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Skunkworks 10.03.2009 17:38

Zitat:

Zitat von MarionR (Beitrag 201632)
Hallo!
Das sind ja viele Antworten, danke!
Ich suche wirklich keine Ausrüstung für Hochgebirgslager oder Abenteuer abseits der Zivilisation. Sondern einen flexiblen Ferienhausersatz, den wir Freitagabend bequem wo aufstellen können, gemütlich drin pennen um am Samstag und Sonntag mit den Rädern möglichst unbekannte Regionen zu durchkreuzen. Sonntagabend sollte das Ganze komplikationslos ins Auto packbar sein und wir fahren wieder nach Hause.
Der durchschnittliche dänische Campingplatz hat übrigens Küche und Waschküche:Lachen2: Lagerfeuer brauchts da nur zum Fische grillen am Strand...

LG Marion

Na dann ist das Ziel doch klarer und dann ist das hier ein Vorschlag

oder

das hier, ist ein Jack Wolfskin mit ordentlichen Werten.
Vorteil hier: man kann sich nahezu im Stehen anziehen.

sybenwurz 10.03.2009 18:59

Zitat:

Zitat von TriSt (Beitrag 201622)
Klingt so, als sollte man besser nicht mit dir verreisen :confused:

TriSt

Meistens läufts anders, aber es gibt halt Schattenseiten.
Und im Nachhinein möchte man die Erlebnisse sowieso nicht missen.
Auch wenn ich in den jeweiligen Situationen manchmal lieber zuhause oder wenigstens im Trockenen gewesen wäre und geflucht hab wie ein Rohrspatz, fertig war mit der Welt oder komplett am Ende, bereue ich nicht eine Minute da draussen und keinen einzigen Kilometer.


Ach ja, noma zum eigentlichen Thema:
Tunnelzelt: irgendwer hat oben mal geschrieben, dasses gut sei, wenn das Innenzelt gleich ins Überdach reingeknöpft sei: Ja und nein. Ich hab so n Ding und das ist sicher ne praktische Sache, ABER, Nachteil: das Ding sauber zusammenzulegen, wenns nass ist, und das isses, wenns ne Nacht lang geregnet hat, kriegt man unmöglich so hin, dass das Ding dann noch in den Packsack passt, weil richtiges Zusammenlegen mit den zwo Stoffhaufen ineinander mit unterschiedlicher Form so schon kaum möglich ist.
Iss nicht so prickelnd und sollte man vorher wissen, ansonsten ist das Ding auch alleine und im Dunkeln und bei Sturm easy aufgestellt: die Gestängebögen in die Kanäle geschoben, ein Häring (manchmal auch Hering) ins Kopfende, gegenüber aufspannen, noma zwo Häringe rein und die Hütte steht erstmal und man kann abspannen und sichern.
Und nochwas: in Zeiten schiceteurer Pseudo-Edelexpeditionsausstattung für Aldikunden isses etwas in Vergesseneit geraten, dass man bei Regen länger trocken bleibt, wenn man rundum nen Wassergraben schaufelt.
Der dazu nützliche Klappspaten iss halt aber meistens auch den Toiletten und der Biotonne in der Campingplatzküche zum Opfer gefallen...

TriSt 10.03.2009 21:01

Zitat:

Zitat von Skunkworks (Beitrag 201714)
Na dann ist das Ziel doch klarer und dann ist das hier ein Vorschlag

oder

das hier, ist ein Jack Wolfskin mit ordentlichen Werten.
Vorteil hier: man kann sich nahezu im Stehen anziehen.

Wir hatten jahrelang das Tatonka Sherpa Dome Plus; jetzt North Face VE 25 (fast baugleich) und ich habe bislang nix stabileres oder geräumigeres gesehen. Darin kann man auch locker zu dritt einen Regentag ohne Höhlenkoller überleben. Der Aufbau geht allerdings nicht unbedingt schnell.

TriSt

Phoebe 21.03.2009 22:08

Also das hier ist der einzige Thread, den ich dazu gefunden habe und deshalb frag ich mal rasch hier nach:

Mein Vater möchte sich unbedingt ein Zelt anschaffen, wieso, weshalb und warum verstehe ich selbst nicht so ganz, aber er ist alt genug, da häng ich mich nicht rein, soll er machen was er will.

Das Gute an der Sache ist, dass ich es aussuchen darf :Lachen2:

Also, mir gefällt dieses hier ganz gut.

Da ist viel Platz drin, es ist hoch und es hat ein Vorzelt.

Mein Problem, ich kenn mich da überhaupt net aus und ich will ihm jetzt halt auch zu keinem Mist raten.
(ich weiß ja wer zu 98% in einem Jahr das wohl ungebrauchte Zelt bekommt :Prost:)

Für eure Meinungen und/oder andere Vorschläge wäre ich sehr dankbar :Blumen:

Thorsten 21.03.2009 23:23

Zitat:

Zitat von Phoebe (Beitrag 205602)
Also, mir gefällt dieses hier ganz gut.

2000 mm Wassersäule fällt ja eher unter "spritzwassergeschützt" :Nee:. Mein Vaude hat dagegen 5000 mm.

