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tandem65 25.01.2025 11:59

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1770399)
Vier Wochen vor der Bundestagswahl steigt die Zustimmung zur Linkspartei, Friedrich Merz gewinnt in der Kandidatenfrage hinzu. Das BSW liegt unter der Fünfprozenthürde.

Quelle:
https://www.zeit.de/politik/deutschl...bundestagswahl

Beim Fritze ist aber sein Erpressungsversuch gegenüber SPD & Die Grünen von gestern noch nicht eingepreist. Da wäre ich jetzt mal sehr entspannt was die nächsten Tage bringen. Dem geht die Düse.

keko# 25.01.2025 14:22

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1770411)
Typisches Fehlverständnis. Der der sich kaum ein Auto leisten kann ist auf den Gebrauchtmarkt 10 Jahre und Älter angewiesen, den Neukäufer interessiert das einen Dreck und der kauft sich das dicke 200PS SUV.

Der durchschnittliche Neuwagen kostete 2024 44630€, der CO2-Ausstoß der gekauften Neuwagen steigt (=größer, schwerer, mehr PS), Neuwagen haben im Durchschnitt jenseits der 170PS ... am Preis liegt es nicht dass wenig E-Autos gekauft werden. Da ist das Grünen-Bashing deutlich mehr Ursache, ich will ein dickes die Umwelt verpestendes Auto. Basta.

Also ich habe noch nie irgendein Neufahrzeug besessen. 44.630 für ein Fahrzeug? Da müsste ich schon reich sein, um so viel Geld hinzublättern oder halt finanzieren. Letzteres habe ich auch noch nie gemacht. Entsprechend bleiben für mich arme Wurst meist nur gute, gebrauchte Fahrzeuge übrig, die ich dann fahre, bis sie zusammenbrechen oder der TÜV sie holt. Und da erscheint mir aktuell ein Verbrenner noch immer die bessere Wahl.
Oder denke ich falsch? :Blumen:

Meik 25.01.2025 14:51

Zitat:

Zitat von keko# (Beitrag 1770429)
Und da erscheint mir aktuell ein Verbrenner noch immer die bessere Wahl.
Oder denke ich falsch? :Blumen:

Welche Alternative hast du wenn der Neukäufer nur dicke Verbrenner kauft? :confused:

Wenn man was ändern will muss man Anreize schaffen die die Neuwagenentscheidung beeinflussen.

Ganz großes Thema bei den ganzen Firmenwagen ist da immer noch das Laden. Viele Fahrer würden gerne E-Autos haben (u.a. durch 0,5% statt 1%-Regelung), aber nur wenn sie zu Hause laden können. Und da fängt das Problem dann an wie abgerechnet wird, welche Wallbox, wird da nur der Firmenwagen geladen, ist der Stromzähler dafür geeicht, wer kümmert sich um die Abrechnungen, ...

Bei uns darf erst seit Kurzem E als Firmenwagen bestellt werden. Voraussetzung ist dass ich auf eigene Kosten eine Wallbox einer bestimmten Firma für über 5000€ kaufe und installieren lasse damit dann über die Firma mit meiner abgerechnet werden kann. Das ist dann eine öffentliche Säule wo ich mit der Tankkarte der Firma lade.

Erst wenn die Stückzahl im Neugeschäft größer wird wird auch das Angebot im Gebrauchtbereich breiter und günstiger. Wenn ich mir die aktuellen Gebrauchtphantasiepreise im E-Auto-Bereich angucke ist das kein Wunder dass der Markt nicht läuft. :Nee:

TriVet 25.01.2025 14:51

Erstens: Falscher thread
Zweitens: falsche Annahme, niemand (!) wird gezwungen, weder zu einem Neufahrzeug noch zu einem Stromer.
Drittens wächst auch der gebraucht-Stromer Markt naturgemäß, in nicht allzulanger Zeit gibt es da genauso die runtergerutschten Möhren wie halt schon lange bei den „Dino-juicern“, vulgo Verbrennern.
Viertens muss jeder selbst wissen, ob und wenn ja, was er in Sachen decarbonisierung tun will, es sei denn er ignoriert sowieso alles von diesem „Klimagedöns“ und hört auf die Flötentöne der rattenfaenger, ob die jetzt Wagenknecht (sic!, passt doch zur Postkutschen-Sahra), Weidel oder Trump heißen.
Tbc

Schwarzfahrer 25.01.2025 16:33

Zitat:

Zitat von Meik (Beitrag 1770411)
Typisches Fehlverständnis. Der der sich kaum ein Auto leisten kann ist auf den Gebrauchtmarkt 10 Jahre und Älter angewiesen, den Neukäufer interessiert das einen Dreck und der kauft sich das dicke 200PS SUV.

