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Wenn wir dann dort weiter überlegen, kommen wir zu der Frage, ob religiöse Überzeugungen die Resilienz (also die Widerstandskraft) gegenüber Depressionen beeinflussen. Und tatsächlich gibt es Studien, die einen Zusammenhang nahelegen, mit der Kernaussage: "Wem religiöse Inhalte im Leben wichtig sind, wird seltener depressiv". (z.B. Weissmann, JAMA Psychiatry“, Bd.71 (2), S.128). |
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Mit wem (Christen, Atheisten Wissenschaftler) und wieso diskutierst du hier eigentlich? :Huhu: Versuchst du den tieren Sinn der Religion zu ergründen? Versucht du selber regligiös zu werden? Willst du andere überzeugen, das Religion Quatsch ist? Man kann Religion nicht mit rationalen Begriffen fassen. Wenn du alles rational hinterfragst kommst du zwangsläuftig immer wieder zu Wiedersprüchen. Von daher ist weitgehend sinnlos. Der rein rationale mensch kann nur zu dem Urteil kommen: Religionen sind Quatsch (oder zumindest garantiert nicht die Wahrheit). |
Ein gelegentlich aufflammendes Interesse an der Wahrheit.
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Religion funktioniert aber nicht per se, sonst gäbe es z.b. nicht so viele Austritte oder Menschen die sich davon enttäuscht abwenden. |
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- Soweit ich es verstehe, ist es ja auch nicht Arnes Ziel, Religionen rational zu erklären. Ich sehe einen großen Spagat zwischen den Erkenntnissen der Wissenschaft seit der Aufklärung und den als unveränderlich geltenden Urtexten der Religionen. Die Religionen selbst versuchen, diese Kluft argumentativ zu überbrücken. - Wenn religiöse Menschen Gutes tun, indem sie anderen Menschen helfen, und selbst Trost finden, ist das positiv. Mir ist aber schwer verständlich, wie man sich so weit von der theologischen Grundlage seines Glaubens entfernen kann, dass man sagt: ich nehme mir nur das raus, was ich für richtig halte, die anderen zentralen Glaubenssätze interessieren mich nicht. |
Stephen Fry on God - "It’s perfectly apparent that he [God] is monstrous. Utterly monstrous and deserves no respect whatsoever. The moment you banish him, life becomes simpler, purer, cleaner, more worth living in my opinion.”
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Die natürlichen Zahlen (1, 2, 3, ...; ob 0 eine natürlich Zahl ist, ist immer eine Definitionsfrage) sind zwar eine Teilmenge der ganzen Zahlen (... -3, -2, -1, 0, 1, 2, 3, ...), aber das lustige an der Mengenlehre ist: beides sind abzählbar unendlich. Natürliche Zahlen (des Beispiels wegen mit 0 definiert) sind so abzählbar: 0 1 2 3 ... Die ganzen Zahlen sind so abzählbar: 0 1 -1 2 -2 3 -3 ... Das bedeutet, jede ganze Zahl kann auf eine natürliche Zahl abgebildet werden. Insofern ist -10 natürlich sichtbar im Rahmen dessen, dass sie auf eine natürliche Zahl abgebildet werden kann. Viel schlimmer noch für dich... Die rationalen Zahlen (alle Zahlen, die als Bruch zweier ganzer Zahlen darstellbar sind) sind ebenfalls abzählbar unendlich (siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Cantor...agonalargument ). Jeder Bruchzahl kann exakt eine natürliche Zahl zugeordnet werden, insofern "existieren" die rationalen Zahlen auch in unserer Welt. Bei den irrationalen Zahlen ist das was anderes, die sind tatsächlich überabzählbar unendlich. Selbst zwischen 0 und 1 existieren mehr irrationale Zahlen, als es rationale Zahlen gibt. Pi ist übrigens eine irrationale Zahl ;) Ach ja, rein rational ist Mathematik so gesehen natürlich sinnlos. Aber es ist ein wichtiger Baustein für unser Verständnis der Welt. Irgendwann wurde halt mal von irgendwem festgestellt, was 0 ist, was 1, dass 1+1 = 2 usw.usf. Würde man diese Axiome aufgeben, dann wäre Mathematik aber tatsächlich sinnlos, weil jeder etwas anderes darunter verstehen würde. Insofern ist Mathematik selbstredent sinnvoll, weil es eine sprachfreie Kommunikation ist, bei der sich alle auf dieselben Spielregeln verständigt haben. *klugscheissermodus aus* |
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"Die ganzen Zahlen hat der liebe Gott gemacht, alles andere ist Menschenwerk." |
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Diejenigen die mir jetzt so als "Belege" im Hinterkopf sind, sind oft aber Menschen die nicht viel Getöse um ihr Handeln nach christlichen Werten, Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft machen. Und die Zahl ist viel zu klein um jetzt die von Dir gerne erwünschte Studie statistisch absichern zu können. |
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Mit den Anekdoten einzelner Menschen werden wir sie leider nicht beantworten können. :Blumen: |
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Und irgendwie kommen wir dann auch nicht weiter, weil es dazu nach meinem Kenntnisstand auch keine valide empirische Sicht darauf gibt. Sehr wahrscheinlich gar nicht geben kann, weil mindestens eine Korrelationsgröße ziemlich diffus ist: x Religionen mit zig sub-Differenzierungen, abhängig und unabhängig von Institutionen ... Und das bezogen auf eine Größe ("Verständnis" mit den Polen Altruismus und Egozentrismus) von der wir wissen dass sie zu etwa der Hälfte angeboren ist ... Die Diskussion dreht sich ja schon seit einer Weile eher im Kreis. |
Gut. Halten wir also fest: Es könnte sein, oder auch nicht. Ebenso könnte das Gegenteil richtig sein. Wir wissen es nicht.