Ich habe seit Jahren das Space IV von Vaude (http://www.vaude.com/epages/Vaude-de...ucts/158124000) und bin damit voll zufrieden. Lässt sich superleicht aufbauen: die beiden langen Stangen durchschieben, dann nacheinander am losen Ende den Splint aus der Zeltecke ins Gestänge einhaken und zum Abschluss die Firststange einhängen. Steht bei normalem Wetter mit 8 Häringen und hat noch Abspannleinen. Bei Winkler auf dem Heuberg rennt aber ständig jemand nachts über deine Leine und reißt sie auch schon mal vom Zelt ab, deshalb stelle ich es lieber ohne Leinen auf. Kundendienst bei Vaude ist auch ok. Als ich mal einen der beiden Splinte aus den Ecken verloren habe, waren die recht zügig mit Ersatz zu meinem Händler.

Wenn man zu groß ist (deutlich über 180 cm) sollte man aber lieber ein längeres Zelt nehmen und da sind die Tunnelzelte meist geschickter geschnitten. Bei den angegebenen 220*215 cm stößt eine 200 cm lange und 6 cm hohe Matratze nämlich bereits gegen die Zeltwand. Ist vermutlich ganz unten gemessen und nach oben wird es ja sofort schmaler.

sybenwurz 22.03.2009 00:49

Zitat:

Zitat von Thorsten (Beitrag 205617)
2000 mm Wassersäule fällt ja eher unter "spritzwassergeschützt".

Naja, der Boden iss aber ne solide Plastikfolie. Die iss schon dicht.
Und das Gewicht von 12,5gr. ist ja trotz des üppigen Packmasses auch nicht uninteressant, vorallem, wenn man oft zum Zelten fliegt, wo eher das Gewicht denn das Volumen zählt.
Ich denke, n Zelt diesen Kalibers gibts beim Aldi nochmal um die Hälfte billiger.

Aber wie so oft kommts halt drauf an, was man damit machen will.
Um die Kinder im Garten zelten zu lassen, reicht ne Dackelgarage für nichtmal 50Öre, ins Hochgebirge möchte ich damit nicht und das Ding auch nicht am Rad mitnehmen.

Phoebe 22.03.2009 08:13

Danke ihr zwei für die Antworten :Blumen:

Also, mein Papa braucht das Zelt so wie ich das einschätze max. dafür um bei Fussballturnieren unserer Jugend ein Ersatzzelt in petto zu haben. Als ich gestern mit meiner Freundin telefoniert habe kam mir das nämlich, das da neulich ein Zelt für die Vorräte gefehlt und wo sich die Mütter wohl mal ausruhen können.
Das würde auch erklären warum er so ein Vordach dabei haben wollte :Gruebeln:

Ich bräuchte das Zelt max. dafür um mal spontan übers WE zelten zu fahren. Eigentlich dachte ich ja gestern noch, dass ich das Zelt dann ja öfter nutzen kann so 2 Wochen camping, allerdings meinte meine Freundin, dass Campingplätze nicht so billig wären und man dann gleich wegfliegen könnte :confused:

Naja, gehört ja jetzt nicht hierher :)

Wieviel Regen würde das Zelt denn aushalten? Also ich werde damit garantiert keine abenteuerlichen Touren machen und schon gar nirgendwohin, wo kalt ist :-((
Aber so ein bischen Regen sollte schon drin sein. Wenn ich daran denke was ihr letztes Jahr von Roth erzählt habt, da war es ja wohl auch sehr feucht :(

sybenwurz 22.03.2009 12:36

Die Einsatzzwecke klaffen ja nu ein wenig auseinander.
Für deinen Dad respektive die Kickerfamilie wäre DAS hier genau das richtige:
.
Verleiht sicher die ansässige Ortsgruppe vom THW, Wasserwacht oder RotKreuz.
Für die erholungsbedürftigen Muttis nach nem anstrengenden Spiel, bei dem sie die nichtsnutzigen Sprösslinge angefeuert haben, kommt ein hübsches Tarp zumm Einsatz.




Ich würde es aber tunlichst vermeiden, eigene Ausrüstung an meinen Verein zu verleihen oder Ausrüstung anzuschleppen, die dankend von anderen mitgenutzt wird.
Ratzfatz iss was kaputt und keiner wars.
Manchmal iss kein böser Wille dahinter, aber die Jungs können sich nach nem durchsoffenen Wochenende einfach nimmer erinnern.

Für zwo Wochen aufm Campingplatz kommts nicht in erster Linie aufs Zelt an, sondern auf die eigene, mentale Härte.
Der Hauptgrund, wieso man mich kaum aufm Camingplatz finden wird, sind die Wohnwagencamper, deren Idyll mit Vollaustattung mir derartig von aufn Keks geht, dass ich kaum Worte dafür finde.
Zwo Wochen in der Gesellschaft von ganzen Horden davon zu verbringen, übersteigt meine Toleranzgrenze bei weitem.
Wers dennoch probieren will, ist mit den Zeltvorschlägen für MarionR ganz gut bedient oder gleich mit nem Hauszelt, in dem man sein Wohnzimmer und noch ne Kühlbox (wichtig für Butter und Bier!) drapieren kann, ohne Einbussen im Schlafkomfort in Kauf nehmen zu müssen: die dicke Kastenluftmatratze 180x200cm passt auch noch rein.
Um den unrasierten Flegel von der Parzelle nebenan morgens aufm Klo pfurzen zu hören, gibts aber wirklich günstigeren Urlaub als Camping.


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