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Megalodon 19.07.2016 09:31

Zitat:

Zitat von Pascal (Beitrag 1239242)
Wenn ich es richtig gesehen habe, hatte Tobias Erler als Staffelradfahrer eine 4:05 (und ist auch schon ne 3:59 als Tandem gefahren...:Lachen2: ). Solche Zeiten scheinen prinzipiell möglich.

Natürlich ist es prinizpiell möglich, eine 4:00 zu fahren ... im Radsport. Degenkolb ist bei seinem Sieg bei Paris-Roubaix einen Schnitt von deutlich über 43km/h gefahren, und dabei nicht wenige der 254km alleine (!), vor allem am Schluss, als die zwei vorne, die er eingeholt hatte, nicht kooperieren wollten. Und bekanntlich gibts da so gewisse "Hindernisse" auf der Straße.

Aber Triathlon ist eben nicht Schwimmsport + Radsport + Laufsport. Deswegen macht es auch keinen Sinn, die Einzelleistungen heranzuziehen.

maotzedong 19.07.2016 09:38

Zitat:

Zitat von captain hook (Beitrag 1239237)
Wa bitte soll an der Radzeit der Dame komisch sein? Ich tippe mal auf 240-250W. Das halte ich für ein Pro Dame für absolut nachvollziehbar. Über alle Bereiche kann man sagen, dass die besten PRO Frauen ungefähr das Niveau der richtig guten Amateure bei den Männern haben. Das ist beim Marathon so (~2:20h) beim Radsport (EZF Vergleiche gibts zu Hauf) beim schwimmen bin ich raus, schätze es aber ähnlich ein. Sie war ungefähr so schnell wie Bischi (sehr guter Amateur).

Also alles im grünen Bereich. Warum diese Aufregung?


Bei den Freiwasser Frauen sind in etwa 3 - 5 Minuten Unterschied zu den Männern was die 5km betreffen.

Auch fallen mir jetzt spontan mindestens 2 - 4 Frauen in meinem Bekanntenkreis ein, die an die 51 - 54min schwimmen könnten und nicht im Profibereich tätig sind. Also auch nicht so die Überzeit.

Hafu 19.07.2016 09:48

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1239230)
Wie kommt Deiner Meinung nach der Unterschied zu den Rennen anderer Jahre zustande? Chris McCormack hatte bei seinem Rekordversuch ebenfalls genügend Mopeds "dabei" und war fast 20 Minuten (!) langsamer als Jan Frodeno.
:Blumen:

Unstrittig dürfte sein, dass 2016 extrem günstige Wetterbedingungen vorzufinden waren. So gut, wie ich mich noch nie erinnern kann, sie in Roth erlebt zu haben, da Roth ja immer an zweiten Juli-WE stattfindet, wo die Wahrscheinlichkeit für Sommerwetter nunmal deutlich höher ist, wie für moderate Frühlingstemperaturen wie in diesem Jahr):

Der Kanal nicht zu warm, perfekt für schnelles Neo-Schwimmen. Auf dem Rad wenig Wind und moderate Temperaturen, ebenso wie später beim Marathon.

Wenn man Frodenos Performance außen vor lässt, sieht man trotzdem, dass selbst die Startnummer 39 dieses Jahr noch Sub9h geschafft hat. Das gab es(m.W.n.) noch nie!, zumal es ja in Roth längst keine Kona-Quali mehr gibt, so dass die schnellsten Amateure in der Breite zu Ironman-Rennen gehen, denn Roth, Kona-Quali und Hawaii in einem Jahr tut sich kaum ein Amateur an! (im Vorjahr war bei Platz 31 Schluss mit Sub 9, 2014 bei Rang 21...wer mehr Zeit hat wie ich, kann die Liste gerne fortsetzen.

Beim durchschnittlichen schnellen Amateur wird sicher 2016 nicht mehr gedopt als in den Vorjahren.;)

Ich kann mich an meine eigenen Teilnahmen 2003-2006 erinnern: Es war stets heißes Sommerwetter, wie es halt für Juli auch üblich ist, der Rhein-Main-Donau-Kanal hatte meist 23-25 Grad, was eigentlich zu heiß für Neoschwimmen ist, so dass ich mir regelmäßig während des Schwimmens die Kappe vom Kopf gerissen habe, um mehr Kühlung zu bekommen und vermutlich stets schon einige Körner im warmen Wasser liegen gelassen habe...
Radfahren war dann regelmäßig in der ersten Runde O.K., in der zweiten mit aufkommender Mittagshitze schon ziemlich heiß und beim Marathon war es regelmäßig ein Kampf gegen Hitze (zumindest in den unverschatteten Bereichen des Marathons).

