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Jörn 16.10.2019 19:26

Es ist eine wissenschaftliche Formel.

LidlRacer 16.10.2019 19:27

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1486684)
Das heißt, für dich heiligt das Ziel alle Mittel?

Von welchen mutmaßlich schlimmen Mitteln sprichst Du?

Mirko 16.10.2019 19:27

Kannst du die Formel mal erklären?

anlot 16.10.2019 19:34

Zitat:

Zitat von Jörn (Beitrag 1486687)
Es ist eine wissenschaftliche Formel.

Jetzt wird’s spannend

Nobodyknows 16.10.2019 19:38

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1486681)
Hitler war ein Diktator. ... Es gibt keine Ökodiktatur und keinen Ökodiktator...

Neben dem Deutschen Reich mit Hitler, gab es (als Folge) noch die DDR mit Honecker.
Die DDR liegt noch nicht so lange zurück. Vielleicht liegt es auch daran, dass es noch keine neue Diktatur (mit oder ohne in Klammern vorangestellten "Öko") gibt?
Manche Leute haben darauf keine Lust und lassen Unterhaltungskünstler daher lieber Quatsch verbreiten und ...psst...kleiner Hinweis... die Leute überleben es.

[Scherz] @qbz: Wenn Du jetzt mit der Diktatur des Großkapitals kommst ist hier gleich Achterbahn! :Cheese: [/Scherz]

Gruß
N. :Huhu:

Trimichi 16.10.2019 19:38

Mehr ist weniger, weil mehr weniger ist. Mehr ist weniger. Auf dem Weg des Mehreren zum Wenigen hin wird das Mehrere nicht mehr vorhanden sein, weil das Wenige nicht mehr übrig ist. Wenn also das Wenige nicht mehr übrig ist muss das Wenige mehr werden, weil ja so mehr von dem wenigen übrig ist und exakt deswegen eben mehr weniger ist. Q.e.d. Also nochmal: weil ja dann, siehe oben, weniger mehr sein wird, wird das Wenige durch das Mehrere bedingt, welches, das Wenige, mehr werden muss um das Wenige überhaupt erst hervorzubringen. Habe ich einen Denkfehler gemacht? Je mehr man nachdenkt über das, was mehr werden muss - also wegen dem Wenigem - desto mehr, im Sinne von weniger, hilft das dem Klima. Stimmts? Falls ja aber auch nur dann, wenn man BWL studiert hat.

anlot 16.10.2019 19:39

Zitat:

Zitat von LidlRacer (Beitrag 1486689)
Von welchen mutmaßlich schlimmen Mitteln sprichst Du?

Hatten wir hier nicht schon die Zitate der Anführer von XR veröffentlicht, wo nach auch Gewalt und zur Not auch Tote ok wären, um eine Regierung zum handeln zu zwingen?

Und jetzt bitte nicht „das sind einzelne Spinner”. Ginge es um den „Anführer“ von VW würde auch niemand von Spinnern sprechen. Für mich ist das höchst relevant was die Spitze einer Bewegung von sich gibt. Genauso wie bei Parteivorsitzende oder ähnlichen.

Jörn 16.10.2019 19:45

Zitat:

Zitat von anlot (Beitrag 1486683)
um zu wissen, das die CO2 Debatte zahlreiche Facetten und Personen beinhaltet, über die es sich natürlich lohnt zu debattieren und Meinungen auszutauschen.

Natürlich. Es ist eine große Debatte, in der sich die Dinge nach und nach sortieren. Dadurch kommen eben auch jede Menge Quatschköppe zu Wort. Anfangs mehr, später immer weniger.

Sich jedoch laufend nur an den Quatschköppen oder irgendwelchen Nebensächlichkeiten abzuarbeiten, mit dem Ziel, die "normale" und produktive Debatte ad absurdum zu führen oder gar zu stören, ist destruktiv. Es ist doch jeder hier im Forum intelligent genug, das "große Ganze" zu sehen, und das, was die Klimaschützer im Kern erreichen wollen, nämlich, dass weniger CO2 in die Atmosphäre gelangt.

Wenn irgendwer irgendwas von "Toten" und "notwendiger Gewalt" labert, dann blättere ich weiter, weil diese Diskussionsbeiträge sowieso im Graben landen. Es lohnt nicht, es zu lesen oder zu debattieren. Es geht darum, wie wir CO2 einsparen und klimaneutral von A nach B kommen. Das hat weder was mit Gewalt noch mit Toten zu tun.

Nach meiner Meinung formt das Thema auch den Stil der Debatte. Das Thema ist dringlich und existenziell. Insofern empfinde ich das Herumreiten auf Nebensächlichkeiten als störend. Mal eine kleine Ablenkung tut gut, aber das dauernde Störfeuer trägt doch nichts zur Debatte bei.


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