicht (werden ja ohnehin immer kleiner diese Schichten) werden ein wenig reduzieren oder bezahlen.
Wirklich was tun würde sich nur über Reglementierungen und Verbote - aber das geht ja gar nicht - da wird ja Freiheit eingeschränkt (Jegliche Klimasünde gehört ja quasi zu den Menschenrechten) ...

qbz 07.08.2019 20:57

Zitat:

Zitat von Whitey (Beitrag 1469751)
Ich setze da wenig Hoffnung rein. Die Reichen werden das Klima weiter verpesten, für Unternehmen oberhalb des Mittelstandes wird es flächendeckend Ausnahmen geben - die Unter- und Mittelschicht (werden ja ohnehin immer kleiner diese Schichten) werden ein wenig reduzieren oder bezahlen.
Wirklich was tun würde sich nur über Reglementierungen und Verbote - aber das geht ja gar nicht - da wird ja Freiheit eingeschränkt (Jegliche Klimasünde gehört ja quasi zu den Menschenrechten) ...

ich finde, es hängt davon ab, um welche Bereiche es geht. Dass allein die CO2-Bepreisung ausreicht, um die Emissionen auf die Pariser Ziele zu begrenzen, und der Markt es dann schon richtet, behaupten die Befürworter auch nicht. Was mir daran gefällt, ist halt der Gedanke, dass auch die Folgekosten von den C02-Verbrauchern bezahlt werden sollen. Mit Ausnahmen für bestimmte Industrien würde der Staat natürlich das "sabotieren". Es mag auch ungerecht sein, wenn Reiche die Steuer nicht gross juckt, aber in der Summe kommt es halt IMHO auf die Massen an.

Stefan 07.08.2019 21:08

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1469633)
..........Alleine wenn ich sehe, wie viel der Demonstranten mit dem Handy herumlaufen, welches sie permanent an der "Steckdose" haben, kann ich sie schon nicht mehr ernst nehmen.

Und Du bist vor 100 Jahren aufgewachsen?
In meiner (geb.74) Jugend hatten die meisten meiner Mitschüler einen Röhrenfernseher, einen Audioverstärker mit CD-Player, Tapedeck und Radiotuner und einen Walkman.
Hast Du mal ausgerechnet, was ein Smartphone im Jahr verbraucht, selbst wenn es täglich geladen wird? Rechne das doch mal in die Ressourcen um, welche Du verbrauchst, wenn Du mit Deinem übermotorisierten Auto mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Gegend fährst.
Du bist hier wahrscheinlich eher die Person die man nicht ernst nehmen kann.

Whitey 07.08.2019 21:47

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1469756)
ich finde, es hängt davon ab, um welche Bereiche es geht. Dass allein die CO2-Bepreisung ausreicht, um die Emissionen auf die Pariser Ziele zu begrenzen, und der Markt es dann schon richtet, behaupten die Befürworter auch nicht. Was mir daran gefällt, ist halt der Gedanke, dass auch die Folgekosten von den C02-Verbrauchern bezahlt werden sollen. Mit Ausnahmen für bestimmte Industrien würde der Staat natürlich das "sabotieren". Es mag auch ungerecht sein, wenn Reiche die Steuer nicht gross juckt, aber in der Summe kommt es halt IMHO auf die Massen an.

Das sind die größten Umweltsünder - und sie werden definitiv Ausnahmen bekommen!

Nobodyknows 07.08.2019 21:51

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1469748)
@Nobody
Bist Du wirklich so ein verbitterter, griesgrämiger alter Mann, wie Du Dich hier darstellst, oder ist das Schauspielkunst auf höchstem Niveau?

Nein. Es ist meine Abneigung gegen Abgötter und Abgöttinnen.
Es ist mein Faible für den Versuch selbstständig und kritisch zu denken.



Schon mal versucht so nah an den Papst zu kommen?
Sapere aude!

