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Zudem: Wie stellst du sicher, dass am Renntag wirklich die 30-40 stärksten Athleten am Start stehen, um zumindest ein bisschen Spannung aufkommen zu lassen. Bei 40 Teilnehmer sind vielleicht 5-10 wirkliche Siegaspiranten. Wenn von denen dann aber nicht alle in Topform sind, einzelne das Schwimmen oder Radfahren verpatzten, wird es vorne schnell einsam und langweilig. Sehen wir ja regelmäßig bei IM-Rennen, die gerne mal als Zwei-/Drei-/Vierkampf angekündigt werden (In D z.B. gerne der Dreikampf der Hawaiigewinner): Der eine Favorit kommt nicht in Form, der andere hat einen Platten und schon wird's vorne eine One-man-Show. Wenn dann ein paar zusätzliche Athleten da sind, die in die Lücken stoßen können oder zumindest kurzzeitig, z.B. beim Radfahren, mithalten können, könnte das der Spannung und dem Rennverlauf sicher gut tun. M. |
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Gerade wenn sich die PTO von Ironman und von der ITU, wo taktisches Verhalten und Kraft sparen im Windschatten zum Genom des Wettkampfverhaltens dazu gehören, differenzieren will, muss sie dafür sorgen, dass es ohne Verrenkungen den Athleten möglich ist, die Regeln einzuhalten und auch wenn es die Beine hergeben, man sein eigenes Rennen gestalten kann. Und Regeleinhaltung (sowohl an der Spitze als auch in der Verfolgergruppe ist nunmal einfacher, wenn mehr Platz ist) Gerade der missglückte Ausreißversuch von Ditlev rund 30 km vor Schluss offenbarte gut das Dilemma der übergroßen Spitzengruppe: Ditlev hatte wirklich guten Geschwindigkeitsüberschuss und auch das nötige Risikobewusstsein. Aber wenn man erstmal minutenlang Kraft investieren muss, um eine riesig lange Gruppe regelkonform einen nach dem anderen zu überholen, dann fehlt einem nach dem Überholen des Führenden die nötige Kraft, um dann noch eine richtige Lücke zu reißen. |
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Wer sich über diese Szene ärgert (die ja maximal eine Minute später aufgelöst wurde und beide sich entschuldigt haben) muss wirklich dringend nach Fehlern gesucht haben... |
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Ja und Nein. Ich kann das Damenrennen sehen. Nicht so das Herrenrennen. Der Beweis: https://www.daserste.de/search/searc...roadcastTitle= Muss man für das Herrenrennen bezahlen und für das Damenrennen nicht? Na gut, gucke ich eben das Damenrennen, danke captain hook. :Huhu: -- P.S.: die Damen haben gerockt. Podiumsplätze für die deutschen Damen. Und die deutschen Herren in dieser Kategorie: allesamt Looser! Bis auf Frodeno, der war nicht dabei und wusst wohl warum... |
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Bei der TdF/Giro/Vuelta war es ja dieses Jahr auch so, dass es toll war, dass es das alles gab und doch war dann am Schluss manches nicht so ideal - was das Positive insgesamt nicht in Frage stellt, finde ich. |
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Übrigens waren die ganz besonders fachkundig, weshalb man so eine Scheibe mit deutlich anderem Muster drauf schon erkennen kann. Die wussten auch, dass der neueste Schnellfahrschei$$ ganz dünne moderne Kunststoffschläuche sind und tubeless out ist. Ich fand die Übertragung so ausreichend gut, dass ich Männer- und Frauenrennen gesehen habe. Gut, dass Ende des Damenradelns hab ich dann nebenbei die Aufzeichnung vom Crossrennen geschaut. Da war einfach mehr Pepp drin und es war absehbar, dass die Spannung beim Laufen auffrischen wird. Auffällig, dass man inzwischen im Männerfeld kaum noch wirklich schlechte Sitzpositionen sieht und in ganz weiten Teilen auch gut aussortiertes Material. Bei manchem Lenker dachte ich mir, dass man da das eine oder andere auch als Verkleidungsteil hätte definieren können. Bei van Berg zum Beispiel. Die Frauen entwickeln sich auch deutlich in die richtige Richtung, sind aber häufig etwas konservativer unterwegs. Bei Findlay würde sich vermutlich mit ziemlich wenig Aufwand rel. viel finden lassen. Erstaunlich fand ich auch, dass bei den Wechseln manchem ein bisschen das Händchen zu wackeln schien. Brownlees Wechsel zum Laufen wirkte zB irgendwie holperig. Hier was nicht sortiert, da was fallengelassen. Das hätte ich von Kurzdistanzgott irgendwie anders erwartet. Was war da los? Im Kommentar erstaunlich die Hinweise auf ein nettes Weihnachtsgeld oder Handtaschenshopping. Da schien man vergessen zu haben, dass die dieses Jahr im Bereich Preisgeld so gut wie nichts verdienen konnten. Das war für die allermeisten ganz sicher was anderes als ein nettes Zubrot. Die Findlay war übrigens erstaunlich relaxed im Ziel. Die komplette Weltklasse um Minuten deklassiert und sah aus und redete wie nach nem 10km Jogging im Park. |
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