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Ich muss zugeben, dass ich wegen "Arbeit macht frei" auch schon mal explodiert bin...nachdem ein ehem. Chef von mir diesen Spruch breit grinsend seinen Angestellten im Büro entgegengeschmettert hat... :Nee: Aber, dass "jedem das seine" auch so einen schlechten Beigeschmack hat, war mir auch neu....zumal dies für mein Empfinden eine normale Redewendung aus dem alltäglichen Sprachgebrauch ist.... hätte ich das wissen MÜSSEN? :confused: Ich finde es macht sicher auch einen Unterschied, ob mit solchen "Sprüchen" geworben wird oder ob diese im Gespräch zwischen zwei Menschen fallen... |
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aber wie schon im fred erwähnt, das eis ist dünn.... |
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"jedem das seine" stand nur in buchenwald. buchenwald war das berüchtigste lager in der ehemaligen ddr, und dort bekam schon jeder schüler zu hören, das der spruch ein absolutes "no go" ist. letztendlich also wirklich eine (aus)bildungsfrage. |
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Ach ja: War nicht Kritik an der Führungsriege der DDR auch ein absolutes "no go"? :Blumen: |
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Es ist doch immer die Frage in welchem Kontext solche Aussagen von wem benutzt werden, Pauschalisierungen sind hier nach meiner Auffassung nicht angebracht.
Ich habe kein Problem wenn "Arbeit macht frei" oder "jedem das Seine" in einem Kontext gebraucht werden, bei dem eine Interpretation in Richtung Antisemtismus sehr viel Phantasie und Herleitungsaufwand erfordert. Interessant wäre mal (könnte auch hier als Umfrage im Forum laufen), wieviel Prozent den Ausspruch eigentlich im Zusammenhang mit dem dritten Reich kennen und somit eine Analogie überhaupt erkennen würden. |
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