Der durchschnittliche Neuwagen kostete 2024 44630€, der CO2-Ausstoß der gekauften Neuwagen steigt (=größer, schwerer, mehr PS), Neuwagen haben im Durchschnitt jenseits der 170PS ... am Preis liegt es nicht dass wenig E-Autos gekauft werden. Da ist das Grünen-Bashing deutlich mehr Ursache, ich will ein dickes die Umwelt verpestendes Auto. Basta.

Sehr einfaches Weltbild. Wenn man aber bedenkt, daß nur 32 % der Neuwagen von Privaten Käufern gekauft werden (und sinkend, in 2020 waren es immerhin 37 %), dann sind die 44 k€ für ein Neuwagen kaum repräsentativ für private Kaufentscheidungen. Leider wird der Kaufpreis nicht nach privaten und gewerblichen Käufern aufgeschlüsselt, aber ich glaube kaum, daß die Privaten im Schnitt mehr ausgeben als die Gewerblichen (Dienstwagen, Taxen, Mietwagen, etc.).

Noch krasser ist der Unterschied bei E-Autos: Das dürfte erst recht an den relativ hohen Kosten der BEV liegen.

Die Hersteller zielen natürlich aufs Hochpreis-Segment, weil man dort am meisten verdient. Die Statistik spiegelt aber mitnichten die Interessenverteilung und Liquidität der Bevölkerung wider.

qbz 26.01.2025 10:01

Wie schwankend die repräsentativen Wahlumfragen gerade für eine neue Partei wie das BSW ausfallen, zeigt die neueste Insa Umfrage. Da erhält das BSW 7 %, die PdL 4 % .

https://www.tagesspiegel.de/politik/...-13087414.html

Nepumuk 27.01.2025 10:26

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1770467)
Wie schwankend die repräsentativen Wahlumfragen gerade für eine neue Partei wie das BSW ausfallen, zeigt die neueste Insa Umfrage. Da erhält das BSW 7 %, die PdL 4 % .

War auf jeden Fall eine starke Leistung der großen Vorsitzenden, das ohne vorher schon schwache linke Lager nochmal zu spalten und die Chance zu erhöhen, dass noch weniger progressive Kräfte in den Bundestag kommen. :Maso:

qbz 27.01.2025 10:39

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1770574)
War auf jeden Fall eine starke Leistung der großen Vorsitzenden, das ohne vorher schon schwache linke Lager nochmal zu spalten und die Chance zu erhöhen, dass noch weniger progressive Kräfte in den Bundestag kommen. :Maso:

Bei der letzten Bundestagswahl kam die PdL nur wegen der Direktmandate in den Bundestag. Würde dieses Mal das BSW > 5 % erreichen und die PdL wegen der Direktmandate die Hürden schaffen, was die Umfragen in ihrer Mehrheit aktuell abbilden, wäre es in der Summe ein deutlich besseres Abschneiden als wie bei der letzten Wahl für die PdL.

Nepumuk 30.01.2025 09:16

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1770577)
Bei der letzten Bundestagswahl kam die PdL nur wegen der Direktmandate in den Bundestag. Würde dieses Mal das BSW > 5 % erreichen und die PdL wegen der Direktmandate die Hürden schaffen, was die Umfragen in ihrer Mehrheit aktuell abbilden, wäre es in der Summe ein deutlich besseres Abschneiden als wie bei der letzten Wahl für die PdL.

Da schauen wir uns diese Hypothese doch mal im Licht der gestrigen Abstimmung an (https://www.bundestag.de/parlament/p...timmung?id=940).

Ja-Stimmen gab es 348 (Union, FDP, AFD, Fraktionslose)
Nein-Stimmen gab es 344 (SPD, Grüne, Linke, 2 Fraktionslose und 1 Union)

Das BSW hat sich mit 8 Stimmen enthalten. In diesem Zusammenhang wirken diese Stimme wie Ja-Stimmen, die Enhaltung ist nur kleiner parlamentarischer Trick, der die Zustimmung verschleiert. Die 8 Stimmen des BSW hätten gereicht, um die Abstimmung zu kippen.

Es ist damit klar, dass das BSW nicht dem progressiven Lager zugerechnet werden kann, der Laden ist stramm rechts. Darüber sollte man sich auch von der ganzen Sozial-Folklore der Frau W. nicht täuschen lassen.

Adept 30.01.2025 13:27

Was ist los mit BSW?

Irgendwie hat die Partei das Momentum verloren. Derzeit nur 4% (!!!) Prognose für die Bundestagswahl.

Woran hat’s jelegen?

qbz 30.01.2025 13:37

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771029)
Was ist los mit BSW?

Irgendwie hat die Partei das Momentum verloren. Derzeit nur 4% (!!!) Prognose für die Bundestagswahl.

Woran hat’s jelegen?

