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Aber hast schon recht, da ist von beiden Toleranz gefragt. Nur Aggro und vorsätzlich gefährden ist halt mega ätzend. |
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Es bleiben 5-10 % Idioten und Dumme übrig. Und was man vielleicht auch noch sagen kann, Unfälle mit Radlern die eng überholt werden sind sehr selten. Es ist aber halt einfach unangenehm wenn man mit einer Geschwindigkeitsunterschied von 50 km/h und mehr mit 50 cm Abstand überholt wird. |
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Die Straße wird häufig von Triathleten genutzt um eine Ampelkreuzung zu umgehen (von eiligen Autofahrern ebenso). |
Ok, in so einer Situation würde ich auch 1er Reihe fahren.
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Später wird in einer derartigen Situation die Fahrt auf dem Fahrrad (und wohl auch die des Treckers) als "Behinderung" deklariert. Ich wehre mich einfach dagegen, die Fahrt mit langsameren Fahrzeugen als Behinderung zu bezeichnen. Wenn der Grund der Fahrt gleichwertig ist (also z.B. reines Freizeitvergnügen) dann sehe ich eben keinen Grund dafür, an den Rand zu fahren, um schnellerem Verkehr Platz zu machen! Im Berufsverkehr wäre ich sogar ein strenger Verfechter davon dem Radfahrverkehr an Ampeln und Kreuzungen grundsätzlich Vorrang einzuräumen. Schon alleine aus Klimagesichtspunkten. |
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Wenn der Verkehr zunimmt und daher mehr Gegenverkehr vorhanden ist, fahren praktisch alle Autos, die Dich überholen, mit weniger als den vorgeschriebenen 2m Seitenabstand vorbei. Viele mit weniger als 1 Meter. Die Rechte als Radfahrer werden einem gnadenhalber gewährt, solange der Autofahrer dafür nicht nennenswert bremsen muss. Sonst nicht. Man ist definitiv ein Verkehrsteilnehmer zweiter Klasse. |
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Es ändert sich nicht, wenn wir dann auch noch am Straßenrand anhalten und dem Auto-Verkehr Platz machen! |
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Ich habe lediglich dafür plädiert, dass sich alle Verkehrsteilnehmer rücksichtsvoll im Straßenverkehr bewegen sollen und jeder darauf achtet, ob sein Verhalten andere beeinträchtigt. Ich habe nicht gefordert, dass Radfahrer ständig ihre Fahrt unterbrechen sollen, damit der restliche Verkehr fließen kann. Aber ich kann auch von Radfahrer erwarten, dass sie mit derselben Umsicht unterwegs sind, die sie von motorisierten Verkehrsteilnehmern erwarten. Ich kann natürlich auch als Radfahrer immer auf mein Recht pochen. Die Frage ist aber, ob es im Sinne des friedlichen miteinander immer sinnvoll ist, wenn z.B. zwei Radfahrer auf ihr Recht pochen, nebeneinander fahren zu dürfen, während sich hinter ihnen eine immer länger werdende Schlange anderer Fahrzeuge sammelt, oder ob es den Radfahrern nicht z.B. zuzumuten wäre, kurzzeitig hintereinander zu fahren, wenn dadurch den Autos das Überholen ermöglicht wird. Alles eine Frage der gegenseitigen Rücksichtnahme. Ich bin z.B. auch schon mit ausreichendem Abstand bergauf in Schrittgeschwindigkeit hinter einem Radfahrer hergezuckelt und hätte das auch die nächsten Kilometer so gemacht, habe mich dann aber gefreut, als er zwischen zwei parkenden Autos kurz eingeschert ist und mir mit einer Handbewegung signalisiert hat, dass ich ihn überholen soll. Er musste nicht anhalten, da die Lücke groß genug war, ich konnte ihn aber überholen. Hätte er nicht machen müssen, hat aber die Situation für beide gut gelöst. Wie gesagt, nur ein Beispiel und bitte nicht wieder darauf festnageln. Ich weiß natürlich, dass es genug Situationen gibt, in denen es eine keine für alle zufriedenstellend Lösung gibt. Andererseits gibt es aber sicher auch genug Situationen, in welchen man Konflikte umgehen kann. Zitat:
M. |
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