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TriVet 15.03.2023 10:00

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1701918)
Heute wird mit der Installation meiner PV-Anlage begonnen. :liebe053: Im November hatte ich mit der Kommunikation und Beauftragung begonnen, die Witterung verzögerte noch etwas den Baubeginn.
Es kommen 12 400Watt Module auf die Ostseite und 13 auf die Westseite. Es gibt bei meinem Haus keinerlei Schattenwurf und der Winkel des Daches ist günstig.

Die Anlage kommt erstmal ohne Speicher, aus Geldmangel, aber ich habe die Option zum Nachrüsten. Bei meiner Lebensweise gehe ich momentan davon aus, dass ich keinen Speicher benötige. Ich werde es beobachten.

Ohne Mehrwertsteuer bin ich dann bei 13.000 Euro.

Ohne dieses Forum/diesen Thread wäre ich noch nicht so weit. Ein Argument sagen die nichtsportliche Themen hier abzuschaffen. :bussi:

cool, glückwunsch.:Blumen:
meine anlage ist seit anfang januar offiziell in betrieb, die erste Megawattstunde wurde bereits produziert.:liebe053:

Nepumuk 15.03.2023 14:10

Bei mir geht es jetzt auch endlich los. Nach langem überlegen und rechnen, fange ich jetzt mit einem erweiterten Balkonkraftwerk. Es werden 4 Module mit je 380 Wp in unterschiedlicher Ausrichtung verbaut. Ziel ist es, während eines möglichst langen Teil des Tages die max. erlaubten 600W zu produzieren und dabei möglichst den kompletten Strom selbst zu verbrauchen.

Zweiter Schritt wird der Austausch der Gastherme durch eine Wärmepumpe sein. Noch zu klären wäre dabei, ob es sinnvoll ist, gleich eine Solarthermie-Anlage zu verbauen. Das dürfte die größte CO2-Einsparung bringen und kostet vermutlich am meisten.

Dritter Schritt ist dann die Erweiterung der PV-Anlage je nach Entwicklung von Stromverbrauch und Marktangebot.


Letzten Samstag habe ich die PV-Anlage geholt und in einer Stunde das erste Panel provisorisch installiert, so dass jetzt gleich Strom produziert wird.

JENS-KLEVE 15.03.2023 15:48

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1701969)
Bei mir geht es jetzt auch endlich los. Nach langem überlegen und rechnen, fange ich jetzt mit einem erweiterten Balkonkraftwerk. Es werden 4 Module mit je 380 Wp in unterschiedlicher Ausrichtung verbaut. Ziel ist es, während eines möglichst langen Teil des Tages die max. erlaubten 600W zu produzieren und dabei möglichst den kompletten Strom selbst zu verbrauchen.

Meines Wissens produziert die gesamte Anlage immer genau so viel Strom, wie das schwächste Panel gerade bietet. Also wäre eine Ausrichtung in vier unterschiedliche Richtung maximal ungeschickt. Überprüf das bitte!

Nepumuk 15.03.2023 15:51

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1701981)
Meines Wissens produziert die gesamte Anlage immer genau so viel Strom, wie das schwächste Panel gerade bietet. Also wäre eine Ausrichtung in vier unterschiedliche Richtung maximal ungeschickt. Überprüf das bitte!

Das ist korrekt. Mein Wechselrichter hat aber zwei getrennte, unabhängige Eingänge. Die Paneele werden paarweise gleich ausgerichtet; die Paare jedoch unterschiedlich (Südost und Südwest).

JENS-KLEVE 15.03.2023 16:00

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1701983)
Das ist korrekt. Mein Wechselrichter hat aber zwei getrennte, unabhängige Eingänge. Die Paneele werden paarweise gleich ausgerichtet; die Paare jedoch unterschiedlich (Südost und Südwest).

Ok, dann geht es. Bei meiner Anlage ist es ja auch so. Eigentlich 2 getrennte Anlagen. Eine Ost und eine West. Und dann ein gemeinsamer Wechselrichter. Ärgerlich ist es immer für Leute mit mit vielen Panelen und eins hat gerade Schatten :Lachen2: :dresche

Feanor 15.03.2023 16:01

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1701969)
Zweiter Schritt wird der Austausch der Gastherme durch eine Wärmepumpe sein. Noch zu klären wäre dabei, ob es sinnvoll ist, gleich eine Solarthermie-Anlage zu verbauen. Das dürfte die größte CO2-Einsparung bringen und kostet vermutlich am meisten.

Dritter Schritt ist dann die Erweiterung der PV-Anlage je nach Entwicklung von Stromverbrauch und Marktangebot.

Mit WP macht es immer weniger Sinn, eine Solarthermie zu haben. Lieber die Fläche für PV nutzen. Gerade mit WP kann man im Winter nie genug Generatorleistung auf dem Dach haben.

dr_big 15.03.2023 16:15

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1701981)
Meines Wissens produziert die gesamte Anlage immer genau so viel Strom, wie das schwächste Panel gerade bietet. Also wäre eine Ausrichtung in vier unterschiedliche Richtung maximal ungeschickt. Überprüf das bitte!

Nein, das wäre nur innerhalb eines Strangs so. Er hat sicher zwei Stränge und bei einer Balkonanlage sind dann wahrscheinlich 2 Module an einem Strang parallel geschaltet (Microwechselrichter mit 600W haben meist nur 60V Eingangsspannung). Je nach Wechselrichter kann es sogar empfehlenswert sein, jeweils ein Ost- und ein Westmodul auf einen Eingang zu legen, mit Dioden entkoppelt, falls die Dioden nicht in den Modulen integriert sind.

Nepumuk 15.03.2023 16:17

Zitat:

Zitat von JENS-KLEVE (Beitrag 1701984)
Ok, dann geht es. Bei meiner Anlage ist es ja auch so. Eigentlich 2 getrennte Anlagen. Eine Ost und eine West. Und dann ein gemeinsamer Wechselrichter. Ärgerlich ist es immer für Leute mit mit vielen Panelen und eins hat gerade Schatten :Lachen2: :dresche

Das ist das Problem auf meinem Dach. Das wird Morgens und Abends teilweise von den Nachbarhäusern abgeschattet. Diese Situation hat bereits zwei Anlagenbauer überfordert, weil die nicht einfach ihren Standard auslegen konnten. Jetzt baue ich eben selber.
Zwei Paneele kommen auf das Terrassendach, zwei weitere an die Fassade. Sobald die 600W Grenze fällt, baue ich weitere 2 Paneele über einen zweiten WR dazu. Das sollte eine ordentlich Grundabdeckung bringen.


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