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Wir können nicht alle in Niedrigenergiehäusern wohnen, weil es sie nicht in ausreichender Zahl gibt. Stattdessen wohnen wir in den Häusern und Wohnungen, die vorhanden sind. In gleicher Weise können nicht alle, die in einem Industriegebiet bei Stuttgart arbeiten, direkt dort wohnen, weil es diesen Wohnraum dort gar nicht gibt. Zumindest nicht für alle, die ihn bräuchten. Ich kann nach der Sendung nicht mit dem Zug nach Hause fahren, weil da kein Zug mehr fährt. Und so weiter. Solche Strukturen können wir nur nach und nach ändern, wie Du ja selbst weißt. Ich habe übrigens nicht gesagt, wie Du falsch behauptest, das würde "plötzlich problemlos gehen". |
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- Alte Häuser würden schneller eine bessere Wärmedämmung bekommen. - Leute, die in A-Stadt wohnen, arbeiten in B-Dorf. Bei anderen ist es umgekehrt. Wenn beide umziehen, braucht es dafür keine neuen Wohnungen. - Leute, die ihre Auto-km nicht vermindern können, können langsamer fahren und sich nach sparsameren Autos umsehen, die keineswegs neu sein müssen. Leute, die wenig fahren, können dann die Spritschleudern der Ersteren übernehmen, die im Preis fallen, und richten damit weniger Schaden an als die Vorbesitzer. Anderer Bereich, zu dem ich eben auf eine TV-Sendung hingewiesen habe: Auf die Produktion von Kunststoffen fallen bisher keine Mineralöl- oder CO2-Steuern an. Das fördert deren verschwenderischen Einsatz und verhindert Recycling in größerem Umfang. |
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Bitte nicht so mit der Sprache schludern. Das hilft Missverständnisse zu vermeiden. :Blumen: Das gilt auch für andere: :Cheese: Zitat:
N. :Huhu: |
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How dare you daran zu zweifeln... ;) Gruß N. :Huhu: |
Der hier geäusserte Ruf nach Gesetzen und Regulierung ist sicher löblich. Doch wer soll das umsetzen? Seit Jahren und Jahrezehnten fährt Deutschland die neoliberale Agenda, die auf Privatisierung und Deregulierung aufbaut. Der Staat wird zurückgefahren und soll nun seine Muskeln spielen lassen? Wir scheitern ja schon an so einfachen Dingen wie ein Tempolimit auf Autobahnen. Das würde nichts kosten und wäre zudem ein Zeichen in Richtung Umweltschutz. Aber auch schon hier kommen Politiker von der CDU/CSU und FDP mit dem Evergreen "Wirtschaftsstandort in Gefahr".
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Klugschnacker beschrieb gerade die Probleme, dass es in den Städten weniger Wohnraum gibt als Arbeitsplätze und so Leute zu pendeln gezwungen werden! Gerade wenn man von Zuhause arbeitet kann man sich sehr gut aussuchen wo man wohnen will. Du nimmst in der Stadt jemandem den Wohnraum weg, der dort wohnen und arbeiten könnte. Aber viel grundsätzlicher: Wenn man jetzt die pendelnen Arbeiter ohne Mitleid noch mehr schröpft, werden Wohnungen in der Nähe der Arbeit (also in der Stadt) noch attraktiver. Was passiert dann wohl mit den Mietpreisen? Zitat:
Dafür eine politische Mehrheit zu bekommen halte ich nicht für realistisch. |
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