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Wollte auch noch ein paar Stammtischparolen beitragen: - jeder hat die freie Berufswahl - ob die Manager sich in ihrer Haut wohlfühlen weiß keiner und - tauschen wollte ich auch nicht unbedingt, Kohle hin oder her - Geld macht nicht glücklich aber beruhigt |
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und es geht hier nicht immer gleich um verbotene dinge wie insiderwissen oder spionage (letzteres nicht per se illegal). kein topunternehmen kann das riskieren. verschwoerungstheorien sollten wir hier aussen vor lassen. re profitmaximierung: das ist nun mal die klassische these der BWL, die erst in letzter zeit durch CSR etwas angezweifelt wird. aber werden wir nicht zu OT... gruss! dude |
Hi Folks!
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Jetzt kommt ein zweiter Punkt hinzu, der auch nicht differenziert genug gesehen wird. Es geht bei den Vorständen zunächst überhaupt nicht um Wissen. Es gibt 1000de von Menschen die genausoviel oder mehr über Unternehmensführung, Menschenführung und Märkte wissen wie die Topvorstände. Aber: Diese Damen und Herren haben nicht das Netzwerk das man braucht um Geschäfte auf dem Level zu machen und sind nicht halbsogute Politiker. Teil des Netzwerks sind im Übrigen auch andere Vorstände, die in (evtl. den eigenen) ARs sitzen und über Verträge bestimmen. Eine Krähe hackt der anderen ... Weiter gibt es sowas wie einen corporate governance kodex. Dieser gibt als Vorgabe, dass ein Vorstandgehalt einen signifikant hohen Anteil an varibler Vergütung - die leistungsorientiert zu bezahlen ist - enthalten soll. Leistung bedeuted für einen V eines DAX Unternehmens heute Quartals/Jahres Erträge und damit Aktienkurs. Dieser gehaltsanteil ist i.d.R. für exorbitante Gehaltssprünge verantwortlich. Weiter sollte beachtet werden, dass Dienstverträge für Vorstände von gesetzeswegen immer nur befristete Verträge sind - zwischen 3 und 5 Jahren (gesetzlich maximal). Ausserdem sind Vorstände von gesetzeswegen raus aus allen Sozialversicherungen. All diese Riskien müssen selbst getragen werden. Als Top-Angestellter (nicht im Vorstand) habe ich diese Probleme nicht. Ganz zu schweigen davon, dass ich als Vorstand immer mit einem Bein a) vor der Kündigung und b) im Gefängnis sitze. Grüße an Hr. Feldmayer. peace Helmut |
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ich meine die, deren wechsel mit soviel know how verlust einhergeht, daß die unternehmen, die das know how gern hätten, ihr letztes hemd geben würden, um es zu bekommen. auch bei uns ist es so, daß die "unentbehrlichen" beachtlich mehr verdienen als der chef. und das im wortsinne. wenn sie abwandern, gehen jährlich 400 patente mit ihnen - und das verändert ein unternehmen kollossal. vielleicht würde es das unternehmen nicht ruinieren, aber es würde massive operative probleme mit sich bringen. und ich kenne keine firma, die es sich leisten könnte ihre leistungsträger mir nichts dir nichts zu verlieren. |
Ackermann macht den Job für den er bezahlt wird, sehr gut. Und er wird nach deutschen Maßstäben auch sehr gut bezahlt.
Wiedeking dürfte noch mehr verdienen, ist aber auch noch besser und nicht im DAX notiert :) Wobei ich anmerken muss, dass ich beim Titel den Reflex hatte: "Ein Joe Ackermann Thread. Jetzt wird wieder über Unverhältnismäßigkeiten, Stellenstreichungen und Rekordgewinne rumgenöhlt" Jeder, den das ernsthaft stört, sei von mir herzlich dazu aufgerufen, eine derart gut bezahlte Stellung anzustreben und bei Erreichung sein Jahresgehalt der Arbeiterwohlfahrt zu spenden... |
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hab nen Kunden, sein Jahreseinkommen dürfte auch bei ner Million Netto liegen, wenn ich sehe wie sich seine osteuropäische Putzfrau für 5E die Stunde von seiner Frau behandeln lassen muss, könnte ich KOTZEN |
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btw. warum ist er noch Dein Kunde wenn er so ein Arsch ist !?:cool: |
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