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Auch ich diskutiere also lieber über das Sportliche. War eine tolle Tour. Mir hat die erste Etappe in Nizza am besten gefallen. Die vorletzte Etappe war natürlich auch toll. Dankeschön an ARD und ZDF für die super Bilder auch entlang der Strecke. Hat Spaß und Freude gemacht wie lange nicht mehr. Danke auch an Körbel für die Info von wegen Giro. :Blumen: |
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Es ist meines Wissens hier keiner unterwegs, der rumposaunt, dass das alles eine Veranstaltung der Apotheken Umschau sei, dass alle drauf sind und es eine Zirkusnummer sei.
Die Diskussion zieht sich ja auch immer in die Länge weil hier zwei Seiten aufeinanderprallen. Die eine will einordnen und ist (teilweise, und da schließe ich mich mit ein) vielleicht sehr sehr und manchmal zu kritisch. Von der Seite lese ich aber auch dauernd Dinge wie „es war eine spannende Tour, ich hab gerne zugesehen, es gab sauviele spannende Aspekte“. Das prallt dann aufeinander mit „das Dopingthema nervt, diskutiert das woanders, konzentriert euch auf das sportliche“. Und da dreht man sich im Kreis. Für mich persönlich gehört die Einordnung der Leistungen, wo kommen welche Leistungen her, welche links gibt es zwischen bspw Roglic und überführten Dopern, sind Sprünge wie der von pogacar realistisch etc genauso zur Betrachtung der Tour wie der spannende Kampf um grün und ob sich Bora da vllt verrannt hat. Die Dopingthematik ganz wegschieben zu wollen finde ich persönlich relativ naiv bzw. nicht nachvollziehbar. Das ist für mich ein bischen vergleichbar mit „hör mir auf mit der Bahrain 13 Sache, ich will nur Triathlon gucken“ oder „hör mir auf mit Menschenrechte, die WM ist jetzt halt in Katar, ich will Fußball gucken“. Wie gesagt, das ist meine Meinung dazu... |
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Gute Zusammenfassung, danke, ist ja auch meine Denke/Rede. Bei Punkt 5 gehöre ich wohl zu den wenigen, die es spannender finden, draussen zu fahren als auf der Rolle, besonders bei langen Grundlagen-Rides. Um den Bezug zur TdF zu ziehen, das recht schwache Abschneiden der spanischen Profis wird ja aufgund des Lockdowns und der langen Indoor-Trainingszeit angenommen. Valverde gilt da aber als Gegenbeispiel, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er gerne Rolle fährt, er mag ja noch nicht mal Trainingspläne, soweit ich das gehört habe. |
Eine wie ich finde ganz nette Analyse zu dem Finale zwischen Pogacer und Roglic
https://speed-ville.de/tadej-pogacar...belles-filles/ |
Liebe Spochtsfreunde,
ist die Ära Peter Sagan (Bei Bora-Hans Grohe) vorbei? leider konnte er schon im letzten Jahr nicht wirklich bei den Klassiker überzeugen, und dieses Jahr sieht es bisher leider auch so aus. Meiner Meinung nach fehlt im bei den Sprints der richtige explosive Bumms, und für seine gefürchteten finalen Attacken scheint er auch nicht die Kraft zu haben..... Was meint ihr? :Huhu: |
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7x Grünes Trikot und noch (fast) alles andere gewonnen, was es zu gewinnen gab. Er hat schon letztes Jahr auf der TdF eher Videos zwischen den Etappen gedreht als sich auf seine Siege zu konzentrieren. Der Interviews ist er auch überdrüssig, verarscht ja das eine oder andere mal den Interviewer, weil immer die gleichen (dämlichen) Fragen kommen. Ich glaube, er ist satt und auch ok so. Vielleicht fährt er ja noch etwas MTB, gab schon erste Infos darüber. |
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Champion bleibt Champion,v.a. wenn er erst 30 Jahre alt ist und Sagan ist jemand, der oft erst durch Rennen, von denen es 2020 monatelang keine gab, so richtig in Form kommt. Nicht umsonst hatte er mehrfach im Herbst bei der WM, wenn die meisten anderen Radprofis nach vielen Renntagen während der Saision schon sukzessive abbbauen, seine beste Leistung gebracht. Das Team bei Bora war in diesem Jahr komplett aufs Gesamtklassement abgestellt und lediglich ein einziger Helfer (Oss) wurde Sagan zur Seite gestellt. Dass Sagan trotzdem noch zweiter in der Punktewertung wurde, obwohl ihm einmal ein zweiter Platz aberkannt wurde und ein weiteres mal in der besten Situation auf einen Etappensieg, als Benett und alle anderen Sprinter, abgesehen von van Aert, längst abgehängt waren die Kette runtergefallen ist, spricht für ihn, ebenso wie der dritte Platz bei der Schlussetappe, in einer Zielankunft, die ihm eigentlich wenig liegt. Benett (der ja bis letztes Jahr noch bei Bora Helfer von Ackermann und Sagan war) war in der Endgeschwindigkeit während der Tour sicher besser, profitierte aber auch mit Morkow von einem im Vergleich zu Oss tempostärkeren Anfahrer und hatte das Glück, dass er obwohl er oft bei den Bergetappen stets viel früher als Sagan abgefallen ist, trotzdem stets (teilweise knapp) das Zeitlimit zu erreichen. |
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