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Ich bin ja triathletischer Wiedereinsteiger und mühe mich sehr mit dem Schwimmen ab. Ich würde nicht sagen, dass ich eine schlechte Körperspannung habe: Rumpfstabi mache ich durchgehend regelmäßig und in den anderen Disziplinen kann ich solide performen. Aktuell gehe ich 4x Woche ins Wasser (+5xLaufen,3-4x Rolle und 2x Stabi) und versuche mich im Schwimmen zu verbessern. Mit dem Armzug komme ich solide voran (GA1 so in 1:40-1:45) und komme beim Pullboyschwimmen sogar in sowas wie einen Flow. Aber wenn ich ohne Hilfsmittel schwimme (was ich viel und in kurzen Blöcken mache), ist das immer mit sehr viel Mühe, Koordination und Konzentration verbunden. Hat jemand von euch Keysessions, Workouts oder Übungen die euch geholfen haben das Wassergefühl bzw. die Wasserlage zu verbessern? Darüber würde ich mich freuen! |
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Bis jetzt habe ich nur positives Feedback zu den Workouts bekommen von allen, die sie sich bislang zugelegt haben. Zitat:
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Funzen tut das natürlich nur, wenn der Kopf unten, mit Blick unten ist und der Hintern nicht hinausgestreckt wird (kein Hohlkreuz). Wenn die Hand beim Eintauchen ausgestreckt wird, dann sollte sie leicht schräg nach unten zeigen. Sie wird paralell zur Wasseroberfläche, da man in die Seitenlage rotiert und Schulter tiefer im Wasser sein wird. Wäre die Hand weiter oben, so würde sie jetzt schräg nach oben zeigen und bremsen, dabei entsteht eine Kraft, die die Beine sinken lässt und zusätzlich besteht die Gefahr die Mittellinie mit dem Arm zu kreuzen (kann man aber nur mit Unterwasseraufnahmen erkennen und mit einsichtigen Schwimmern besprechen). Mir gefällt derzeit der Daumen-Drill aus einem Buch von Blythe Lucero. Wenn man spontan auf ein Ziel zeigen soll, dann nimmt man den Zeigefinger zur Peilung her, dies hat beim Schwimmen zur Konsequenz, auch wenn man sich noch auf die Verlängerung der Schulter konzentriert, dass man unter Fatique die Mittellinie kreuzen wird. Und jetzt wird der Zeigefinger durch den Daumen ersetzt - also spontan ein Ziel bestimmen und mit dem Daumen hinzeigen, das ist erst mal ungewohnt und fürs Schwimmen bedeut dies, dass man in ein leichtes y kommt - das sind also die "Wide Tracks" von denen der Ami spricht und wenn man die "Maulwurfhände" betrachtet, dann wären das die "Outrigger" oder eine Art Foils, die einem stabilisieren und nicht überrotieren lassen, wenn man Gas gibt :Huhu: . Plötzlich erkennt man in sehr vielen Unterwasser-Bilder und Videos den abgespreizten Daumen und die seitlichen Finger :) auch im Buch von der Sheila. :Cheese: |
Wir haben neulich im Technik Training eine ganz einfache Beine-Übung gemacht:
beide Hände an den Beckenrand, und mit "nur Kraulbeine" auf diesen zu schwimmen, als wollte man das Becken länger drücken. Dabei die Beintechnik variieren, und für sich selber ermitteln, mit welcher Technik man gefühlt am meisten Druck auf die eigenen Hände ausübt. Sich diese Technik der eigenen Beine dann merken, und sie immer mal wieder beim richtigen Schwimmen probieren und vertiefen. Ich glaub', das ist besser als "400m nur Beine" ... ;) |
Ich bin auch so ein Beinschlagminimalist. Gerade soviel wie nötig....vollgas Bein bringt mir knapp 5-8 Sekunden auf hundert.
Meine Wasserlage scheint aber ganz gut zu sein, denn ich werde beim schwimmen mit PB nicht wirklich schneller, alle die eher schlechte Wasserlage haben, merken einen deutlichen Geschwindigkeitszuwachs... kann aber auch nur Einbildung sein. |
Ich blas ins selbe Horn wie Sabine: Bin im Tri Vereinstraining über sämtliche Distanzen der Schnellste oder 2. Schnellste.
Machen wir Beinschlagübungen bin ich IMMER bei den Letzten / der Letzte. Die Moral: Pfeif auf die Beine :Lachanfall: |
Das A und O beim Schwimmen ist weder Kraft noch Ausdauer. Es ist und bleibt Wassergefühl.
Die Fähigkeit sich im Wasser entsprechend auszurichten und zu bewegen, so dass effizienter Vortrieb entsteht, ist bei vielen Erwachsenen kaum vorhanden, weil sie einfach ein "Optimalbild" der Bewegung vor Augen haben und diese so ausführen wollen. Das Problem beim Schwimmen ist, dass jede kleinste Veränderung eines einzigen Parameters sofort Auswirkungen auf alle anderen Parameter hat, da im Wasser keine "stützenden" Elemente vorhanden sind. (Darum nutzt man Hilfsmittel, um diese Stütze zu bekommen, um einzelne Parameter separiert trainieren zu können). Und dann muss man sich als Sportler fragen, ob man gut Schwimmen können möchte (was hier die wenigsten wollen) oder ob man einfach die erste Disziplin halbwegs gescheit hinter sich bringen möchte. Bei ersterem macht es durchaus Sinn am Beinschlag zu arbeiten. |
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