| Volkeree |
16.02.2007 11:17 |
Ab und an mache ich mir auch Gedanken um diese Rollwende, ob mich das zeitlich noch etwas weiter nach vorne bringen kann. Bis jetzt habe ich die Rollwende auch noch nicht ernsthaft geübt. Irgendwie kann ich mir das gar nicht vorstellen. Ob das nun Kippwende heißt, wie ich den Richtungswechsel vollziehe, weiß ich auch nicht. Bei dieser Wende kommt ja der Kopf noch mal aus dem Wasser und man kann Luft holen. Danach tauche ich unter und stoße mich kräftig vom Beckenrand ab. Wenn ich zügig schwimme muss ich nach der Wende 2 x die Zweieratmung machen, bis ich danach wieder meinen normalen Dreierzug machen kann. Wieso das so ist, erschließt sich mir nicht.
Ob das wohl am Sauerstoffbedarf des Oberschenkels beim kräftigen Abdruck liegt?
Unter diesen Voraussetzungen kann ich mir eine Rollwende gar nicht vorstellen, wenn ich mit der Luft bei der normalen Wende schon nicht auskomme.
Wenn Leute mit Rollwende, die ähnlich langsam schwimmen wie ich, neben mir schwimmen und es ab an so auskommt, dass man gleichzeitig wendet, habe ich den Eindruck, dass die Rollwende nur ein paar Zentimeter ausmacht.
Hierbei kann ich natürlich nicht einschätzen, ob die gut wenden können oder nicht.
Wenn schnellere neben mir wenden, habe ich auch den Eindruck, dass sie beim Schwimmen mehr gutmachen als bei der Wende.
Wie stark stoßt ihr euch eigentlich bei der Wende ab, eher locker oder doch mehr Richtung Maximalkraft?
Volker
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