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zu 2. Auch ich würde mich insofern als Schisser bezeichnen, als ich verhältnismäßig früh aus der Aeroposition gehe bzw. zumindest eine Hand an den Bremsgriffen habe, sobald ich eine Kurve nicht vollständig übersehen kann. Ein rutschendes Hinterrad in der Aeroposition hatte ich noch nicht. Bei den doch viel höheren Geschwindigkeiten im Vergleich zum Crosser möchte ich das auch nicht...:cool: Bei der Gelegenheit: Ausser Kurvenfahren aber durchaus im Zusammenhang: Auch Bremsen üben ist wichtig. |
Letztendlich beeinflussen diverse Größen wie Geometrie des Rahmens/Gabel, Laufräder, Mantel die Geschwindigkeit in einer Kurve. Fahrtechnik ist nur eine der beeinflussbaren Größen. Hinter jemandem herfahren, der ein deutlich 'kurvengängigeres' Rad fährt, hilft also u.U. wenig und führt im schlimmsten Fall zu einem unerwarteten Abstieg :Cheese:
Letzendlich hilft es aber wenig, wenn man die Kurve lehrbuchgerecht anfährt und mitten im Scheitelpunkt der Kurve bemerkt, dass einem von innen einer bedenklich nahe kommt :( (wie mir gestern passierte) Joerg |
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Hab auch ca. 300 Tkm auf dem Mopped absolviert, davon mehr als die Hälfte durch die Alpen (und da blieb kein Angstrand am Reifenprofil stehen...) Und mit der Zeit kommt etwas Erfahrung dazu. Häuser, Bäume und andere Autos werden "transparent" und ich "sehe" die Kinder, die hinter der Kurve Gummihupfen spielen könnten. Oder die Kieselsteine und Wurzeln, die da rumliegen. Und im vergleich zur Montur auf dem Krad fühl ich mich auf dem RR ziemlich nackig. Nebenbei, so ein RR ist nicht wirklich manövrierfreudig und schon gar nicht bremsbar, wenn Du mit der Schräglage schon fast am Anschlag bist. Mit dem Mopped kam ich mal einen halben Meter vor einer Kuh zum stehen, die hinter einer Kurve lauerte. :cool: Ich kann inzwischen auf derart schutzenegelintensive Situationen gelassen verzichten. Im Wettkampf, auf freier überschaubarer Strecke hingegen kann man auch zügig durch die Kurven ziehen. Wobei ich auch dabei nicht bis an die Grenze gehen muss. Mit Triathlon verdiene ich kein Geld. Mit meinem vergleichsweise adrenalinarmen Job schon. Allen, die vor der Kurve prinzipiell Angst haben sei geraten: Üben. Nicht auf Teufel komm raus, aber dafür mit Hingabe. Kurvige Strecken fahren, nicht hirnlos aber flott. Dann wird das schon. |
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Denn nur wer wiederholt aggro um die Kurven fetzt, kann das auch kontrolliert schnell. Vom alleine oder in der M35 Gruppe GA1/2 fahren lernt man es einfach nicht. |
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:Lachanfall: Zitat:
Knackpunkt an der Angelegenheit ist, dass die Menschheit seit ner Million Jahren auf zwei Beinen läuft, die Fahrräder aber erst seit rund hundert Jahren existieren. Dh., grössere Schräglagen als die zu Fuss erreichbaren beim um-die-Ecke-rennen kannten wir 999.900 Jahre lang nicht. Das muss man halt durch Üben ausbügeln. Üben, üben, üben! Es gibt ne Menge aufzuarbeiten... |
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kannst mein posting ja bis zu ende lesen ;) |
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Die meisten interessiert nicht, wie man Kriterien fährt, sondern wie längergezogene Kurven wie auf den meisten WK-Strecken üblich mit höherem Tempo durcheilt. Da macht die Fahrtechnik mehr als 50% aus. |
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