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https://vector-stiftung.de/mkid/ Ich finde das vollkommen i.O. und auch richtig - sofern man andere (also die diese Begabung nicht haben) nicht gleichzeitig abwertet :Blumen: |
Sowohl Hector als Vector sind private Stiftungen.
Gut, dass die die Aufgaben wahrnehmen. (Staat?) Nachtrag: https://km-bw.de/Kultusministerium,L...btenfoerderung Staat scheint sich aufs Klasse überspringen als Förderung zu fokusierem? In 4 Städten wird immerhin Enrichment angeboten... |
Moin,
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Sprich: Es ginge für mich schon in Ordnung Leistungssportler auf Weltklasseniveau mit ein paar hundert Euro abzuspeisen, wenn das eingesparte Geld für Bildung oder sonst ein wichtiges gesellschaftliches Ziel ausgegeben werden würde. Und wenn dieser gleichzeitige unsäglliche Leistungsanspruch an diese Sportler auch mal weg fallen würde. Zitat:
Es ist eine Tatsache, dass wir ein massives Problem mit der Bildung haben. Zu wenig Erzieher, zu wenig Lehrer, usw. usw. Die Folgen davon wurden ja z.T. schon thematisiert. Dieses Problem betrifft ALLE: Menschen mit Einschränkungen, Hochbegabte, Menschen mit Migrationshintergrund, usw. usw. Die Menschenfänger aus der Schmuddelecke hacken nun auf das "untere Ende der Nahrungskette" ein. Menschen, die sich wehren können. Menschen die keine oder nur eine sehr klein Lobby haben. So wollen sie alle anderen, die auch von diesem Problem betroffen sind, zu sich locken. Auch normal begabte Kinder kommen in Grundschulklassen mit 28 Kindern zu kurz. Besonders wenn der Anteil der Kinder, die nicht richtig Deutsch können, 1/3 oder mehr beträgt. Da haben die Rattenfänger natürlich leichtes Spiel, wenn sie die Schuld bei dem hohen Anteil an "Ausländern" sehen. Sie haben aber ein noch leichteres Spiel, wenn ihnen dann niemand widerspricht, weil man mit der Schmuddelecke ja nicht spricht. MMn nach ist das Problem im o.g. Bespiel nicht der hohe Anteil an Kinderen ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Sondern die seit jahrzehnten andauernde Unterfinanzierung sämtlicher Bildungseinrichtungen durch sämtliche politischen Entscheidungsträger. Viele Grüße, Christian |
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:Lachanfall: Ich sag mal so, und sinngemäss ist das auch nicht auf meinem Mist gewachsen: Gute Zeiten schaffen Versager, Weicheier und Loser Die verursachen schlechte Zeiten, die aber wiederum harte Charaktere formt. Dumm halt nur, dass die, die grad am absteigenden Ast auch noch sägen, aber eigentlich einige Menschheits-gefährdende Bedrohungen meistern müssen. Ist etwas stammtischparolenschwanger, aber lieber korrekt gegendert als den Klimawandel gewuppt. Pfeif auf Medaillen und die Bundesjugendspiel(urkund)e, solange mir Anette Bayern morgens sagt, wenn ich nen Schirm mitnehmen soll. |
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Ich kann jedes Kind und jeden Jugendlichen gut verstehen, der sich von der Leichtathletik wenig angezogen fühlt. Sind Hochsprung und Kugelstoßen tolle Sportarten? Ich meiner Sicht ist das alles etwas aus der Zeit gefallen.
In meiner Nachbarschaft ist auf den Beachvolleybalfeldern immer etwas los. Ein paar hundert Meter entfernt sind viele junge Menschen auf den Mountainbike-Trails. Auch im Fitnessstudio sehe ich viele junge Menschen. Vielleicht muss sich der Sport an die Jugend anpassen – und nicht die Jugend an den Sport ihrer Großväter? |
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Hi,
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Ich habe die WM-Wettkämpfe wie immer gerne verfolgt, aber mir ist es auch relativ egal, welcher Nation ein Podiums-Sportler angehört, einige mag man mehr, andere weniger, unabhängig von seiner Staatsbürgerschaft. Zitat:
Die Bildungsanforderungen in der Gesellschaft haben sich z.B. in den letzten 50 Jahren erheblich verändert. Ich habe mal chatgpt nach ein paar Zahlen gefragt: "Im Jahr 1970 gab es in Deutschland etwa 53,000 Abiturienten. Im Jahr 2020 gab es rund 425,000 Abiturienten. Die Anzahl der Abiturienten hat sich also im Laufe von 50 Jahren signifikant erhöht. Im Jahr 1970 haben in Deutschland ungefähr 6,5 Prozent eines Jahrgangs das Abitur abgelegt. Im Jahr 2020 lag dieser Prozentsatz bei etwa 32 Prozent. Dies verdeutlicht die erhebliche Zunahme der Abiturientenzahlen und den breiteren Zugang zur Hochschulbildung im Laufe der Zeit." 1970 gab es deutlich weniger Chancengleichheit wie heute, die Abiturienten kamen vorwiegend aus wohlhabenden und gebildeten Familien. In unserer Abitur-Klasse 1967 gab es nur eine Handvoll Arbeiterkinder. Es fehlte ein BAFÖG. Interessant wäre, die soziale Zugehörigkeit und der Migrationshintergrund der Abiturienten von 2020. Google meint: Insgesamt besuchten im Jahr 2019 rund 33,1 Prozent der Kinder, mit zwei Elternteilen Migrationshintergrund, ein Gymnasium. Unter den Mädchen war der Anteil etwas höher, als unter den Jungen. Unter den Kindern, dessen Eltern keinen Migrationshintergrund hatten, lag der Anteil der Gymnasialbesucher bei 44,3 Prozent. (Unterschied: ca. 11 %). D.h. die Unterschiede zwischen Gymnasial-Kindern von Biodeutschen und Migrantenabstammung sind auch gar nicht so gross wie das Pamphlet diffamierend behauptet. Vielleicht will die Wirtschaft bzw. der Arbeitsmarkt keine starken weiteren Verbesserungen der Chancengleichheit in der Bildung mehr erreichen und will vor allem für solche Ziele keine Einbussen an Gewinnen hinnehmen, sonst würde man die Chancengleichheit weiter verbessern und mehr Potentiale fördern, was halt Investitionen (über Steuern) kostet, die von den Gewinnen teilweise abgehen. viele Grüsse, qbz |
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