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M. |
Erstmal gehe ich davon aus, dass dort der Querschnitt der Bevölkerung befragt wurde, aber habt ihr da andere Infos/Belege? Das gleiche kann dann für die anderen Länder behauptet werden.
Klar kann man da alle Erhebungen/Statistiken in Frage stellen, aber dann kommen wir über eine subjektive Einschätzung nicht hinaus. |
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Nur mal auszugsweise: Zitat:
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"Der World-Happiness-Report verwendet Bewertungskriterien, die auf statistischen Erhebungen basieren und nicht das subjektive individuelle Glücklichsein der Menschen wiedergeben. Der World-Happiness-Report ist insofern die Erfindung von moralischen Instanzen, also einer Obrigkeit, die diese Bewertungskriterien festlegt und nicht das Ergebnis einer anonymen und repräsentativen Befragung, die lauten könnte: "Bist du glücklich mit deinem Leben? Warst du es? Wirst du es sein?". |
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Es ist eine ganz andere Nummer, als Gast zu einer Veranstaltung in einem Land zu gehen, und aus dem Status als Gast heraus moralische Urteile zu predigen gegen die Wertvorstellungen des Landes. Letzteres ist anmaßend und fehl am Platz, finde ich. Es geht nicht mehr um Inhalte, sondern um das Benehmen als Gast. Diese Moral-Demonstrationen sind nicht besser, als die Missionare im 16 - 18 Jhd., die ihren christlichen Moralkodex den Menschen im Urwald aufzwingen wollten. |
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Soll ich mit meiner Fernbedienung nun auch die Menschenrechte in Katar beeinflussen? Mit meiner (Nicht-)Heizung zwinge ich schon Putin in die Knie und mit meiner Stadtschlampe, die ich täglich statt dem Auto nutze, beeinflusse ich das globale Weltklima. Sorry für den Zynismus, aber die Oberen soll mal in die Pötte kommen und nicht alles auf meinen Schultern abladen. |
Dass die Zustände in Qatar eine Frechheit sind, und die korrupte Geldschieberei der Fifa ist ja eh klar.
In einem Punkt bin ich aber hin und her gerissen. Zb. gastiert ja auch die Formel 1 in diesen Ländern. Sebastian Vettel für in Abu Dhabi mal mit Regenbogenhelm, was ihm durchaus heftige Probleme hätte machen können. Im Interview darauf angesprochen meinte er, dass man in diese Länder gehen und Zeichen setzen müsse anstatt sie zu boykottieren, denn eine weitere Abschottung hilft in diesen Ländern auch keinem. Damals war Ich mir uneins darüber ob er nur seine Teilnahme an dem Rennen rechtfertigen will, oder ob er recht hat. Mutig war es alle mal. Leider werden diese Zeichen vermutlich nicht gesehen von den Leuten die dort leiden, welcher Wanderarbeiter kann sich schon den Eintritt zur F1 leisten, und Frauen dürfen eh nix. |
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