pepusalt |
05.08.2021 10:53 |
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
(Beitrag 1615381)
Wenn das (geringe) Risiko, daß sich ein Geimpfter ansteckt, als so eine Gefahr angesehen wird - dann würde ich mich fragen, was mir die Impfung bringt. Angeblich soll doch die Impfung zu > 90 % vor schweren Verläufen schützen. Gibt es für Dich überhaupt noch akzeptable Lebensrisiken?
Ich schätze, diese Intoleranz gegenüber der persönlichen Entscheidung Einzelner wird solche schönen erfolgreichen Symbiosen vielfach zerstören und Teams sprengen. Hier werden immer beide Seiten die Schuld nur beim anderen sehen.
Bleibe hier zumindest ehrlich. Du kannst es so sehen, kannst individuelle Entscheidungen mit bösen Adjektiven versehen, aber stehe dazu, daß es sehr wohl eine Ausgrenzung ist.
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Ich habe, unter Ingenieuren, ein gewisses Maß an Kopfrechnen vorausgesetzt :Lachen2: und der Unterscheidungsfähigkeit von schwerer Erkrankung und Infektion (und Weitergabe)
1 Gruppenraum, 10 Teilnehmer ohne Maske, 9 Geimpfte 1 Infektiöser -> ~1 Geimpfter wird infiziert, incl. der erhöhten Gefahr der unwissenden Weitergabe.
Ich halte das für definitiv KEIN geringes Risiko
und ich ging von 90% Sicherheit der Infektion aus, nicht von möglicherweise nur 70%
Solltest Du tatsächlich darauf bestehen, dass es ein geringeres Risiko ist, dass doch nur 1 statt 9 Leute infiziert werden, brauchen wir nicht weiter diskutieren :Maso:
Und, ganz ehrlich, zu Deinem letzten schrägen Vorwurf:
Die sogenannte Ausgrenzung entsteht originär im egoistischen, und zwar erkennbar egoistischen, Verhaltens des vermeintlich freiheitlichen Impfverweigerers in der (seiner) Gruppe, nicht in der Benennung dessen, noch dazu das Verhalten immer noch toleriert wird. Währenddessen sein Gruppenverhalten die anderen 9 dazu zwingt, die Masken zu tragen, was sie auch zähneknirschend machen. Wo ist denn da die Ausgrenzung Einzelner??
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