Gruß
N. :Huhu:

Triasven 07.08.2019 22:01

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1469716)
Warum ein CO2-Preis gerecht und notwendig ist

"Am 20. September soll das Klimakabinett über ein Maßnahmenpaket entscheiden, und ein zentraler Punkt dürfte ein CO2-Preis sein. Die Atmosphäre mit Kohlendioxid zu belasten soll künftig nicht mehr gratis sein.

Das ist längst überfällig, denn der Ausstoß dieses Treibhausgases verursacht Klimaschäden. Und wer sollte dafür bezahlen: der Verursacher oder die Allgemeinheit?
"

Das ist sehr einseitig gedacht, da CO2 erstmal lebensnotwendig für Pflanzen ist. Dementsprechend und grundsätzlich den Erzeuger als Verursacher des Klimawandels zu bestrafen ist sehr kurzsichtig und strotzt vor Aktionismus. Ohne Co2 geht die Welt genauso vor die Hunde, wie mit "zuviel"

Man stelle sich mal vor, die Weltengemeinschaft setzt Brasilien unter Druck, den Regenwald nicht mehr abzuholzen. So kompliziert kann das ja nicht sein. Russland wird mal eben ganz schnell mit Sanktionen belegt, weil es die Krim annektiert, aber Brasilien kann der ganzen Welt Schaden zufügen, ohne dass es einen interessiert.

Sei's drum, ein gesunder Regenwald in Brasilien könnte die ganze Lausitz retten, die AfD Wähler vertreiben, eine Co2 Streuer verhindern, (die eh' ein stumpfes Schwert wird, da die Industrielobby genügend Ausnahmen aushandeln wird.) Kurz um für alle eine winwin Situation.

qbz 07.08.2019 22:19

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469766)
Das ist sehr einseitig gedacht, da CO2 erstmal lebensnotwendig für Pflanzen ist.
......

https://www.klimafakten.de/behauptun...ein-schadstoff

qbz 07.08.2019 22:30

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469766)
.....
Man stelle sich mal vor, die Weltengemeinschaft setzt Brasilien unter Druck, den Regenwald nicht mehr abzuholzen. So kompliziert kann das ja nicht sein. Russland wird mal eben ganz schnell mit Sanktionen belegt, weil es die Krim annektiert, aber Brasilien kann der ganzen Welt Schaden zufügen, ohne dass es einen interessiert.

Sei's drum, ein gesunder Regenwald in Brasilien könnte die ganze Lausitz retten, die AfD Wähler vertreiben, eine Co2 Streuer verhindern, (die eh' ein stumpfes Schwert wird, da die Industrielobby genügend Ausnahmen aushandeln wird.) Kurz um für alle eine winwin Situation.
.......

Die Atmosphäre hat sich doch schon seit der Industrialisierung kontinuierlich erwärmt wegen der Treibhausgase, ohne einen Bolsaro. Soll die Erwärmung begrenzt werden, müssen die CO2-Emissionen gestoppt werden. Die Grösse des Regenwaldes verschärft oder verringert das Problem der treibhausgasinduzierten Erwärmung in Gradbereichen, kann aber niemals die Menge an CO2 absorbieren, die infolge der Verbrennung der fossilen Energien in so kurzer Zeit notwendig wäre.

Koennen-baeume-das-klima-retten

LidlRacer 07.08.2019 22:46

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469766)
Das ist sehr einseitig gedacht, da CO2 erstmal lebensnotwendig für Pflanzen ist. Dementsprechend und grundsätzlich den Erzeuger als Verursacher des Klimawandels zu bestrafen ist sehr kurzsichtig und strotzt vor Aktionismus. Ohne Co2 geht die Welt genauso vor die Hunde, wie mit "zuviel"

Ok, damit hast Du Dich für die weitere Diskussion komplett disqualifiziert.