Die Umfragen für eine ganz neue Partei haben einen höheren Unsicherheitsfaktor als bei "Altparteien". Das war bei der AFD zu Beginn auch so.

Adept 30.01.2025 13:42

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771033)
Die Umfragen für eine ganz neue Partei haben einen höheren Unsicherheitsfaktor als bei "Altparteien". Das war bei der AFD zu Beginn auch so.

Ich habe eher das Gefühl, dass die Kommunikation der BSW irgendwie stockt. Kommt mir vor wie ein Strohfeuer, als Wagenknecht noch gut präsent war in den Talkshows. Müsste da nicht nochmal einen Anlauf starten?

No offense. :Blumen:

sabine-g 30.01.2025 13:49

Die Partei BSW war bei der Abstimmung das Zünglein an der Waage.
Durch die Enthaltung wurde der Antrag durchgewunken, das wusste man durch einfaches Durchzählen der Stimmen natürlich auch vorher.
Insofern war es Kalkül und genauso niederträchtig wie das, was Merz vorgeworfen wird.

Ich hoffe dass das BSW bei der Bundestagswahl krachend scheitert.

qbz 30.01.2025 13:53

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771034)
Ich habe eher das Gefühl, dass die Kommunikation der BSW irgendwie stockt. Kommt mir vor wie ein Strohfeuer, als Wagenknecht noch gut präsent war in den Talkshows. Müsste da nicht nochmal einen Anlauf starten?

No offense. :Blumen:

Naja, wie die Medien das BSW kommentieren oder einladen, kann die Partei oder Wagenknecht ja nicht beeinflussen.

Aus meiner Sicht wären für BSW als neue Partei Wahlen im Herbst ein viel besserer Zeitpunkt gewesen.

qbz 30.01.2025 13:58

Zitat:

Zitat von sabine-g (Beitrag 1771036)
Die Partei BSW war bei der Abstimmung das Zünglein an der Waage.
Durch die Enthaltung wurde der Antrag durchgewunken, das wusste man durch einfaches Durchzählen der Stimmen natürlich auch vorher.
Insofern war es Kalkül und genauso niederträchtig wie das, was Merz vorgeworfen wird.

Ich hoffe dass das BSW bei der Bundestagswahl krachend scheitert.

8 CDU Mitglieder haben an der Abstimmung z.T. absichtlich nicht teilgenommen (!), 1 mit Nein gestimmt.

Nepumuk 30.01.2025 14:05

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771034)
Ich habe eher das Gefühl, dass die Kommunikation der BSW irgendwie stockt. Kommt mir vor wie ein Strohfeuer, als Wagenknecht noch gut präsent war in den Talkshows. Müsste da nicht nochmal einen Anlauf starten?

No offense. :Blumen:

Solchen Kunstparteien fehlt halt einfach der Unterbau in Ländern, Kreisen und Kommunen. Das funktioniert so nicht. Parteien gründet man nicht von oben nach unten, sondern anders herum, von unten nach oben. Volt ist diesen Weg gegangen und hat damit zunehmend Erfolg.

qbz 30.01.2025 14:09

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1771040)
Solchen Kunstparteien fehlt halt einfach der Unterbau in Ländern, Kreisen und Kommunen. Das funktioniert so nicht. Parteien gründet man nicht von oben nach unten, sondern anders herum, von unten nach oben. Volt ist diesen Weg gegangen und hat damit zunehmend Erfolg.

Das BSW hat vor, wie der Vorstand gesagt hat, in diesem Jahr sehr viel mehr Mitglieder aus ihren Unterstützern aufzunehmen.

Nepumuk 30.01.2025 14:23

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771042)
Das BSW hat vor, wie der Vorstand gesagt hat, in diesem Jahr sehr viel mehr Mitglieder aus ihren Unterstützern aufzunehmen.

Ja, sollen sie mal machen. So 100.000 Mitglieder sollten es schon sein, damit man halbwegs flächendeckend vertreten ist.

tuben 30.01.2025 14:54

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1770985)
Da schauen wir uns diese Hypothese doch mal im Licht der gestrigen Abstimmung an (https://www.bundestag.de/parlament/p...timmung?id=940).

Ja-Stimmen gab es 348 (Union, FDP, AFD, Fraktionslose)
Nein-Stimmen gab es 344 (SPD, Grüne, Linke, 2 Fraktionslose und 1 Union)

Das BSW hat sich mit 8 Stimmen enthalten. In diesem Zusammenhang wirken diese Stimme wie Ja-Stimmen, die Enhaltung ist nur kleiner parlamentarischer Trick, der die Zustimmung verschleiert. Die 8 Stimmen des BSW hätten gereicht, um die Abstimmung zu kippen.

