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ein paar Gerichtsurteile zum Thema Abstand: http://www.pdeleuw.de/fahrrad/urteil...#seitenabstand die Autofahrer kommen da allgemein nicht gut weg, was ich auch sehr befürworte weil die ja ne Menge Blech um sich herum haben und der Radfahrer nur ein bischen Stoff. |
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Hab gerade mal gegooglet: http://www.gesetze-im-internet.de/stvzo/__67.html http://www.radsport-aktiv.de/freizei...ericht_349.php FuXX |
Hier mal meine "schönsten" Erlebnisse:
Abfahrt vom kleinen Feldberg Richtung rotes Kreuz (11% da wird man also doch recht schnell) und da meint ein Fahrer eines Mercedes M ein anderes Auto überholen zu müssen. Das da ein Radfahrer kommt wurde natürlich großzügig übersehen :Nee: Ergebnis: Bremsplatten beim neuen Reifen und Puls 200 Fahrt von Schmitten hoch zum Sandplacken: trotz Gegenverkehr weißt ein Fahrlehrer seinen Fahrschüler an uns zu überholen. Das ganze natürlich mit ca. 30 cm Abstand. Da war ich kurz davor "versehentlich" auszuklicken und mit dem Fuß die Türe zu berühren. |
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Und wenn ich ehrlich bin, oft genug hab ich auch schon erschrocken festgestellt, dass ich einen übersehen hab. Gerade die Situation auf ne Kreuzung zu fahren um nach rechts abzubiegen und mit ner guten Einsicht nach links. Da wird gefahren, weil frei ist, ohne sich zu vergewissern, dass rechts nen Radler kommen könnte. |
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Ich kenne doch einen Großteil der hier möglichen Strecken aus dem FF, ich weiß, wo ich wann und wie schnell fahre, um die Gefährdung für mich so klein wie möglich zu halten. Mit ein bisschen Denken löst man 98% aller Probleme schon im Vorfeld. Und die restlichen 2% sind im Normalfall Mißachtung der Vorfahrt, mit der ich immer rechnen muss. |
P.S:
Bei mir vor der Haustür ist ein Stück Straße ca 1km leicht abfällig in nem Wohngebiet mit 30km/h. Egal wie schnell ich da fahre (teilweise auch schon mal > 60km/h) Es ist noch nie ein Auto hinter mir geblieben. |
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Radwege in Ortschaften die alle paar m ne Kreuzung queren, ignoriere ich auch hier hinten wo ich wohne, da gibts schon den einen oder anderen asphaltierten Straßenbegleiter, auf dem man für 2 3 kilometer mal seine Ruhe vor den Autos hat und auch nebeneinander mal erzählen kann |
Nach 2000 Km in den letzten beiden Wochen in Portugal, wo ich nur 1-2 kleinere Probleme mit Touris in Leihwagen hatte und ansonsten friedlich durch die Lande rollern konnte, waren es heute genau 7 Km bis der erste Angriff auf mein Leben geschah.
Straße mit nicht beschildertem Radweg (daher keine Benutzungspflicht und der ist auch wirklich in erbärmlichem Zustand), rechts parkender LKW und mich überholt ein Pick UP, der mich mit der Ladefläche am Ellenbogen streift. An der nächsten Ampel hatte ich ihn und fragte ob er wüßte, wieviel Sicherheitsabstand er halten müsse. Die Antwort war eindeutig: "Fahr auf dem Radweg". Meine Frage, wo da einer sei und ob er überhaupt wisse, wann ein Radweg benutztungspflichtig sei und dass er mich selbst bei einem Radweg nicht so überholen dürfte wurde mit „Ist mir doch egal, verzieh Dich von meiner Straße!“ beantwortet. Nach meinem Satz: "Das einzige Problem ist die Tatsache, dass W***ern wie Dir die Teilnahme am Straßenverkehr überhaupt erlaubt wird" spuckte er mich an. Da ich keinerlei Vertrauen mehr in die Berliner Justiz hege, habe ich das dann auf dem kurzen Dienstweg geregelt. Wirklich arbeitsfähig wird der Mensch heute jedenfalls nicht mehr sein. Nach dem Vorfall werde ich mir jetzt aber dann doch Pfefferspray in die Trikottasche packen, es reicht einfach. Wenn einem so deutlich gezeigt wird, was von Radfahrern gehalten wird (und regierungsseitig wird ja auch nix getan außer die Autoindustrie und die Autofahrer zu unterstützen), muss sich keiner wundern, wenn der eine oder andere da nicht mehr mitmachen will. |
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