Triasven 07.08.2019 22:52

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1469773)

Nur weil sich dieser private website "Klimafakten" nennt, ist nicht alles Fakt was sie schreibt. Schon gar nicht in Bezug auf meinen Post.

Denn Fakt ist, ohne CO2 geht die Welt vor die Hunde, da Pflanzen dieses Gas zur Produktion von Sauerstoff benötigen. Und genau dies schrieb ich.

Und Fakt ist auch: kein Modell und kein Mensch kann die Zukunft wissen

Sämtliche Modelle beruhen auf Annahmen, welche die Vergangenheit mit bestimmten Rechenmodellen (also theoretischen Berechnungen in die Zukunft verlagert.

Ich hab damit überhaupt kein Problem, und zweifele diese Modelle auch gar nicht an. Ich möchte nur klar stellen, dass CO² kein Klimakiller ist, dass wie ein Giftgas alles Leben auf diesem Planeten auslöscht. Es ist ein lebensnotwendiges Gas, was im Augenblick in zu hoher Dosis vorhanden ist.

Ob die Temperatur ansteigt, der Meeresspiegel steigt, 200 Mio Menschen flüchten, 1Mrd sich dann die Köpfen einschlagen, die Tundra sich so erwärmt, dass dort Bäume wachsen, die den CO² Gehalt so deutlich reduzieren, dass die Erde wieder kälter wird. Wer weiß das schon? Das Leben hat sich unter viel beschisseneren Bedingungen entwickelt, ohne dass es dazu einer Greta bedurfte.

Das Klima wandelt sich z. Zt. für den Menschen recht ungünstig, und dagegen wird was getan werden müssen ,aber eine (halbherzige, weil subventionierte) CO2 Steuer in Deutschland ändert gar nichts.

Triasven 07.08.2019 22:53

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1469783)
Ok, damit hast Du Dich für die weitere Diskussion komplett disqualifiziert.

Mag sein, dass ich zu dumm für dich bin, daher erklär mir doch mal die Photosynthese so, dass ich sie verstehe.

LidlRacer 07.08.2019 22:58

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469786)
Mag sein, dass ich zu dumm für dich bin, daher erklär mir doch mal die Photosynthese so, dass ich sie verstehe.

Egal was wir machen, wir werden garantiert nicht das Problem haben, das es irgendwann zu wenig CO2 für die Pflanzen gibt. Es ist schon schwierig genug, den weiteren Anstieg zu bremsen, und extrem schwierig, ihn zu stoppen.

qbz 07.08.2019 23:09

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469785)
........
Denn Fakt ist, ohne CO2 geht die Welt vor die Hunde, da Pflanzen dieses Gas zur Produktion von Sauerstoff benötigen. Und genau dies schrieb ich.

Niemand behauptet, man soll den CO2-Gehalt in der Atmosphäre entfernen. Es geht allein um den zusätzlichen Gehalt seit der Industrialisierung, um den menschengemachten Anteil.

Es gibt soviele wissenschaftliche Artikel im Netz, die das erklären, unter anderem auch Wikipedia, so dass ich selber kapituliere. ;) :Blumen:

"Kohlenstoffdioxid (CO2) ist als Spurengas mit einem Volumenanteil von etwa 0,04 % (etwa 400 ppm) in der Atmosphäre enthalten. Der Massenanteil beträgt etwa 0,06 %.[1]

Trotz der geringen Konzentration ist Kohlenstoffdioxid für das Leben auf der Erde in vielerlei Hinsicht von elementarer Bedeutung: Pflanzen nehmen das für sie lebensnotwendige Spurengas auf und geben Sauerstoff ab (Photosynthese), während bei der Atmung der allermeisten Lebewesen und vielen anderen natürlichen Prozessen Kohlenstoffdioxid freigesetzt und in die Erdatmosphäre abgegeben wird.

