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- Ausbau Fahrradinfrastruktur - Ausbau Öffis - Citymaut für private Autos - Reduktion von Auto-Parkplätzen in der City |
Von autonom fahrenden, gemeinsam genutzten Fahrzeugen als Ersatz für den Individualverkehr sind wir meiner Meinung nach derzeit so weit weg wie vom Mars.
Vielleicht entwickelt sich die künstliche Intelligenz in den kommenden 30 Jahren in ausreichendem Maße, sodass solche Konzepte in 80 Jahren flächendeckend ausgerollt werden und das persönliche Automobil ablösen. Vielleicht aber auch nicht. Ganz sicher wird das nicht in den kommenden 20 Jahren stattfinden, in welchen wir die Zahl der Automobile halbieren wollen, um den Klimawandel zu verlangsamen. Aus meiner Sicht reiht sich dieses Thema in weitere Ideen aus Wolkenkuckucksheim ein, die uns eine Lösung vorgaukeln, im Kern diese aber nur in eine angenehm weit entfernte Zukunft verschieben: Grenzenlose Energie aus Fusionsreaktoren, billige Sonnenenergie aus der Sahara, Grillfleisch aus Stammzellen, Flugreisen mit grünem Wasserstoff, Rückgewinnung von CO2 aus der Atmosphäre und Einlagerung auf dem Grund der Meere. Falls wir eine Verkehrswende wollen, dann wird diese mit den aktuell verfügbaren Technologien stattfinden oder erstmal ausfallen. Ich bin von letzterem überzeugt. Denn wir wollen uns mit dem Kern der Sache nicht abfinden: Dass wir in Zukunft auf gewisse Dinge werden verzichten müssen. |
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Ein aktuelles Beispiel: ein Nachbar hatte 2 Schlaganfälle und ist nun Pflegefall. Seine liebe Frau ist nun quasi zwingend auf das Auto angewiesen, sonst ist das kaum zu bewerkstelligen (sie arbeitet noch halbtags). Die Bevölkerung in DE wird älter und demnach weniger mobil. Mag sein, dass Autos 23h am Tag rumstehen, aber die eine Stunde kann halt sehr hilfreich sein. |
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Über alternative Lösungen zur Mobilität in Kombination, wie sie tridinski auflistet, erreicht man sicher mehr Menschen - auch wenn der Aufbau von sowas sicher dauert, und erst mal nur im dichter bewohnten städtischen Bereich aussichtsreich ist. Zitat:
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Mich umtreibt bei der Diskussion immer die Frage was den gegen ein Tempolimit spricht.
Oder anders formuliert: was sind die großen Vorteile wenn ich auf der Autobahn auf Teilstrecken so schnell fahren kann wie ich will :Gruebeln: |
Ich habe jahrelang an einer Straße gewohnt, die eine Tempo 30 Zone war, dies ist noch eine Steigerung von einfach nur Tempo 30.
Gehalten haben sich die wenigsten dran, es gab viele Messungen, insbesondere im dunkeln sind viele schneller als 50 gefahren. Wenn hier jemand behauptet es gibt keinen Unterschied im Lärmpegel zwischen 50 und 30km/h, den kann ich nur auslachen. Dazwischen liegen Welten. Wir haben das Haus nach 11 Jahren verkauft und haben was gekauft ohne Straße vor der Tür. Grund: Lärm, Verkehrslärm Dasselbe in Sachen Verkehrslärm gilt natürlich auch für andere Geschwindigkeiten im direkten Vergleich: 100/130 , 70/100, etc. |
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Und das gleiche gilt für 30 in der Stadt. Es gibt keine ernsthaften Gründe dagegen! |
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