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Wobei ich den Begriff Gewissen hier treffender finde. Ich wäre hin und wieder gerne mal etwas gewissenloser. Diese 'Bürde' hab ich wohl der Religion zu verdanken, ohne religiös sein. |
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Aber auch das hatten wir schon. Glauben, nicht wissen. |
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Und wenn ich schon fragen darf, bekomme ich auch eine Antwort darauf? ;) :Blumen: |
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Nach einer Studie von US-Sozialpsychologen lassen sich Atheisten und wenig Religiöse eher von Gefühlen, stark Religiöse eher von Prinzipien leiten |
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1. Niemand hat ein privilegiertes Wissen darüber, wie die Bibel auszulegen sei. Falls verschiedene Auslegungen existieren, lässt sich nicht entscheiden, welche gültig ist. Bereits die Übersetzung der Bibel in unsere Sprache stelle eine Auslegung dar, die falsch sein könne. tandem sagt, es müsse das Prinzip der Nächstenliebe gewahrt sein; was dem nicht genügt, sei seit Jesus nicht mehr relevant. qbz sagt, der zeitgeschichtliche Kontext sei entscheidend. 2. Man kann nicht wissen, welche Religion wahr ist. Schließen sie einander aus (Jesus ist der Messias / ist nicht der Messias), lässt sich nicht entscheiden, welche zutrifft. Pascal sagt, das Christentum habe gegenüber dem Islam eine höhere Glaubwürdigkeit, weil Jesus der Sohn Gottes sei, und Mohammed nur ein Prophet. 3. Ob das Christentum die Menschen besser macht, wissen wir nicht. qbz verwies auf einen Text Papst Benedikts, der sich dort für die Notwendigkeit des Christentums aussprach. Andernfalls gelte sinngemäß das Faustrecht. Belege dafür haben wir noch nicht gefunden, ebensowenig für das Gegenteil. Ich hoffe, ich habe das in aller Kürze einigermaßen richtig wiedergegeben. Besonders bemerkenswert ist aus meiner Froschperspektive Punkt 2. Er bedeutet: Wenn man 100 verschiedene Religionen betrachtet, und man findet kein überzeugendes Kriterium, welche davon wahr ist, sind sie entweder alle unwahr, oder eine von ihnen ist wahr. Im letztgenannten Fall beträgt die Wahrscheinlichkeit für die einzelne Religion, wahr zu sein, ganz grob 1%. Das lässt mich nicht kalt, wenn ich bedenke, in welchem Maße sich derzeit die Völker im Namen des wahren Glaubens die Köpfe einschlagen. |
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"Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen. " Das ist meines :Blumen: P.S. Vermutlich wird das im Detail jetzt aber zu nebensächlich... |
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Dein Fazit war zu erwarten, hier Beitrag Nummer 1854 vom 3. Juni: Zitat:
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Zu Deiner Frage: Ich habe aus Wikipedia zitiert: "Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld."Welche Zahl in der Liste der Gebote dieses Fremdgötterverbot hat, darüber gibt es verschiedene Meinungen. Bei den Katholiken, den Lutheranern und vielen Freikirchen ist es das erste Gebot. |
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Falls Gott also den Wunsch hat, die Menschen mögen vollkommener werden: Warum erfüllt er sich diesen Wunsch nicht, indem er sie vollkommener macht? Immerhin ist er allmächtig. Er braucht das Leid der Menschen zu deren Vervollkommnung ebenso wenig, wie er den Kreuzestod eines Unschuldigen brauchte, um Sünden zu vergeben. Was soll das? Ich bitte um Nachsicht für die Tatsache, dass einem Nichtgläubigen das sehr seltsam vorkommen muss. Kannst Du das verstehen? :Blumen: |
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Bischof Huber hat es einmal so formuliert: "Die menschliche Erkenntnis Gottes ist immer begrenzter als die Wirklichkeit Gottes selbst" |
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:confused: <nichternstgemeint> Ich möchte ganz ehrlich unbedingt feste glauben, dass es Hogwarts wirklich gibt...</nichternstgemeint> |
Ich weiß nicht... gehört diese aktuelle Meldung hierher?
Mutter verbrennt 16-jährige Tochter lebendig |
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Du sagst sinngemäß, auf einer höheren Erkenntnisebene, die uns jedoch nicht zugänglich ist, seien beide Religionen wahr? Edit: Noch eine Frage, bitte: Falls eine der vielen Religionen tatsächlich unwahr wäre, würden wir das merken? Thanks. :) |
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