Als Treibhausgas beeinflusst CO2 durch den Treibhauseffekt das Klima der Erde und durch seine Löslichkeit in Wasser den pH-Wert der Ozeane wesentlich. Im Verlauf der Erdgeschichte schwankte der atmosphärische CO2-Gehalt erheblich und war häufig an einer Reihe gravierender Klimawandel-Ereignisse direkt beteiligt."
......

"Die atmosphärische CO2-Konzentration erreichte bereits um 1850 erstmals Werte, welche die aus Eisbohrkernen vorangegangener Jahrtausende übersteigen.[82] Der Anstieg hat sich seither stetig beschleunigt: Im März 2015 wurden laut der amerikanischen Wetterbehörde National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) global erstmals mehr als 400 parts per million (ppm, Teilchen pro Million) CO2 in der irdischen Atmosphäre gemessen;[88][89] sie ist zwischen den Jahren 2000 und 2009 um jährlich 2,0 ppm angestiegen[89][90] und beträgt aktuell (2019) etwa 412 ppm.[91]

Diese gegenwärtige Konzentration liegt um 40 % oberhalb des vorindustriellen Werts[90] von 280 ppm[92] und um 33 % über dem höchsten in den vergangenen 800.000 Jahren jemals erreichten.[79] Auch während der letzten 14 Mio. Jahre (seit dem „Mittleren Miozän“) existierten keine deutlich höheren CO2-Werte als heute.[93] "

https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosph%C3%A4re#Anthro pogener_Anstieg_der_CO2-Konzentration

LidlRacer 07.08.2019 23:20

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1469763)
Schon mal versucht so nah an den Papst zu kommen?

Ich habe nicht die Absicht, so nah an den Papst zu kommen.
Und i.d.R. halte ich nicht allzu viel von ihm, aber für nicht ganz wenige Menschen ist er immer noch eine Autorität. Daher finde ich es beachtlich und gut, dass er Greta und damit natürlich auch praktisch die gesamte Klimawissenschaft und die daraus abgeleiteten Forderungen unterstützt.

"Auch der Pontifex macht sich für den Klimaschutz stark. Er veröffentlichte 2015 eine Enzyklika zu Umweltfragen und sprach sich für das Pariser Klimaabkommen aus, nach dem die Erderhitzung unter zwei Grad begrenzt werden soll. Außerdem kritisiert er immer wieder Leugner des Klimawandels und prangert die Zerstörung der Umwelt und egoistisches Verhalten der Menschen an."
https://www.stimmt.de/news/webreport...art6913,113251

Triasven 07.08.2019 23:23

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1469787)
Egal was wir machen, wir werden garantiert nicht das Problem haben, das es irgendwann zu wenig CO2 für die Pflanzen gibt. Es ist schon schwierig genug, den weiteren Anstieg zu bremsen, und extrem schwierig, ihn zu stoppen.

Das habe ich nicht behauptet.

Meine Aussage war diejenige, dass ich es für Aktionismus halte, den Verursacher von CO als Verantwortlichen "gerecht" zur Rechenschaft zu ziehen, während gleichzeitig auf der Welt ungestraft und unnötig Wald abgeholzt werden darf.

Im übrigen wird genau das passieren: Es gibt in ferner Zukunft für die Pflanzen zu wenig CO2 in der Athmosphäre, völlig egal was wir heute machen oder nicht machen wollen.

Nobodyknows 08.08.2019 07:39

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1469791)
...Daher finde ich es beachtlich und gut, dass er Greta und damit natürlich auch praktisch die gesamte Klimawissenschaft und die daraus abgeleiteten Forderungen unterstützt.

Noch eine Unterstützerin von Greta: Mal sehen wie oft und intensiv sie durch die Medien gehen wird.
Wird sie sich mit Greta Thunberg den Friedensnobelpreis teilen?
Die Greta Thunberg von Polen...

