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Nitrathaltiges Gemüse senkt den Grundumsatz - m.a.W. "Gemüse macht dick"
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Die Ergebnisse sind signifikant auf Basis einer sauber gemachten Studie. Was zu kritisieren wäre, wäre meine Vereinfachung, die Gemüse pauschalisiert, aber es geht um nitrathaltiges Gemüse (Spinat, Rote Beete,...). Aber an sich schon ein sehr bemerkenswertes Ergebnis, dass den Conventional Wisdom herausfordert. |
Ist doch eh super wenn der Körper effizienter arbeitet.
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Die Ärztezeitung mit einem klugen Artikel zu methodischen Fragen der empirischen Forschung in Medizin/Ernährungswissenschaft:
Viele Studien mit wenig Nährwert In die kritisierten Kategorien gehören übrigens sämtliche Studien, die einen Zusammenhang zwischen Fleischkonsum und Erkrankungsriskio/Mortalität zusammenphantasieren und Wahrscheinlichkeiten ableiten, wie riskant es angeblich sei, tierische Nahrungsmittel- die elementaren Lebensmittel des Homo sapiens überhaupt ohne die seine Evolution gar nicht erklärbar wäre - zu konsumieren. Ebenso sämtliche Studien, die das Bild vermitteln, Vegetarier (oder gar Veganer!) wären aufgrund ihrer Ernährung gesünder... Korrelation ungleich Kausalität. In der Biologie ergibt nichts einen Sinn, es sei denn im Lichte der Evolution. |
Aber der Mensch entwickelt sich auch evolutiv weiter ...
Da gibt es eben die Alten, wie Pinkpoison, die am Gewohnten festhalten und irgendwann aussterben, und die anderen, die sich zu neuen Horizonten weiterentwickeln ... :Lachen2: |
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Viel Spass beim Üben Erik |
Hallo Ernährungsphilosophen ;),
ich habe den Thread jetzt länger nicht mehr verfolgt, deswegen entschuldigt, falls es irgendwo schon aufgetaucht ist: Hat jemand hier oder jemand, den ihr kennt, schon mal eine Langdistanz komplett in Ketose und ohne Kohlenhydrataufnahme gemacht? |
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Evolution basiert auf Mutation (und epigenetischen Effekten). Hast du wirklich verstanden, was dazu erforderlich ist, dass sich eine Mutation im gesamten Genom einer Art durchsetzt? Selbst die Laktosetoleranz im Erwachsenenalte betrifft nur ein rundes Viertel der Weltbevölkerung und damals, vor rund 8000 Jahren, waren Populationen noch klein, der Selektionsdruck ungleich größer und die geographische Trennung der Teilpopulationen so ausgeprägt, das sich ein Selektionsvorteil noch tiefgreifender durchsetzen konnte. Selbstverständlich findet Mutation tagtäglich statt - das hat aber noch lange nichts darüber zu sagen, ob sich so eine Mutation im Sinne der Evolution einer Art durchsetzt. Die Zeiten als das noch realistisch war, sind lange vorbei und selbst damals benötigte es hierzu hunderte von Generationen. |
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Und warum ist die Evolution ohne tierische Nahrungsmittel nicht erklärbar? C., der sich momentan viel besser fühlt als vor ein paar Wochen, weil er gerade kein Fleisch und nur Gemüse, Vollkornbrot, Nüsse und Hülsenfrüchte isst. |
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Was die einzige sachliche Frage angeht: Warum glaubst Du, spricht man der Epoche der "Jäger und Sammler", wenn wir von der Zeitspanne seit dem zweibeinigen Gang vor ca. 4 Mio Jahren bis zur Neolithischen Revolution sprechen? Früheste Artefakte wie Pfeil und Bogen Wurfspieße, Fallen... damit einem Pilze und joggende Äpfel in die Falle gingen?!? Die Abbildungen in steinzeitlichen Höhlen stellen allesamt Bananenpflücker, Tofuzubereiter und Algenernter dar, stimmts? Sorry, aber deine Frage ist einfach zu naiv.... . Ohne den Übergang von weitestgehend pflanzlicher Ernährung bei den Vorläufern der Gattung Homo (Australopitecinen) bis zur Mischernährung des Homo Sapiens (es gab nie eine rein vegetarische Population der Gattung Homo!) wäre die Entwicklung unseres Gehirns gar nicht möglich gewesen (Omega-3-Fette vor allem aus Rückenmark und Organfleisch). Ebenso wäre der Energiegehalt pflanzlicher Nahrung viel zu gering, um das für den Erhalt einer Art unabdingbare Bevölkerungswachstum zu gewährleisten (vereinfachend: man braucht