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Eine Zeitlang musste ich ein 2er-Kombimedikament als Blutdrucksenker nehmen, das recht verbreitet ist und ein Diuretikum enthält. Dieses ist verboten, weil es zum Demaskieren von z.B. Anabolika benutzt wird, obwohl es für sich genommen nicht leistungssteigernd wirkt, also keinen Leistungsvorteil bringt (eher wegen der Flüssigkeitsausschwemmung IMHO kontraindiziert.) Der Kardiologe wusste, dass ich Tria-Sport betreibe, und ich war froh, als ich es absetzen konnte.
Ich machte damals aber nie den Aufwand für eine Ausnahmegenehmigung, die ich erhalten hätte, und vertraute einfach darauf, dass im "Ernstfall" die vorhandene kardiologische Indikation ausreicht. |
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Wer Geld "verdienen" will, muss eine offizielle PRO Lizenz lösen und sich damit anderen, härteren Auflagen unterwerfen. Damit ist dann völlig egal, ob einer nur Profi auf dem Papier ist, oder nicht. Wer das eine will, muss das andere mögen. Ich war ja grade erst wieder in den Bergen, was da teilweise bei Rennen an Preisgeldern ausgeschüttet wird, ist für mich unvorstellbar. Da geht es nicht um nen RunnerspointGutschein, sondern um 1000€ (nur für den Sieger) und das nicht nur bei einem Rennen. Das ist in meinen Augen komplett irre! Zumal ich dort bei keinem Rennen jemanden in den Nada/Wada Westen gesehen hab, die die Leute zur Dopingkontrolle abpassten. |
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Man muss meiner Meinung nach die künstliche Wichtigkeit rauslassen. Das würde schon viel helfen. Auch so tolle Sachen womit man sich super profilieren kann, wie ne Hawaiiquali seh sehr kritisch und stark dopingmotivationsfoerdernd. |
Das mit dem Preisgeld ist doch Blödsinn.
Beim IM dopen die Leute damit sie endlich ihre Quali machen, oder sub 9h machen oder sub10h. Die Kosten vorher und für Kona und fürs dopen sind so hoch, da lockt keiner irgendwen für 1000€ hinterm Herd hervor. Im übrigen geht die ganz Diskussion längst am Ursprungsthread-Thema vorbei. |
Ja, sorry, geht am Thema vorbei. Mir wird nur immer ganz anders wenn so getan wird, als ob man bei den Stinknormalos Profimassstaebe anlegen muss und dann am besten lebenslang sperren. Wegen mir soll Klugschnacker mein ganzes OT loeschen.
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Wir sehen auch bei manchen "B" Laufvernstaltungen einige Kenianer am Start. Die Preisbörsen bewegen sich dort üblicherweise in Regionen zwischen 100,- und 500,-- Euro. Die Jungs und Mädels stammen aus der Gegend um Eldoret, sind allerdings trotz absoluter Spitzernleistung bei den "großen" Statdmarathons ohne jede Chance. Pacemakerdienste und gerade die Summe einiger bescheidener Preisgelder bringt während des (in der Regel 3-monatigen...) Aufenthalts in Deutschland soviel ein, dass diese Sportler nach der Rückkehr nach Kenia dauerhaft "ausgesorgt" haben, und zwar mitsamt der Familie. Und mit diesen Jungs und Mädels stehe ich gerne an der Startlinie, auch wenn ich sie jeweils kurz nach dem Startschuss aus den Augen verliere ! Grüße ! |
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