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Durch die Finanzkrise und die Staatskrisen (Griechenland, PIGS) ist der Schuldenstand nicht mehr kontrollierbar geworden. Natürlich ist das eine Sauerei. Aber (öffentliches) Geld ist keines mehr da. |
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Der andere Teil hat häufig einfach ein Problem mit der (Aus)-Bildung. Ein 45jähriger wo die Ausbildung 25 Jahre zurückliegt und der nie groß an Weiterbildungen teilgenommen hat ist leider nicht mehr überall von heute auf morgen einsetzbar. Der kennt sich nur noch mit dem kleinen Gebiet aus mit dem er sich die letzten 25 Jahre in seinem Job beschäftigt hat. Der muss erstmal viel Lernen. Viele junge Leute kannst du dank fehlender Berufs- und immer öfter sogar Schulbildung nicht mehr gebrauchen. IMHO liegt DA der Hauptknackpunkt. Bildung anbieten und den Leuten mehr in den Hintern treten die Angebote auch wahrzunehmen. Von nichts kommt nichts. Den Sozialstaat abschaffen oder nur nach unten treten ist weder erstrebenswert noch zielführend. :( Eine Umverteilung ist leider der einzige Weg, wer soll es denn sonst bezahlen. Die "Reichen" sind doch die einzigen die das Geld noch haben. Und das strukturelle Problem dass die Schere immer größer wird und es immer schwieriger wird wenn man einmal unten ist da wieder raus zu kommen. Und von oben wird alles getan damit die Schere größer und die Barriere dazwischen undurchdringlicher wird. |
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Und auch hier: Die Masse macht es. Geld verprasst (aber richtig), dazu kommt die Europäisierung, die ihr übriges zum Arbeitslohn beiträgt. @ F18 Mal am Rande: Viele Firmen sind doch gar nicht mehr in deutscher Hand. Dem ausländischen Investor/Firmenkonzern ist es wurscht, ob ein Produkt z.B. im europ. Osten oder in Deutschland gefertigt wird, solange der Preis niedrig und die Qualität grade noch sooooooo akzeptabel ist, daß keine Unsummen an Warrantykosten entstehen. Das ist modernes Finanzschach...:cool: |
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Das möchten die im eigenen Interesse vermeiden, wissen aber kaum noch WIE. Oder? |
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http://3.bp.blogspot.com/_LESOJo9VQ8...l%C3%A4nen.bmp Sozialetat sieht wie folgt aus: Wir haben im Staatsetat für 2010 143,2 MRD € für Arbeit und soziales. Bei 3,03 Mio Arbeitslosen und 7,4 Mio Hartz IV Empfängern macht dies pro Kopf 14300 € pro Jahr also 1191€ pro Monat. Ich würde erst mal die Frage stellen, wieviele Hartz IV bekommen obwohl sie arbeiten. Danach würde ich mal prüfen inwiefern Leiharbeiter die zeitweise in Betrieben eingesetzt werden in "Leerlaufzeiten" von den Leihfirmen sofort wieder entlassen werden. Dann wird man feststellen, das die Flexibiltät und Kostensenkung die über diese Instrumente in der Industrie realsiert wurden über den Etat Arbeit und Soziales gegenfinanziert werden. Verfehlte Arbeitsmarktpolitik würde ich sowas nennen. |
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Warum zahlen sonst Firmen Dumpinglöhne um die Gewinne zu erhöhen wenn es doch viel besser wäre denen mehr zu bezahlen damit die Schere nicht "ab" geht. :confused: |
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Ich weiß auch gar nicht, wieso so viele Leute (besonders die Deutschen!) glauben, daß der Staat dafür zuständig ist, für den materiellen Wohlstand seiner Bürger von der Wiege bis zur Bahre zu garantieren. Das ist nämlich definitiv nicht seine Aufgabe!! Zitat:
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