mehr Kalorien fürs Sammeln als das Sammelgut Kalorien hat, wenns blöd läuft...und "Blödlaufen" war früher fatal - schlechte Energiebilanz undd amit kein guter Deal). Unsere Ahnen waren ziemlich pragmatisch und brachen keine weltfremden Diskussionen einer verweichlichten Gesellschaft im Endstadium einer von der Natur entfremdeten Kulturepoche vom Zaun: Wenn es darum ging ein Tier zu jagen, zu schlachten und zu verspeisen, dann war das so natürlich und normal wie der Auf- und Untergang der Sonne, damals lebten wir noch mit der Natur und schwangen uns nicht in eitler Überheblichkeit dazu auf, uns über ihr stehend zu perzipieren. Haben wir aber hier alles schon zigfach durch, und die Faktenlage der Forschung um die Ernährung über 4 Mio Jahre Menschheitsgeschichte ist einfach so erdrückend, dass jede Diskussion um die Ernährung von Gorillas, die Vegetarier gerne führen, absurd ist. Gorillas sind keine Vorfahren, sondern Vettern - wie die uns am nächsten Verwandten, die Schimpansen und Bonobos, die sich ebenfalls nicht vegetarisch ernähren. Und selbst wenn sie Vorfahren wären: Sie sitzen im Dschungel herum und werden leider ausgerottet, wenn kein Wunder geschieht, während sich der Homo Sapiens (viel zu) gut entwickelt und sich vor allem intellektuell emanzipiert hat - dank tierischer Nahrung. Wenn hier jemand "glaubt", dann sind es die Vegetarier mit ihren hahnebüchenen Ideen und den Rationalisierungen ihres Irr"glaubens", der fern der Faktenage liegt. Link 1 Link 2 Link 3 |
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(Könntest sogar du gewesen sein, der die Authoren empfohlen hat). Bin seit Weihnachten mal wieder auf Keto - ohne allerdings den Nachweis zu haben, das Ketomessgerät frisst nämlich die Streifen nicht. Es ist jedoch ziemlich sicher wenn ich so das was ich esse rekaptuliere. Ich werde auch meine Langdistanzen ziemlich ketogen durchführen, allerdings wäre es meiner Ansicht nach taktisch unklug würde ich gänzlich auf Kohlenhydrate dabei verzichten und ich glaube auch nicht dass du einen einzigen schnellen Finisher finden wirst der das komplett OHNE macht. Das liegt glaub ich an einem Beiprodukt des Kohlenhydrat-Stoffwechsels, welcher den Fettstoffechsel begrenzen könnte (sollte mir mal jemand endlich mal erkären, bitte:Huhu: ). Mein Hirnstoffwechsel wird jedenfalls auf Ketoverbrennung vorbereitet sein (und mir folglich mengenmäßig ein Glukose-Gel einsparen. Carboloading werde ich wie immer nicht machen, wozu auch :Cheese: Auf dem Rad werde ich so ca. 5 Riegel essen, das üblichen Iso Zeugs annehmen und den Marathon wohl oder übel nur mit Cola, Wasser und Salz durchlaufen. Alles kein Problem. |
Nun, erstmal danke für die umfassende Antwort. Ich halte vieles, was die Ernährungs"wissenschaft" von sich gibt, für Glauben. Und der Grund ist tatsächlich die Studienlage, welche ja in dem Artikel hervorragend beschrieben wird. Hier legt sich gerne jeder alles so hin, wie er es unter dem Lichte seines Paradigmas interpretiert.
Zweitens halte ich meine Frage nicht für naiv. Ob die Evolution anders verlaufen wäre -ja, das kann sein. Ist es wahrscheinlich - auch das. Das sie nicht möglich ist, würde ich wiederum nicht so sehen. Ich finde es nicht so klar, ob die Ernährung der Steinzeit auf den heutigen Menschen mit seinen Lebensumständen auf den Menschen übertragbar ist (wie deine eigenen Quellen im vorangegangen Beitrag ja aufzeigen). Ich kenne aber auch keine umfassende Studie, die sowohl das eine als auch das andere empirisch sauber beweist. Hast du da Quellen? Über diese können wir gerne diskutieren. Ich finde ein plumpes Vegetarier- und Veganer-Bashing genauso unproduktiv wie ein Bashing gegen Steinzeit-Esser. Ich halte dir zu Gute, dass in einem solchen Forum natürlich immer nur Ausschnitte betrachtet werden. Ich hoffe, du machst das genauso. Ich kann nicht die tausenden Beiträge in diesem Thread aufarbeiten, sondern nur ein Verständnid über die letzten paar Seiten entwickeln. Gruß C. |
Lustig wie die schlimmsten Ideologen immer alle anderen als solche bezeichnen ... wenn die Diskussionen hier nur etwas offener geführt würden, wäre das ein hochinteressanter Thread. So nervt er einfach und ich bereue gerade, wieder einmal reingeschaut zu haben.
