Ok, werde das demnächst mal austesten. Hatte bisher ziemlichen Respekt davor mich für die darauf folgenden Tage abzuschießen.

Es besteht halt die Gefahr, diese Erfahrung gar nicht erst zu bekommen, wenn man sich immer sklavisch am Puls orientiert.

Und wozu genau brauchst Du dann die HF?

Ansonsten: siehe drullses Antwort.

ich bin 2-3 jahre mit pulsmesser rumgelaufen (ist schon etwas her), dann konnte ich darauf verzichten und meine HF bis auf 5 S/min anhand der atmung einschätzen. wenn ich also in meinen körper hineinhöre und meine gschwindigkeiten anpasse, ist das doch nichts anderes, als eine verkappte pulsmessung. man kann natürlich acuh erfahrung und körpergefühl dazu sagen, aber letztendlich hört man auch da auf seine HF.

Ja und Nein. Um dieses Gefühl zu entwickeln, hättest Du gar keine Pulsuhr gebraucht. Ich unterstelle mal, Du hast nicht jedes Jahr mehrere Diagnostiken gemacht, um Deine HF genau zu bestimmen.

ich sach hier nix dazu :Huhu: nöö ich sach nix :Maso: :Lachanfall: 7min? laufen? --nöö ich sach nix

um ehrlich zu sein, in meiner aktiveren zeit schon.....

Falsch, denn eine hohe HF ist nur ein moeglicher Bestimmungsfaktor.
Mittlerweile geht man in der Wissenschaft davon aus, dass Ermuedung in Ausdauersportarten rein muskulaer und zudem hirngesteuert ist.
Die Folge: uebersteigt die Muskelermuedung eine gewisse Grenze, wird der Sportler langsamer. Die HF verhaelt sich dabei aber nicht linear (zudem sind die Einwirkungsfaktoren zu mannigfaltig, um valable Rueckschluesse zu ziehen, zB Temperatur, Tageszeit, Vorermuedung etc.).