Klugschnacker 19.07.2016 09:53

HaFu, wie erklärst Du Dir die Zeitunterschiede zu den anderen Profis, sowohl bei den Damen als auch bei den Herren? Vom guten Wetter hätten sie doch gleichermaßen profitieren müssen.
:Blumen:

Bischi 19.07.2016 09:55

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1239251)
Unstrittig dürfte sein, dass 2016 extrem günstige Wetterbedingungen vorzufinden waren. So gut, wie ich mich noch nie erinnern kann, sie in Roth erlebt zu haben, da Roth ja immer an zweiten Juli-WE stattfindet, wo die Wahrscheinlichkeit für Sommerwetter nunmal deutlich höher ist, wie für moderate Frühlingstemperaturen wie in diesem Jahr):

Der Kanal nicht zu warm, perfekt für schnelles Neo-Schwimmen. Auf dem Rad wenig Wind und moderate Temperaturen, ebenso wie später beim Marathon.

Wenn man Frodenos Performance außen vor lässt, sieht man trotzdem, dass selbst die Startnummer 39 dieses Jahr noch Sub9h geschafft hat. Das gab es(m.W.n.) noch nie!, zumal es ja in Roth längst keine Kona-Quali mehr gibt, so dass die schnellsten Amateure in der Breite zu Ironman-Rennen gehen, denn Roth, Kona-Quali und Hawaii in einem Jahr tut sich kaum ein Amateur an! (im Vorjahr war bei Platz 31 Schluss mit Sub 9, 2014 bei Rang 21...wer mehr Zeit hat wie ich, kann die Liste gerne fortsetzen.

Beim durchschnittlichen schnellen Amateur wird sicher 2016 nicht mehr gedopt als in den Vorjahren.;)

Ich kann mich an meine eigenen Teilnahmen 2003-2006 erinnern: Es war stets heißes Sommerwetter, wie es halt für Juli auch üblich ist, der Rhein-Main-Donau-Kanal hatte meist 23-25 Grad, was eigentlich zu heiß für Neoschwimmen ist, so dass ich mir regelmäßig während des Schwimmens die Kappe vom Kopf gerissen habe, um mehr Kühlung zu bekommen und vermutlich stets schon einige Körner im warmen Wasser liegen gelassen habe...
Radfahren war dann regelmäßig in der ersten Runde O.K., in der zweiten mit aufkommender Mittagshitze schon ziemlich heiß und beim Marathon war es regelmäßig ein Kampf gegen Hitze (zumindest in den unverschatteten Bereichen des Marathons).

Wärst du nur ein Jahr weiter nach hinten gegangen, hättest du gesehen, dass es 2013 auch bereits 38 Sub 9er gab. Das hätte aber dein Argument etwas entkräftet ;) --> 2011 sogar 45!!
Also die Argumente: Es waren die besten Bedingungen aller Zeiten, oder bei" IRONMAN starten wegen der Quali die schnellsten Jungs zählen für mich nicht.
Da halte die Einführung der Kategorie "Sub9" (Spezialpreis 99 Euro bei Gelingen) für einen plausibleren Grund.

ArminAtz 19.07.2016 09:56

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1239251)
...so dass die schnellsten Amateure in der Breite zu Ironman-Rennen gehen...

Das seh ich anders.

Ich sehe es eher so, dass, wenn Leute die Hawaii Quali mal geschafft haben, nach Roth gehen, um dort Bestzeit zu machen.

captain hook 19.07.2016 10:00

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1239239)
Bischi ist kein Amateur, und sie hatten auch nicht die gleiche Radzeit, sondern Daniela Ryf war recht deutlich schneller.

Ich dachte Bischi arbeitet nebenbei?! Oder wie ist Deine Interpretation von Amateur? Und... ich bezog mich auf die Gesamtzeit. Er ist dafür ja schneller gelaufen als sie.

maotzedong 19.07.2016 10:00

Zitat:

Zitat von Bischi (Beitrag 1239253)
--> 2011 sogar 45!!


Würde widerum für Raelert sprechen :Cheese: :Blumen:


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