Es ist damit klar, dass das BSW nicht dem progressiven Lager zugerechnet werden kann, der Laden ist stramm rechts. Darüber sollte man sich auch von der ganzen Sozial-Folklore der Frau W. nicht täuschen lassen.

Lieber Nepomuk
deine Einschätzungen sind beeindruckend, vor allem die wertenden.
Nach meinem Eindruck hältst du alle, die nach deiner Einschätzung, eine andere Meinung haben, als sie dir recht ist, für Rechte, "stramm rechts", nicht dem progressiven Lager zuzuordnen.
Ich teile diese deine Einschätzungen nicht und wünsche nicht, von dir deshalb eingeordnet zu werden.
Unabhängig davon, rechne ich mich weiter dem progressiven Teil unserer Gesellschaft zu.
Dein Vokabular, besonders heute, am 30. Januar macht mir Angst.
Das hat vielleicht mit Lebensalter und langer politischer Erfahrung zu tun, ganz sicher aber auch mit dem Respekt vor denen, die Lager von innen erlebt, selten überlebt haben.
Deshalb finde ich es unanständig von dir, "Lagerzugehörigkeiten" vorzunehmen.
Deine Lagerzuweisungen erzeugen bei mir die Befürchtung, dass der Weg zur gedanklichen Lagerweinweisung nur noch sehr kurz ist.
Meinst du das so ?
Herzliche Grüße
Reinhard Drogla
P.S. Ich konnte nicht schneller, nicht reflexhaft antworten, ich musste erst überlegen.

Koschier_Marco 30.01.2025 15:07

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771042)
Das BSW hat vor, wie der Vorstand gesagt hat, in diesem Jahr sehr viel mehr Mitglieder aus ihren Unterstützern aufzunehmen.

Wenn Sie aus dem BT fliegen bei derzeit 3% ist das das geringste Problem

TriVet 30.01.2025 15:09

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1771040)
Volt ist diesen Weg gegangen und hat damit zunehmend Erfolg.

Die Bildzeitung sieht Volt sogar als mögliche Königsmacher:
https://m.bild.de/politik/inland/vol... oogle.com%2F

Die Kernanliegen der Partei, die vor allem unter 30-Jährige anziehen will: Vielfalt, Innovation und ein entschlossener Einsatz gegen den Klimawandel. Bei einigen Wählern kommt das an: Volt war bei der Europawahl 2024 der Gewinner unter den Kleinstparteien. Mit 2,6 Prozent holte die Partei um Mitgründer Damian Boeselager (36) drei Sitze im EU-Parlament.

Königsmacher-Potenzial
Sollte die Partei es in den Bundestag schaffen, könnte sie ein Machtfaktor für Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) sein – und ihm helfen, eine Mehrheit für eine Minderheitsregierung zu sichern. Eine Volt-Sprecherin zu BILD: „Wir unterstützen eine Mehrheit gegen Merz und seinen AfD-Flirt.“ Für die Partei sei klar: „Wir wollen Verantwortung übernehmen und sind überzeugt, einen wichtigen Mehrwert als junge und frische Kraft in den Bundestag und gegebenenfalls die Regierung zu bringen.“
Aber: Umfragen schätzen Volt aktuell bei unter 3 Prozent ein. Dennoch sieht die Partei ihren Einzug in den Bundestag als gesichert: „Seit der Europawahl haben sich die Mitgliederzahlen verdoppelt. Alle Zeichen stehen also auf Einzug.“

Koschier_Marco 30.01.2025 15:30

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771064)
Die Bildzeitung sieht Volt sogar als mögliche Königsmacher:
https://m.bild.de/politik/inland/vol... oogle.com%2F

Die Kernanliegen der Partei, die vor allem unter 30-Jährige anziehen will: Vielfalt, Innovation und ein entschlossener Einsatz gegen den Klimawandel. Bei einigen Wählern kommt das an: Volt war bei der Europawahl 2024 der Gewinner unter den Kleinstparteien. Mit 2,6 Prozent holte die Partei um Mitgründer Damian Boeselager (36) drei Sitze im EU-Parlament.

Königsmacher-Potenzial
Sollte die Partei es in den Bundestag schaffen, könnte sie ein Machtfaktor für Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) sein – und ihm helfen, eine Mehrheit für eine Minderheitsregierung zu sichern. Eine Volt-Sprecherin zu BILD: „Wir unterstützen eine Mehrheit gegen Merz und seinen AfD-Flirt.“ Für die Partei sei klar: „Wir wollen Verantwortung übernehmen und sind überzeugt, einen wichtigen Mehrwert als junge und frische Kraft in den Bundestag und gegebenenfalls die Regierung zu bringen.“
Aber: Umfragen schätzen Volt aktuell bei unter 3 Prozent ein. Dennoch sieht die Partei ihren Einzug in den Bundestag als gesichert: „Seit der Europawahl haben sich die Mitgliederzahlen verdoppelt. Alle Zeichen stehen also auf Einzug.“

