Hubschraubär |
13.10.2008 14:16 |
Zitat:
Zitat von TriVet
(Beitrag 141293)
Mir liegt MRR eigentlich nicht, ich mag ihn, seine näselnde und arrogante Art nicht und trotzdem finde ich es höchst respektabel von ihm, sowas spontan durchzuziehen und die Dinge beim Namen zu nennen *Respekt*!
Und fachlich hat er mE durchaus die Qualifikation, Literatur zu beurteilen. Ob das mit dem eigenen Geschmack korreliert, ist ja zuächst irrelevant....
Welche Bücher findest denn Du empfehlenswert?, bin immer für Tipps zu haben!
Lese aktuell M. Collins: "Tödliche Schlagzeilen" (Krimi aus dem amerikanischen "rost belt") und fand von den letzten gelesenen Büchern insbesondere M. Barberry: "Die Eleganz des Igels" ein sehr gutes Buch. Auch das von oben zitierter E. Heidenreich empfohlene T. Parks: "Stille" war lesenswert.
|
Zu MRR: Ich meine da nicht meinen Geschmack, da finde ich seine Ansätze oftmals ganz gut. Aber er urteilt eben oft emotional und nicht den Fakten entsprechend, reisst Passagen aus dem Zusammenhang und wird gegenüber Autoren die nicht seinen Geschmack treffen persönlich. Das finde ich einfach unproffessionell.
MRR hat mich genau einmal begeistert, und das war sein Kommentar zu den Olympischen Spielen in Peking in den Tagesthemen.
Zur Literatur:
Für abends im Bett (zum einschlafen): John Grisham, Kenn Follett, aktuell: Die Gegenpäpstin (Martina André).
Wenn ich mich mal so hinsetze (etwas anspruchsvoller): Oh je, die Liste ist lang. Hängt halt von Prioritäten ab - Schiller begeistert mich immer wieder aufs Neue, und ist meiner Meinung nach unerreicht und wird es wahrscheinlich immer bleiben egal ob das nun Wallenstein, Kabale und Liebe, Don Karlos, Wilhelm Tell, Maria Stuart oder seine Balladen sind, ich liebe Dürrenmatts beißenden Humor, Regener gefällt mir, Birgit Vanderbeke ist auch toll, Sybille Berg ist auch absolut genial.
In welche Richtung hättest Du denn gerne Tipps? :)
|