Sind wir schon zu dritt.

Hier der Link, der Beitrag stammt aus dem New England Journal of Medicine (NEJM)

http://content.nejm.org/cgi/content/full/360/9/859

Viele Grüße
kowolff

Grundsätzlich sehe ich das auch so, dass Zu bzw Abnahme ein simpler Dreisatz ist. Je nach verdrückter Menge kann man auch mit einer Schokoladendiät dünn werden.:Weinen: :Kotz:
Trotzdem ist auch meine Ernährung sehr stark EW Lastig, einfach weil die Mengen pro Kalorie dabei deutlich größer sind. Da habe ich nicht noch Hunger nach dem Essen ;-))

KH in Form von Nudeln Reis etc sind sehr selten bei mir, durch Obst bekomme ich mehr als genug Zucker in den Ranzen.

Insgesamt ist es aber schon so, dass in fast jeder Diskussion das Abnehmen nicht von guter / gesunder Ernährung getrennt wird.

Wäre noch interessant gewesen, woraus jeweil die Gewichtsabnahme bestanden hat. Theoretisch könnte man sich ja auch von 400g Zucker am Tag und sonst nix ernähren (~1600kcal) und würde damit gewiss abnehmen, da ein Kaloriendefizit vorliegt. Aber abgesehen davon, dass das natürlich nicht gesund wäre: Man hätte den ganzen Tag über eine hohe Insulinausschüttung, die nachgewiesenermaßen verhindert, dass Depotfett mobilisiert wird. Gleichzeitig würde der Körper beginnen Muskelmasse abzubauen, sich also gewissermaßen selbst zu verdauen, um den Aminosäurenpool im Blut zu füllen. Der Gewichtsverlust bestünde also vorwiegend aus Muskeln, was wiederum den Körperfettanteil trotz Gewichtsverlust sogar erhöhen würde! Also: Fürs Gewicht ist wohl tatsächlich nur die Kcal-Menge relevant, für die Körperzusammensetzung aber nicht.

Habt ihr übrigens in der Sendung vom Freitag Arnes Beitrag über moderne Sporternährung gesehen? Der ging auch ganz eindeutig in Richtung erhöhter Eiweißanteil und mavoller KH-Konsum!

Hallo Jürsche

"Der Gewichtsverlust bestünde also vorwiegend aus Muskeln, was wiederum den Körperfettanteil trotz Gewichtsverlust sogar erhöhen würde"

....und genau das kann ich mir nicht so richtig vorstellen...In`s Extreme weiter gedacht müsste ja dann ein Verhungerter mit >40% Körperfettanteil möglich sein ( schon klar, dass ist sehr überspitzt )
Ich glaube nicht, dass ein gesunder Körper den Insulinspiegel ständig so hoch halten würde.

Wobei wie geagt das für mich graue Theorie ist, ich versuche mich in erster Linie gesund zu ernähren und regel das Gewicht ausschließlich auf der Verbrauchsseite

Und ob der Körper den Insulinspiegel bei reiner Zuckernahrung hoch hält (muss er nämlich, da sonst der Blutzucker zu hoch wird und man dann den Löffel abgibt), worauf die Körperzellen dann allmählich ne Insulinresistenz bilden, was die Bauchspeicheldruese zu erhöhter Insulinproduktion zwingt, bis sie irgendwann nicht mehr kann --> Diabetes ...

Wochenspeiseplan

Montag:
morgens : Schale von 2 Eiern / 5 Große Brotkrümel
mittags : 4 Ameisenhaxen / 1 Apfelstiel
abends : 1 Stunde Dauerlauf

Dienstag:
morgens : Hauch von Rührei
mittags : Gemüse von 2 Erbsen und einer Bohne / 1 Zwetschgenkern
abends : 20 Liegestütze

Mittwoch:
morgens : 2 Cornflakes
mittags : Vorüberziehender Bratenduft / Kartoffelschalen einer kleinen Kartoffel / 1 Mokkalöffel Fruchtjoghurt
abends : 1 Stunde Treppensteigen

Donnerstag:
morgens : 1/8l Magermilch
mittags : 1 Blatt Spinat mit 2 Fliegeneiern / Saft einer Kirsche
abends : 23 Liegestütze

Freitag:
morgens : 1 Löffel Waldhonig
mittags : 3 Gräten vom Alaska-Lachs / 2 gekochte Kartoffelaugen / 3 frische Heidelbeeren
abends : 1 Klimmzug

Samstag:
FASTENTAG
Nach dem Frühstück aufstehen, das Mittagessen auf Abendbrot verschieben und vor dem Abendbrot ins Bett gehen

Sonntag:
morgens : 6,75g Müsli
mittags : Knollenblätterpilzauflauf
abends : entfällt

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oder findest Du die 2 Cornflakes am Mittwoch übertrieben? ;)

Wenn das mal nicht zuviel ist :cool: Das kann man bestimmt noch optimieren ...