Ich kann mir nicht vorstellen das die die 5% schaffen, Direktmandat sowieso nicht

Thomas1987 30.01.2025 15:54

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771064)
Die Bildzeitung sieht Volt sogar als mögliche Königsmacher:
https://m.bild.de/politik/inland/vol... oogle.com%2F

Die Kernanliegen der Partei, die vor allem unter 30-Jährige anziehen will: Vielfalt, Innovation und ein entschlossener Einsatz gegen den Klimawandel. Bei einigen Wählern kommt das an: Volt war bei der Europawahl 2024 der Gewinner unter den Kleinstparteien. Mit 2,6 Prozent holte die Partei um Mitgründer Damian Boeselager (36) drei Sitze im EU-Parlament.

Königsmacher-Potenzial
Sollte die Partei es in den Bundestag schaffen, könnte sie ein Machtfaktor für Kanzler Olaf Scholz (66, SPD) sein – und ihm helfen, eine Mehrheit für eine Minderheitsregierung zu sichern. Eine Volt-Sprecherin zu BILD: „Wir unterstützen eine Mehrheit gegen Merz und seinen AfD-Flirt.“ Für die Partei sei klar: „Wir wollen Verantwortung übernehmen und sind überzeugt, einen wichtigen Mehrwert als junge und frische Kraft in den Bundestag und gegebenenfalls die Regierung zu bringen.“
Aber: Umfragen schätzen Volt aktuell bei unter 3 Prozent ein. Dennoch sieht die Partei ihren Einzug in den Bundestag als gesichert: „Seit der Europawahl haben sich die Mitgliederzahlen verdoppelt. Alle Zeichen stehen also auf Einzug.“

Die Meinungsforschungsinstitute in Deutschland sind wirklich sehr sehr gut in ihren Prognosen. Dass eine Partei, welche bei 3% in den Umfragen liegt in den Bundestag kommt ist zu 99,99999% ausgeschlossen.

Siebenschwein 30.01.2025 16:07

Zitat:

Zitat von Thomas1987 (Beitrag 1771077)
Die Meinungsforschungsinstitute in Deutschland sind wirklich sehr sehr gut in ihren Prognosen. Dass eine Partei, welche bei 3% in den Umfragen liegt in den Bundestag kommt ist zu 99,99999% ausgeschlossen.

Ich wollte zum Thema BSW bis nach der Wahl nichts mehr schreiben. Aber das ist ja off-Topic. ;)
Du scheinst da sehr sicher zu sein. Ich würde entgegenhalten, dass die relativen Fehler bei kleinen Parteien und geringer Stichprobengrösse prinzipiell grösser sind bzw. dass ein absoluter Fehler von +/-1% aus 3% schon mal locker 4% machen kann (oder 2%).
Zweitens ist die klassiche Methode des Telefoninterviews bei jungen Wählern eventuell nicht besonders akkurat. Gerade Volt hat vermutlich eine Menge Wählerpotential bei Leuten, die gar kein Festnetz mehr haben.
Und drittens kann sich bis zur Wahl schon noch etwas ändern und gerade solche disruptiven Ereignisse wie gestern können Leute, die eher zur CDU tendierten, in die Richtung neuer Parteien treiben. Ob das so ist und was das bedeutet, werden wir erst am Wahltag sehen.
So, und nun bin ich wieder stummgeschaltet im BSW-Thread.

Nepumuk 30.01.2025 16:19

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1771059)
Lieber Nepomuk
deine Einschätzungen sind beeindruckend, vor allem die wertenden.
Nach meinem Eindruck hältst du alle, die nach deiner Einschätzung, eine andere Meinung haben, als sie dir recht ist, für Rechte, "stramm rechts", nicht dem progressiven Lager zuzuordnen.
Ich teile diese deine Einschätzungen nicht und wünsche nicht, von dir deshalb eingeordnet zu werden.
Unabhängig davon, rechne ich mich weiter dem progressiven Teil unserer Gesellschaft zu.
Dein Vokabular, besonders heute, am 30. Januar macht mir Angst.
Das hat vielleicht mit Lebensalter und langer politischer Erfahrung zu tun, ganz sicher aber auch mit dem Respekt vor denen, die Lager von innen erlebt, selten überlebt haben.
Deshalb finde ich es unanständig von dir, "Lagerzugehörigkeiten" vorzunehmen.
Deine Lagerzuweisungen erzeugen bei mir die Befürchtung, dass der Weg zur gedanklichen Lagerweinweisung nur noch sehr kurz ist.
Meinst du das so ?
Herzliche Grüße
Reinhard Drogla
P.S. Ich konnte nicht schneller, nicht reflexhaft antworten, ich musste erst überlegen.

