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Ich bin Wellington-Fan, weil die so schoenen britischen Selbstverachtungshumor hat (man hoere das von Danksta erwaehnte Interview auf Ironmantalk oder lese ihren Blog).
Andererseits macht es mich rasend von ihr auf slowtwitch.com im Interview zu hoeren, dass viel mehr getestet werden solle, mit Blut und Urin etcpp. Und das auf die offene Frage, was im Triathlon zu verbessern sei. Ist das die Taktik? Je mehr man dopt, desto haerter sind die Aussprueche dagegen? Ich will Paula Radcliff auch glauben (man denke an ihre Plakataktion gegen eine Rumaenin). Wellington macht immer so auf unprofessionell. Show oder ist sie wirklich so? Verdammt clever ist sie. |
Das gehört wahrscheinlich auch zum Training der Athleten.
Man muß von selber mit dem Thema Doping anfangen, damit die überwiegend gutgläubige Öffentlichkeit denkt: "Die sind auf jeden Fall sauber". Bis Sie dann schließlich irgendwann erwischt werden. |
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Dass die für die Öffentlichkeit ein Image vorspielt - ok. Aber ich hab sie ja auch hinter den Kulissen erlebt. Sie ist noch mal netter als im Interview, aber eben auch total verplant. "Do you know if it's going to be a wetsuit swim tomorrow?" (Samstag Abend 21:30) "I don't want to put 8bars in my tyres. Aren't they gonna pop?" Und wir mussten sie in der Pampa aufsammeln, weil sie sich auf dem Weg in die Wechselzone verfahren hat :Cheese: Die Forderung nach härteren Kontrollen lässt zwei Schlüsse zu: a) Sie ist sauber b) Sie weiß, dass sie nicht erwischt wird und macht einen auf Imagepflege (und gegen die schlechteren Profis, die billig-Krempel einwerfen) |
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b), c) und d) finde ich am plausibelsten...
:Lachen2: |
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Irgendwie sind die Texte zu kreativ und die Schreibe zu gut, um wahr zu sein. Erika Csomor z. B. habe ich 2003 in Roth (da war sie noch nicht im Team TBB) als sympathische, aber sehr wortkarge Athletin, die nur sehr schlecht Englisch sprach,kennen gelernt. Ihren Blog dagegen finde ich phänomenal gut und witzig. Den könnte man ohne weiteres drucken und als Buch veröffentlichen. Z. B. der Bericht über Roth, in dem Sie auch noch scheinbar souverän über "felix felicis" , den Doping-Zaubertrank aus Harry Potter, räsoniert. Von irgendeiner Englisch-Schwäche keine Spur (könnte sie natürlich aber bei entsprechendem Talent zugegebenermaßen auch mittlerweile gelernt haben). Insgesamt ist es aber schon auffallend, wenn man die Qualität der Texte, der TBB-Athleten mit anderen Profi-Athleten-Websites (sofern diese überhaupt mal gelegentlich aktualisiert werden) vergleicht. Die Wettkampf-Leistungen: zu schnell um sauber zu sein...? Die HP-Texte: Zu gut, um echt zu sein...? |
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