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Geld ist nicht wichtig, sagen die Reichen.
Aussehen ist nicht wichtig, sagen die Schönen. Talent ist nicht wichtig, sagen die Schnellen. |
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Ziemlich humorlos im Vergleich zu Radsport, da spielt Taktik und Teamwork eine grosse Rolle. Machts halt spannender, siehe Etappensieger der Vuelta gerade. |
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Ich verstehe die Aussage von Sabine so, dass es für einen nicht talentfreien Sportler möglich ist. Heißt im Umkehrschluss nichts anderes jeder kann durch Training besser werden, aber dein persönliches Limit ist ein anderes als meins. Und das gilt in vielen Lebenslagen. Manche wollen auf ihrem Weg mehr geführt werden, der nächste ist ein Freigeist. Trainer sind halt auch einfach ein kompetente Ansprechpartner und können bei Problemen unterstützen. Den Weg gehen muss jeder selbst. |
...Training fährt zu Olympia, Talent holt die Medaillen...
Ich denke für die angesprochenen Leistungen reicht das (heute) frei verfügbare Wissen aus....natürlich darf dann die Motivation nicht fehlen. Wenn es um das Aussteuern der Leistung Richtung Wettkampf geht oder um Hochleistungssport, macht der Trainer vermutlich den Unterschied. Ich glaube allerdings, dass "Normalos" schon jemanden in ihrer Ecke brauchen, der auf eine ganz individuelle Art und Weise unterstützt. Bei mir in der Regel durch zuhören. Mittlere 4-stellige Summen im Jahr gebe ich allerdings nicht für einen Coach aus. |
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Vom Alter waren die meisten zwischen 35 und 45 Jahren, mit Ausreissern nach oben und unten. Die allermeisten Späteinsteiger ohne leichtathletische Grundausbildung, viele mit längerer Sport/Laufpause. Geschafft haben es die meisten. „Locker“ war es aber in meiner Wahrnehmung bei den Wenigsten und das waren die Ausnahmen, die später alle unter 2:40 im Marathon gelaufen sind und 35er Zeiten oder schneller erreicht haben, in einem Fall ging es sogar bis Sub 32. Die meisten haben aber hart dafür gearbeitet, mit Wochenkilometern von 60-120wkm und meist eher 3 Jahre und mehr dafür gebraucht, teils über 5 Jahre. Und das waren alles Leute, die sich schon sehr differenziert mit Training auseinandergesetzt haben. Die Streuung finde ich insgesamt extrem breit. auch in der Weise, wie Menschen aufs Training reagieren. Teilweise waren da auch noch Sprünge nach vielen Jahren möglich. Die wirklich schnellen Läufer, und man könnte jetzt argumentieren, das 35 Minuten auf 10 und auch 2:40 im Marathon noch gar nict so schnell ist, waren aber die wirklich lockeren. Die haben sich aber teilweise auch viele Jahre an den 2:30 im Marathon abgearbeitet und sind nicht selten gescheitert. Also die individuelle Grenze ist das eine, aber das zu investierende Training und damit die Umstellung des Lebens ist das andere. Es können vielleicht sehr viele, aber nicht jeder kann und will sein Leben so signifikant ändern. Talent kann man aus meinem Eindruck im Laufsport ab einem gewissen Grad sogar äusserlich sehen. Ich stand schon öfters bei km 37 beim Berlin-Marathon. Eindrucksvoll zu sehen, dass bis so ca. 2:35 die LäuferInnen alle von der Status sehr ähnlich aussehen. Die haben alle eine bestimmte Grösse und einen bestimmten Körpertypus. Das ändert sich erst zwischen 2:35 und nahe 2:40. Da sieht man die ersten, wo man staunt, das jemand mit dieser Statur 2:40 oder 2:50 laufen kann. Bei 2:28 gibt es sowas nicht bzw. hab ich es nie gesehen. Die sehen alle gleich aus. |
Ob 60 Wochenkilometer (in der Preisklasse dann etwa 5h, meist weniger) harte Arbeit sind ist sicherlich individuell. Ob ich dafür einen Trainier bezahle ist "höchstindividuell" ;)
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