Hallo Reinhard,

dein Text ist mir gedanklich ehrlich gesagt zu verworren. Nachdem gerade Gestern Friedrich Merz mit Unterstützung von FDP und BSW die Brandmauer zur AfD eingerissen hat, wirfst du mir Lagerbildung vor und ich würde dich irgendwo einordnen? :Gruebeln:
Wie du darauf kommst ist mir unklar, von daher kann ich auch nicht weiter darauf eingehen.

tuben 30.01.2025 17:09

Das könnte ich dir versuchen zu erläutern, halte das aber für sinnlos.
Du hast, was mal als "gefestigtes Weltbild" oder als "Klassenstandpunkt" bezeichnet wurde, dabei können wir es belassen.

Nepumuk 30.01.2025 17:20

Zitat:

Zitat von tuben (Beitrag 1771086)
Das könnte ich dir versuchen zu erläutern, halte das aber für sinnlos.
Du hast, was mal als "gefestigtes Weltbild" oder als "Klassenstandpunkt" bezeichnet wurde, dabei können wir es belassen.

Meinetwegen. Ich hatte dich ja auch in keinsterweise angesprochen, warum du dich da so auf den Schlips getreten zu fühlen scheinst, erschließt sich bei mir nicht.

Ein "gefestiges Weltbild" ist bei mir übrigens etwas sehr Positives. Zu diesem "gefestigten Weltbild" gehört es, nicht mit Rechtsextremen zusammen zu arbeiten oder diesem zu politischen Erfolgen zu verhelfen. Es wäre schön, wenn der Herr Merz auch so ein "gefestigstes Weltbild" hätte.

Nepumuk 31.01.2025 20:20

Schauen wir doch nochmal auf das Abstimmungsverhalten des BSW. Heute haben die 7 anwesenden Abgeordneten geschlossen für das CDU-AfD-Gesetz gestimmt. Gescheitert ist die Abstimmung an CDU und FDP-Abgeordneten, die entweder mit Nein gestimmt haben oder nicht gekommen sind. Damit dürfte endgültig klar sein, wo man das BSW politisch einsortieren kann.

qbz 31.01.2025 22:03

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1771235)
Schauen wir doch nochmal auf das Abstimmungsverhalten des BSW. Heute haben die 7 anwesenden Abgeordneten geschlossen für das CDU-AfD-Gesetz gestimmt. Gescheitert ist die Abstimmung an CDU und FDP-Abgeordneten, die entweder mit Nein gestimmt haben oder nicht gekommen sind. Damit dürfte endgültig klar sein, wo man das BSW politisch einsortieren kann.

Das wussten Informierte eigentlich auch schon vorher, weil die BSW-Vertretung auch im beratenden Ausschuss "Heimat und Inneres", der diese 3 Gesetzesänderungen dem Bundestag noch mehrheitlich zur Annahme empfohlen hatte, für die 3 Änderungen gestimmt hat. Insofern wäre es ziemlich inkonsistent gewesen, jetzt im Bundestag dagegen zu stimmen.

In meinem Sinne ist aber die Ablehnung. Allerdings hätte der Bundestag die zwei letzten Sitzungen für ganz andere, wichtigere Dinge nutzen können statt dieses hysterischen, zeitvergeudenden Wahltheaters. Über diese hysterische Debatte freut sich nur die AfD

Adept 31.01.2025 23:49

Freut mich, dass die BSW dem CDU Vorschlag zugestimmt hat. Zeigt, dass auch diese Partei verstanden hat, welche Probleme dringend angegangen werden müssen.

Nur sonst kommt die BSW nicht aus dem Quark. Bin gespannt, ob sie überhaupt die 5% erreicht. Sonst wäre es dann doch nur ein kurzes Intermezzo gewesen.

Ich muss aber auch sagen, dass Wagenknecht sich irgendwie nicht weiterentwickelt hat. Ausser kritisieren kommt in ihren Reden nicht viel. Das ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, als sie beim Precht war: Sie konnte sehr gut formulieren, was schief läuft, aber auf seine Frage: „Wie könnte man es besser machen?“ kam von ihr leider so gut wie gar nichts.

qbz 01.02.2025 00:13

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771244)
Freut mich, dass die BSW dem CDU Vorschlag zugestimmt hat. Zeigt, dass auch diese Partei verstanden hat, welche Probleme dringend angegangen werden müssen.

Nur sonst kommt die BSW nicht aus dem Quark. Bin gespannt, ob sie überhaupt die 5% erreicht. Sonst wäre es dann doch nur ein kurzes Intermezzo gewesen.

