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Vor 'ner halben Stunde ist mit James Lankford der erste politisch aktive und namhafte republikanische Politiker aus den bislang erschreckend geschlossenen Reihen um Trump ausgeschwenkt und hat angekündigt, dass wenn Biden nicht bis spätestens Freitag Zugang zu den für einen "president elect" wichtigen Geheimdienst-Briefings erhält, er als Senator einschreiten wird.
Selbst wenn er es für zulässig hält, dass Donald Trump die rechtlichen Mittel, die Wahl anzufechten, ausschöpft, hält Lankford (der im übrigen in zwei Jahren selbst zur Wiederwahl ansteht) es für wichtig, dass ein reibungsloser Übergang der Macht vorbereitet wird. Das hört sich komplett anders an, als die wirren Aussagen von Pompeo gestern, der dort von einer zweiten Amtszeit Trumps geträumt hatte und belegt, dass zumindest innerlich die ersten Republikaner sich auf einen Präsident Biden vorbereiten. Gleichzeitig wurde eine weitere Trump-Klage gegen Auszählungsunstimmigkeiten in Arizona vom dortigen obersten Gericht zurückgewiesen. |
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Nicht gerade die Kategorie von "Belgium is a beautiful city" oder "What happened in Sweden" oder "Austrians in the forest city". |
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Ist auch eine Sache der Army, imho. Ob die Army hinter Biden steht. Ich glaube ich schon, dass der ehemalige CIA-Direktor besser informiert ist als Träumer HaFu, :) |
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Der Satz wurde mit einem spitzbübischen Grinser beendet und im Anschluss erklärt Pompeo, dass, solange die Auszählung nicht abgeschlossen ist, kein Grund vorliegt eine Übergabe vorzubereiten. Das ist aus meiner Sicht logisch und schlüssig. Es scheint (uns) lediglich recht unwahrscheinlich, dass die ganze Anfechterei und das Neuauszählen am Endergebnis etwas ändert. Dies sieht Pompeo berufsbedingt natürlich anders – und wenn nicht, dann muß jedenfalls so tun. Etwas später in der PK sagte er übrigens, dass die Welt darauf vertrauen dürfe, dass man alles tue damit die Admistration und der Präsident, die am 20.01. ab 12:01 im Amt sein werden, erfolgreich sind. Eine solcher Satz könnte bei entsprechender Situation wohl auch aus unserem Bundeskanzleramt zu hören sein. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass 79% der Amerikaner Biden für den Wahlsieger halten und nur 3% glauben, dass Trump eine zweite Amtszeit bekommt. Das läßt doch hoffen.... |
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Wenn man davon ausgeht, dass die knapp über 50% Biden-Wähler sowieso Biden für die Sieger holten, bedeutet das, dass ca. jeder zweite Trump-Wähler auch der Überzeugung ist, dass Biden gewonnen hat. Aus demokratischer Sicht (ich meine jetzt nicht die Partei, sondern das demokratische System) gibt das Hoffnung, dass viele die Wahl anerkennen, auch wenn sie vielleicht nicht mit dem Ergebnis zufrieden sind. M. Ich hab' mich allerdings auch gefragt, wieviele der 3% auf die aktuelle Trump-Administration gehen, die ihrem Boss aktuell noch treu ergeben sein müssen :Lachen2: |
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