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[quote=Eber;1013987].........Ich werde auch meine Langdistanzen ziemlich ketogen durchführen...........
. . .......Auf dem Rad werde ich so ca. 5 Riegel essen, das üblichen Iso Zeugs annehmen und den Marathon wohl oder übel nur mit Cola, Wasser und Salz durchlaufen.[quote] häh? also wenn das ziemlich ketogen ist, möchte ich mal wissen, was als nichtketogen gilt :Lachen2: |
[quote=NBer;1014001][quote=Eber;1013987].........Ich werde auch meine Langdistanzen ziemlich ketogen durchführen...........
. . .......Auf dem Rad werde ich so ca. 5 Riegel essen, das üblichen Iso Zeugs annehmen und den Marathon wohl oder übel nur mit Cola, Wasser und Salz durchlaufen. Zitat:
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Gruß, J. |
Ja, kann sehr gut sein, dass ich Phinney empfohlen habe. :)
Das ist eben die Frage - rein theoretisch müsste gerade bei der Langdistanz "Keto" ganz hervorragend funktionieren. Ich kenne einige Marathonläufer, die ihre Bestzeiten in Ketose gelaufen sind. Dann müsste eine LD in Ketose ja erst recht gut klappen. Ich bin seit fast vier Monaten in Ketose (gemessen mit Diabetikergerät) und trainiere so ganz normal. Das einzige Problem ist eben, dass im Juli meine 1. LD ansteht und es rein "kopfmäßig" für mich schwierig ist, bei dieser 1. LD alles über den Haufen zu werfen, was allgemein empfohlen wird und mein eigenes Ding zu machen, das so offensichtlich noch keiner ausprobiert hat. Andererseits kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, im WK plötzlich mit hochkonzentriertem Zuckerzeug anzufangen - da würde mein Körper garantiert protestieren (Verdauung!). Eigentlich will ich auch nicht mehr anders essen, weil mir diese Ernährungsform unabhängig vom Sport enorm viel gebracht hat. Wäre eben toll, wenn es jemanden gäbe, der so etwas schon durchgezogen hat - würde mich irgendwie beruhigen...;) |
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dazu ein Zitat aus dem Greif Newsletter dieser Woche, Kolumne Dr. Ulrich Strunz: "Hallo, aufwachen, liebe Marathonläufer, mitgelesen? Ein typisch frohmedizinischer Brief. Der in den typischen zwei Stufen läuft: Zuerst rappelt sich da einer auf und kriecht aus dem tiefsten Loch zu uns hoch auf die Erde. Und dann… und dann… schwingt er sich auf. Wird zum Adler. Wird besser als Sie und ich. Besser heißt: Läuft voller Glück den Marathon ein bisschen schneller… Dank Ketose und NEM. Auf diese Tatsache habe ich im kurzen Antwortschreiben hingewiesen: "...noch heute hat kaum ein Triathlet verstanden, was ich (Dr. Strunz) 1989 bewiesen habe: Alle sechs Ironman-, Ultraman-Wettkämpfe dieser Welt bestanden in einem Jahr: Als erster Mensch. Dabei dreimal gewonnen. Hieß: Weltbester Ironman (AK). Als blutiger Nichtsportler. Geheimnis: Ketose ganzjährig." Viele Gruesse Erik |
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Damals riet er zu Vollkorngetreide und heute zu low carb. Auf jeden Fall musste ich aber immer anerkennen, dass er eine erstaunliche sportliche Leistung vollzogen hat, also hat er nicht nur gequatscht. Ich habe nie verstanden, wie er für diese ganzen Ironmans und Ultramans trainieren konnte, zusätzlich zu seiner Tätigkeit als Arzt und seinen Erfolg mit den ganzen Büchern, Seminaren und was er sonst alles machte. |
@erikuwe: Ich kenne die Aussagen von Strunz - vor meiner Ketozeit war ich sozusagen "Strunzianer". Strunz erwähnt aber leider nie und mit keinem Wort, dass man nicht diese Mengen an Eiweiß essen darf, wenn man in Ketose kommen will. Aus den von dir zitierten Worten kann man nicht viel schließen: ganzjährig Ketose mag sein und ist sicher super für das Training, aber im Wettkampf hat er meines Wissens immer Gels benutzt. Hat er schon an vielen Stellen geschrieben. Und das ist für mich genau der Knackpunkt.