Ich muss aber auch sagen, dass Wagenknecht sich irgendwie nicht weiterentwickelt hat. Ausser kritisieren kommt in ihren Reden nicht viel. Das ist mir schon vor vielen Jahren aufgefallen, als sie beim Precht war: Sie konnte sehr gut formulieren, was schief läuft, aber auf seine Frage: „Wie könnte man es besser machen?“ kam von ihr leider so gut wie gar nichts.

In diesem ganz aktuellen Gespräch / Interview mit Frank Werneke von Verdi, der für die Verdikollegen sie interviewt, erläutert Sahra Wagenknecht IMHO eine Menge konkreter Vorschläge zu Verbesserung der Situation in Deutschland. ca.39min.

TriVet 01.02.2025 08:30

Was man von der GröVaZ und ihren Juengern zu halten hat, hat sich ja nun wieder paar mal bei den Abstimmungen im Bundestag bestätigt, auch das Solarpaket haben sie, wie zb AfD und FDP auch, abgelehnt.
Die haben einfach nullkommanull Klimawissen und -interesse.

Die aktuellen Zahlen lassen wenigstens hoffen, dass der ganze Spuk bald vorbei sein könnte:
https://www.fr.de/politik/aktuelle-u...-93545462.html

Für die Linke gibt es positive Nachrichten, da sie ebenfalls einen Prozentpunkt hinzugewinnen konnte. Mit genau fünf Prozent in der aktuellen Umfrage kann die Partei auf einen Einzug in den Bundestag hoffen – im Gegensatz zum BSW. Die Wagenknecht-Partei erreicht nur noch vier Prozent – Anfang Januar hatte das BSW noch bei fünf Prozent gelegen. Ebenso wenig im Parlament nach der Bundestagswahl vertreten wäre die FDP, die ebenfalls auf vier Prozent kommt.

Adept 01.02.2025 10:13

Hab mal durch gezappt, da mir jetzt 39min zu lang sind. Habe wieder nur gehört, was alles unhaltbare Zustände und Probleme sind.

Gibt es denn ein 5min Video, in dem sie die Kernvorhaben zusammenfasst? :Blumen:

qbz 01.02.2025 10:29

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771265)
Hab mal durch gezappt, da mir jetzt 39min zu lang sind. Habe wieder nur gehört, was alles unhaltbare Zustände und Probleme sind.

Gibt es denn ein 5min Video, in dem sie die Kernvorhaben zusammenfasst? :Blumen:

Das Kurzwahlprogramm mit fettgedruckten Überschriften zum (Quer)-Lesen enthält die Kernvorschläge

Adept 01.02.2025 12:03

Ja, bestimmt ein tolles Programm. Aber ich würde das gerne mal als Rede von Sahra Wagenknecht in kompakter Form hören, zB. im Bundestag. Hör dir mal dein letztes 3min Video an, nur Kritik an der ganzen Form, aber kein Wort von was gut an dem Vorschlag war.

Und vielleicht ist das das Problem, warum sie auf 4% gerutscht ist. Denn am Anfang fanden es alle gut, dass jemand endlich die Probleme im Land klar und deutlich anspricht. Aber danach muss man ins Konstruktive kommen und immer wieder dem Bürger eine Vision aufzeigen, wie es besser sein könnte. Das kam nicht, die Leute haben das Interesse verloren und haben sich abgewendet.

Ehrlich gesagt bezweifele ich, dass sie das noch lernt, da sie das schon lange so macht.

qbz 01.02.2025 12:21

Zitat:

Zitat von Adept (Beitrag 1771272)
Ja, bestimmt ein tolles Programm. Aber ich würde das gerne mal als Rede von Sahra Wagenknecht in kompakter Form hören, zB. im Bundestag. Hör dir mal dein letztes 3min Video an, nur Kritik an der ganzen Form, aber kein Wort von was gut an dem Vorschlag war.

Und vielleicht ist das das Problem, warum sie auf 4% gerutscht ist. Denn am Anfang fanden es alle gut, dass jemand endlich die Probleme im Land klar und deutlich anspricht. Aber danach muss man ins Konstruktive kommen und immer wieder dem Bürger eine Vision aufzeigen, wie es besser sein könnte. Das kam nicht, die Leute haben das Interesse verloren und haben sich abgewendet.

Ehrlich gesagt bezweifele ich, dass sie das noch lernt, da sie das schon lange so macht.

Ich stimme Dir bei diesem Debattenbeitrag zu.

Hier nimmt sie im Welt Interview in drei Minuten Stellung, wie sie das Problem von Abschiebungen konkret angehen möchte.
SAHRA WAGENKNECHT: Diese Regelungen fordert das BSW für Abschiebungen.

Ich finde, für das BSW wären Wahlen im Herbst vermutlich besser gewesen, dann hätte man auch eher gesehen, wie in Brandenburg und Thüringen in der Regierung vom BSW gearbeitet worden ist. Und bei solchen zugespitzten Polarisierungen wie in dieser Woche verlieren wahrscheinlich Parteien, die zwischen den Stühlen sitzen eher an Aufmerksamkeit.

