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Jugend ausser Schule u. Leistungssport auf vieles verzichtet, aufgrund von Talent u. Training in nationale Auswahlkader kommt und dabei irgendwann in vertraulichen Gesprächen erfährt, wie heute viele Top-Spitzenzeiten zustande kommen. -qbz |
@Jimmy
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Ich glaube auch nicht, dass nur der, der mit Kindern Sport macht (jaja, EHRENAMTlICH, ganz umsonst, ich weiß...) sich dahin gehend äußern darf, dass ihm die ganze Doping-Scheiße auf die Nerven geht. (Ich glaube allerdings schon, dass jeder Bürger sich für die Gesellschaft positiv einbringen sollte, ob ehrenamtlich, professionelle, im Sport oder sonst wo ist mir dabei egal - aber das nur nebenbei.) |
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Mich würde in dem Fall mal interessieren, woher die das wissen und welche Rolle der Trainer bzw. der Verein dieses Talents dabei spielt. Aber da lässt niemand was raus. Meine Meinung: Verantwortungsvolle Eltern lassen das erst garnicht zu, dass ihre Kinder Leistungssportler werden und somit zum Zirkuspferd degradiert werden, sondern achten darauf, dass ihre Kinder einen ihren Möglichkeiten und Neigungen entsprechenden Beruf erlernen. |
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Also ich mach jetzt seit über 25 Jahren Wettkampfsport garantiert Dopingfrei, zwar im hinteren Mittelfeld, aber das ist ein anderes Thema, die Hektoliter Bier in der Zeit möchte ich lieber nicht kalkulieren. Für den Hochleistungssport ist die ganze Diskussion ja ok, für die grosse Masse an Breitensportlern frag ich mich manchmal ob das wirklich so relevant ist. Mir ist das ehrlich gesagt ziemlich egal ob da einer jetzt meint, sich sonst was einschmeissen zu müssen, das tut meiner Motivation keinerlei Abbruch. Auch in unserem Umfeld, wo fast alle irgendwas mit Ausdauersport zu tun haben ist das ganze Gedope nie ein Thema gewesen und da sind einige Leute dabei, die richtig was drauf haben.
Nebenbei trainieren meine Frau und ich noch (ehrenamtlich) ne Damenhandballmannschaft 2. Buli (Lauftraining), die jungen Damen werfen regelmässig irgendwelche Schmerzmittel ein, weil wieder sonst was weh tut, da sind viele mit Anfang 20 schon mehr kaputt als unsereins, der fast doppelt so alt ist. |
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Vor allem der letzte Absatz. |
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Viele fragen uns immer wieder danach, ob nicht der Weg der Kinder ("bei den Genen") vorgezeichnet ist. Bisher ist bei allen 4 Kindern nicht zu erkennen, ob sie ihre zweifellos vorhandenen Talente leichtathletisch oder triathletisch entwickeln, im Gegenteil, angesagt sind Reiten und Fussball. Und dabei belassen wir es bislang sehr gerne. Allerdings widerspreche ich Dir ein wenig hinsichtlich Deines Satzes zur Berufswahl. Lasst doch die Kinder Kinder sein, wie furchtbar sind die z.T.frustranen Bemühungen ehrenwerter Eltern um eine angemessene "Schulkarriere" und Offenhalten aller Berufsoptionen. Auch in dieser - und in der Familienrealität entscheidenderen Frage - wird zirkusmässig viel zu viel dressiert und manipuliert. |
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Wenn unsere Kinder einen "ihren Möglichkeiten und Neigungen entsprechenden Beruf erlernen" sollen und zum Beispiel wie von dir erwähntes Mädchen im Schwimmen absolut talentiert sind, wäre Leistungssport dann nicht "ihren Möglichkeiten und Neigungen" entsprechend? |
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