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Ist Ketose mit 5 Riegeln möglich ?
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Ich hab mich falsch ausgedrückt. Irgendwie bin ich schon auf Langdistanz, ich bin nämlich im Training und da ist einfach die Zeit der Ketoadaption wenn man so will. Meine Taktik ist nun, wenn der Ketostoffwechsel dauerhaft in Gang ist, also über Monate vor dem WK bis zum Morgen des WK, dann kann ich diesen am Wettkampftag nicht mehr so einfach kaputtmachen. Schau mal Arnes Rechnung an : 5 Riegel a 40 g Kohlenhydrate sind 200 g. Bei 5 h Radsplit gehen in einer Stunde also das an "Süsszeugs" rein was mancher Ketarier in einem ganzen Tag nur zuführt. Absolut gesehen also keine Ketose ? Man sollte halt wissen wieviel verbrannt wird, das sind so ich schätze mal 600-800* Kalorien pro Stunde. Bei nur 160 K-H-Kalorien Zufuhr, bedeutet das 440-640 Kalorien pro Stunde kommen wenn's gut läuft komplett aus Fett (inkl. Ketonkörper ), der Beitrag der Fett-(+Keto-)-Verbrennung wäre dann also so ca. 73%-80% *. Möglicherweise kann man sogar die Fettverbrennungsrate auf 80% steigern und dennoch in 5h Radsplitzeit finishen. Ich weiss es nicht. Könnten also kein Riegel zuviel sein :-) Ich rechne mal bei 2400 Kalorien Tagesbedarf werden - so ein Zufall :-) - 100 Kal/h verbraten. Werden in Ketose 60g Kohlenhydrate / Tag zugeführt, dann sind das damit 10 Kohlenhydratkalorien/h. Ergebnis: 90% Fettverbrennung, wenn da nix aus Eiweiss verbrannt würde. Davon ist doch der Zustand auf dem Rad (s.u. *) nicht so arg verschieden ! Und wenn man dann noch den Marathon leer läuft ist man unterwegs auch so recht schnell in Ketose - schätze ich. Jedenfalls könnte man seine Glycogenreserven für's Schwimmen und fürs Laufen verwenden. Ich muss das mal genauer durch kalkulieren. * http://kreuzotter.de/deutsch/speed.htm 5h Radspilt 36km/h 180 km verbrennt ca 4000 Kalorien also 800 Kalorien/h bei 70kg Triasetup. Wenn von 4000 Kal 4 Riegel beitragen mit 40g Kohlenhydrat sind das 640 Kohlenhydratkalorien und als nur 16%, bei 5 Riegeln sind's halt 20% |
Jait. genau das ist der springende Punkt, man verbrennt wenn man sich anstrengt so viel Energie, und das ist im wesentlichen immer ein Gemisch aus Super und Diesel, also Kohlenhydrate und Fett.
Da gehen JEDEM irgendwann die Kohlenhydrate aus und dann sinkt der Zuckerspielgel und sinkt und sinkt . Und nein ! Auch wenn der Ketarier gar nicht ins Koma fallen kann, weil er genügen Ketoadapiert ist, so fehlt der Muskellzelle eventuell doch der Zucker um den Krebszuklus schnell genug am Laufen zu halten. Und wenn das so ist, dann hat er einen Ast . Soweit ich weiss: auch der gerne aufgeführte Low-Carb-Gewinner des Western States 100 ( 2012 oder / und 2013?) hat Kohlenhydrate zugeführt. Überhaupt kenne ich keinen schnellen Athleten der komplett ohne Kohlenhydrate Wettkämpfe bestreitet. Ich kann dir nur abraten auf Kohlenhydrate auf der Langdistanz völlig zu verzichten. Fahr einfach mal ne 180 KM Vorbereitungsrunde mit dem Rad, nüchtern und mit gefühlter Wettkampf-pace und überleg dir ob du dannach noch einen Marathon laufen könntest. Du brauchst gar nicht erst nach Leuten zu suchen die das machen, wenn du nicht mal das probiert hast. Eine Langdistanz nüchtern würde ich mir sicher zutrauen zu finishen, bin ja schon öfters 180 km nüchtern in 6 h gefahren. Allerdings hätte ich 1-2 Stunden Zeitverzug und das ist ja nicht der Sinn der Sache. |
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ich mag keine Zuordnungen, war nie "Strunzianer", ununterbrochene Ketose ist mir egal, würde nie auf die Idee kommen mir neue Ideologien zu schaffen um mich "auszutoben". Mir reicht gesund ankommen, ohne Gel´s und Riegel, gerne mit Obst, Feigen, Weintrauben, Fruchtsäften, Cola wenn´s mal wieder länger dauert. Beim 24h Lauf bin ich mit rohen Eiern, Salzstangen, Saft, Apfeln, Zwiebeln, Knoblauch und Milch über die Zeit gekommen. Inzwischen sind die Milch und Milchprodukte runter vom Zettel, es wird also wieder neu probiert. Gutes Gelingen:cool: Erik |
Ich hab mal meine Überschlagsrechnung in meinem vorletzen post
(#2hochzehn) editiert und komme zu dem Ergebnis, das 5 Riegel auf dem Radspilt einer Langdistanz die Ketose nicht (grundsätzlich) unterbrechen sollten :cool: Für mich ist das eine bemerkenswerte Erkenntnis , weshalb ich hier nochmals "uneitel" :cool: darauf hinweise. Hoffentlich ist sie auch richtig :Cheese: @pinkpoison, ich hoffe du verzeihst - ist ja eigentlich völlig OT was ich da von mir gebe. |
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Die zurechtfrisierten Vollkorn-Lügen beginnen zunehmend zu wackeln.