Adept 01.02.2025 12:36

Zitat:

Zitat von qbz (Beitrag 1771275)
Ich stimme Dir bei diesem Debattenbeitrag zu.

Hier nimmt sie im Welt Interview in drei Minuten Stellung, wie sie das Problem von Abschiebungen konkret angehen möchte.
SAHRA WAGENKNECHT: Diese Regelungen fordert das BSW für Abschiebungen.

...

Zwar noch viel Kritik, aber auf jeden Fall besser und konstruktiver. :Blumen:

Das kommt meiner Meinung nach zu wenig. Sie würde durch solche Beträge mehr an Profil gewinnen, wie sie sich ein besseres Deutschland vorstellt.

TriVet 03.02.2025 08:56

Jetzt kommt die GröVaZ schon mit Verschwörungstheorien ums Eck, demnächst Lügenpresse?:Lachen2:

https://www.handelsblatt.com/politik...100104149.html

Die Umfragewerte sinken seit dem Bruch der Ampelkoalition im Vorjahresnovember. Mittlerweile erreicht das BSW in manchen Prognosen nur noch drei Prozent. Spitzenkandidatin Wagenknecht ist verunsichert, sie spekuliert gar, dass die Zahlen manipuliert sein könnten.
„Wir wissen natürlich, dass mit Umfragen auch Stimmungen gemacht werden“, sagte sie. „Ob das Manipulation ist oder Zufall kann sich jeder selber zusammenrechnen.“ Es gebe „massive Interessen, das BSW aus dem Bundestag rauszuhalten“.


Auf die Idee, sich mal an die eigene Nase zu fassen statt sie in jede Kamera zu halten kommt sie natürlich nicht.

TriVet 06.02.2025 09:24

Stress für Sahra Wagenknecht: Wegen einer angeblich mangelhaften Führungskultur und dem Abstimmungsverhaltens des BSW bei der Asyldebatte in der vergangenen Woche sind mehrere führende Mitglieder des Landesverbandes Bayern aus der Partei ausgetreten.
Die Mitglieder beklagen eine „populistische Zuspitzung, die unnötige gesellschaftliche Spaltungen fördert“. Sie sehen zudem die Gefahr, dass sich das BSW „rhetorisch am rechten Rand“ bediene, wie es in einem Schreiben heißt, aus dem der „Spiegel“ zitiert. Dieses sei an den Chef des bayerischen Landesverbandes, Klaus Ernst, gegangen.

BSW von einigen Mitglieder von CDU und FDP „links überholt“
So habe es keine sachliche Debatte über Fluchtursachen gegeben. Stattdessen habe man sich bei der Wahlwerbung nahe an der AfD orientiert. Beim Abstimmungsverhalten zum Zustrombegrenzungsgesetz, welches die CDU am vergangenen Freitag in den Bundestag eingebracht habe, sei das BSW von einzelnen Mitgliedern der Christdemokraten und der FDP „links überholt“ worden. Einige Fraktionsmitglieder der beiden Parteien hatten sich enthalten oder gegen den CDU-Antrag gestimmt.

https://amp.focus.de/politik/deutsch...260698430.html

Adept 06.02.2025 10:12

Zitat:

Zitat von TriVet (Beitrag 1771425)
Jetzt kommt die GröVaZ schon mit Verschwörungstheorien ums Eck, demnächst Lügenpresse?:Lachen2:

https://www.handelsblatt.com/politik...100104149.html

Die Umfragewerte sinken seit dem Bruch der Ampelkoalition im Vorjahresnovember. Mittlerweile erreicht das BSW in manchen Prognosen nur noch drei Prozent. Spitzenkandidatin Wagenknecht ist verunsichert, sie spekuliert gar, dass die Zahlen manipuliert sein könnten.
„Wir wissen natürlich, dass mit Umfragen auch Stimmungen gemacht werden“, sagte sie. „Ob das Manipulation ist oder Zufall kann sich jeder selber zusammenrechnen.“ Es gebe „massive Interessen, das BSW aus dem Bundestag rauszuhalten“.


Auf die Idee, sich mal an die eigene Nase zu fassen statt sie in jede Kamera zu halten kommt sie natürlich nicht.

Dafür sind doch bestimmt die Russen verantwortlich: Die manipulieren die Umfragen, damit die BSW so schlecht dasteht.

Macht überhaupt keinen Sinn, dass der KGB gegen die BSW operiert!? Macht nix, sie waren es trotzdem, die manipulieren uns überall (Bauschaum und Aufkleber)!

Apropos Verschwörungstheorien. :Huhu:


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