Und wenn ich FlyLive, Zitat: "Greta setzt sich ja nicht medienwirksam in Szene um ihre Beachtung zu steigern" glaube, dann sitze ich ein wenig ehrfürchtig vor diesem verwackelten Handyfoto....
Klick: -> https://pbs.twimg.com/media/D9G4AEJW...jpg&name=small
...oder war es doch ein Produkt eines geplanten, längeren Fotoshooting? :Cheese:

Wo sind die Foto-Experten? :confused:

Gruß
N. :Huhu:

FlyLive 08.08.2019 08:33

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1469809)
Noch eine Unterstützerin von Greta: Mal sehen wie oft und intensiv sie durch die Medien gehen wird.
Wird sie sich mit Greta Thunberg den Friedensnobelpreis teilen?
Die Greta Thunberg von Polen...

Und wenn ich FlyLive, Zitat: "Greta setzt sich ja nicht medienwirksam in Szene um ihre Beachtung zu steigern" glaube, dann sitze ich ein wenig ehrfürchtig vor diesem verwackelten Handyfoto....
Klick: -> https://pbs.twimg.com/media/D9G4AEJW...jpg&name=small
...oder war es doch ein Produkt eines geplanten, längeren Fotoshooting? :Cheese:

Wo sind die Foto-Experten? :confused:

Gruß
N. :Huhu:

Medien nutzen für den Klimaschutz macht heutzutage ziemlich viel Sinn !
Ihre eigene Person belässt sie dabei in bodenständiger Art und Weise im Hintergrund - finde ich sympathisch.

alpenfex 08.08.2019 09:38

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1469757)
Und Du bist vor 100 Jahren aufgewachsen?
In meiner (geb.74) Jugend hatten die meisten meiner Mitschüler einen Röhrenfernseher, einen Audioverstärker mit CD-Player, Tapedeck und Radiotuner und einen Walkman.
Hast Du mal ausgerechnet, was ein Smartphone im Jahr verbraucht, selbst wenn es täglich geladen wird? Rechne das doch mal in die Ressourcen um, welche Du verbrauchst, wenn Du mit Deinem übermotorisierten Auto mit überhöhter Geschwindigkeit durch die Gegend fährst.
Du bist hier wahrscheinlich eher die Person die man nicht ernst nehmen kann.

Wow, da glänzt aber jemand mit qualifizierten Beiträgen und beeindruckendem Wissen. :Lachanfall:

Stefan 08.08.2019 09:41

Zitat:

Zitat von alpenfex (Beitrag 1469825)
Wow, da glänzt aber jemand mit qualifizierten Beiträgen und beeindruckendem Wissen. :Lachanfall:

Reagiert man so, wenn einem die Argumente und Fakten ausgehen?

alpenfex 08.08.2019 09:47

Zitat:

Zitat von Stefan (Beitrag 1469828)
Reagiert man so, wenn einem die Argumente und Fakten ausgehen?

Das wird es wohl sein. :Lachanfall:

MattF 08.08.2019 10:08

Zitat:

Zitat von Triasven (Beitrag 1469792)

Im übrigen wird genau das passieren: Es gibt in ferner Zukunft für die Pflanzen zu wenig CO2 in der Athmosphäre, völlig egal was wir heute machen oder nicht machen wollen.

Ach gibts dazu auch was mit Fakten?

Und selbst wenn sollten wir uns dann nicht das Öl aufsparen um es dann später zu verfeuern?

Triasven 08.08.2019 10:44

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1469834)
Ach gibts dazu auch was mit Fakten?

Und selbst wenn sollten wir uns dann nicht das Öl aufsparen um es dann später zu verfeuern?

Jedes Ereignis welches mit Jetzt+1sec behauptet wird, kann nicht mit „Fakten“ belegt werden, es sei denn, man ist Hellseher.

Sei‘s drum, behauptet wird dies von den selben Wissenschaftlern, die aktuell die Thesen zum Klimawandel aufstellen. Und es täte mich arg überraschen, wenn du denen nicht blindlings vertraust.


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