Meta-Analyse zum Thema Kohlenhydratqualität und Entzündungsgeschehen im Körper. |
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Sorry PP, ich muss noch mal OT etwas zum Thema Ketose und LD beitragen. Kennt ihr diese Seite: http://iss-artgerecht.blogspot.de/20...an-teil-1.html
Er hat zwar kurz vorher wieder KH gegessen, aber geht zumindest schon mal in die Richtung "Erfahrung mit keto und LD" |
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*** Sehr aufschlußreich, was die Wurzeln der Vollkornideologie und des offiziell empfohlenen Vegetarismus angeht, ist dieser Artikel in der FAZ Wer hätte z.B. das gedacht? Zitat:
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Mark Sisson: We don't know what constitutes a true paleo diet
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Warum es sich lohnt, zweimal über eine vegetarische oder vegane Diät nachzudenken ... bevor man sich selbst ins Knie schießt
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Muss man hier eigentlich ständig die Lebensweise von anderen Leuten in Frage stellen, sie in die Nähe von Nazis stellen usw.? Sind das dann positive Beispiele für Paleo-Lifestyle?
Was hat das eigentlich mit dem Thema des Threads "Mit dem Paleo-Lifestyle zu neuen Höchstleistungen"zu tun? Wenn das der Paleo-Lifestyle ist, ist er mir nämlich äusserst unsymphatisch. |
Das m.E. wichtigste Video des Jahrzehnts (vor allem für unsere veganen Freunde):
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Als Anhänger vegetarischer/vollwertiger Ernährungskonzepte und als mündiger Bürger Deutschlands sollte man auch von der engen Verbindung solcher Ernährungsphilosophien zu nationalsozialistischer Ideologie Kenntnis haben, denn leider vereehrt die offizielle Ernährungswissenschaft ziemlich unkritisch Personen wie Werner Kollath und der Ungeist des Dritten Reiches umweht leider noch immer sehr ausgeprägt die Ideologie des Vegetarismus und der Vollwertlehre. Nur wer die Geschichte kennt, kann die Gegenwart verstehen und die Zukunft gestalten. Die Geschichte der Vollkornideologie ist aufs engste verknüpft mit Nazi-Propaganda zur Kriegsvorbereitung und hat mit gesundheitlichen Aspekten so gut wie nichts zu tun. Die weiter oben verlinkte Meta-Analyse zur Tragfähigkeit der Behauptungen aus Vollkornstudien belegt dies glasklar. Und weil die Vollkornideologie leider noch immer von der DGE vebreitet wird und sie das Gegenteil einer artgerechten gesunden Ernähung des Menschen darstellt, ist es m.E. hilfreich zu verstehen, warum Paleo-Konzepte den offiziellen Empfehlungen konzeptionell und faktisch überlegen sind. Dazu zählt auch ein umfassendes Wissen um die Dogmengeschichte. Und da kommt man leider nicht um die Nazis rum. Wenn du dich nicht mit dem Dritten Reich sachlich auseinandersetzen willst, weil du meinst es ist genug darüber geredet/geschrieben/gesendet worden, dann tust du mir im Grunde nur leid. |
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Ich als Vegetarierin danke dir jedenfalls für die Artikel zur Geschichte der Vollkorngeschichte,die ich sehr interessant finde, weil mir diese geschichtlichen Zusammenhänge nicht bekannt waren.:Blumen: Viele Grüße von einer interessierten Vegetarierin J. |
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