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Bedecke deinen Himmel ZeusIn, Mit Wolkendunst, Und über, dem KnaebInnen und gleich, Der Disteln köpft, An Eichen dich und Bergeshoehn' ... Jambus, Trochaeus, Daktylus und Anapest, fertig ist das Schutzenfest. Um diesen Glut du mich beneidet. Musst mir meine Erde Doch lassen stehn, Und meine Hütte, die du nicht gebaut, und meine Herd. Ich kenne nichts Aermeres, Unter das Sonn', als euch, Goetterinnen, Götter und das Gottum, Ihr nähert....- Ich glaube, sie würde das eher nicht so Romantisch finden. Na egal. Vllt witzig, das ja. :) |
Mal eine blöde Frage, die ich aber wirklich ernst meine:
Muss es eigentlich auch eine männliche Form von manchen Wörtern geben, damit nicht "diskriminiert" wird? Ich bin über diese Frage gestolpert, welch bei uns in der Firma auch "Fachkräfte für Lagerlogistik" ausgebildet werden. Es heißt ja die Fachkraft, die Fachkräfte, also beide Male feminin. Heißt das, dass Fachkräfte weiblich sind? Wenn hier nicht gegendert werden muss, warum nicht? Und falls doch, wie müsste man hier "korrekt" gendern? |
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Daher bin ich bei deinem Vorredner. Es ist keine blöde Frage. Warum werde nicht auch Wörter untersucht im Femininum? Fachkräfte, ohne Artikel, da denkt man an Männer, da hilft auch der Artikel die nichts mehr egal ob Singular oder Plural.:Blumen: Zum Glück ist der Schwachsinn seit paar Tagen per Gesetzeserlass in Bayern verboten. Begr.: die Sprache wird nicht mehr lesbar, da in den Wortstamm eingegriffen wird und nicht mehr klar ist was gemeint ist. Als einer von Fach sage ich: als ob erstmal ein IAT vorgeschaltet werden müsste (dicke Testbatterie, um herauszufinden welche Person, Personen oder Personengruppen und soziale Kategorien durch welche Wörter sich gekränkt fühlen, bevor man eine Anrede formulieren kann ohne jemanden auf die Füße zu treten. Da bleibt nur die Unlesbarkeit als Ausweg. |
Um wieder mehr Richtung on topic zu kommen vllt der Hinweis auf die Autorin der "Harry Potter" - Romane. Weil sie nicht richtig genderte, fürchtet sie um ihre Freiheit in Schottland. Die Polizei in Schottland fürchtet eine Anzeigenflut, so dass sie z.B. Ladendiebe laufen lassen muss, so meine Tageszeitung. Das neue Gesetz in Schottland trat zum 1. April in Kraft.
Bsp.: lebte ich in Schottland und jmd sagte zu mir, ich bin alt, dann darf ich diesen Menschen anzeigen, da ich mich wegen meines Alters als diskriminiert betrachte. Falls, freilich. Selbiges gilt für Religion, Behinderung und sexuelle Orientierung, wie auch Transidentitaet. Der Artikel ist im SPON zu finden. Die Romanautorin weigert sich - sie ist Schottin - in Schottland trans Frauen als Frauen anzusprechen, d.h. richtig zu gendern. Lt. Gesetz könnte sie festgenommen werden. Wegen sog. Misgendern. Ihre Auesserungen sind auch auf x/twitter nachzulesen. (passt ja gut, sollte Herr Trump wieder Golfen wollen in Schottland) Edith: https://www.spiegel.de/ausland/schot...3-248564198df3 |
Gut gemeint, schlecht gemacht?!:Gruebeln: :Maso:
Zum Beispiel ist auch die:der Jura-Student:in, deren:dessen Vater Richter ist und ein gut geöltes Netzwerk hat, das seine:n Tochter:Sohn protegiert und fördert, ein Nepo-Baby. quelle (glamour.de:Lachanfall: ) |
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"Shopping-Inspiration durch die Liste der besten Gesichtsroller – sortiert nach Steinen und ihrer Heilwirkung – gibt’s on top noch dazu." Auf was für grenzdebilen Seiten treibst Du Dich denn rum? Ich finde, das hast Du nicht anders verdient. |
Ja, es gibt sprachliche Unmöglichkeiten beim Gendern. :Lachen2:
Bürgermeisterkandidat: Bürger:innenmeisterkandidat? Bürger:innenmeister:innenkandidat? Bürger:innenmeister:innenkandidat:innen? Ich vertraue darauf, dass die jungen Leute eine gute Lösung finden werden. Es ist weder nötig noch hilfreich, wenn alte Säcke wie ich ihren Senf dazu abgeben. :Lachen2: :Blumen: |
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