![]() |
Zitat:
Ich habe sogenannte Deitzeffekte mal herausgerechnet. Dann könnten - und nochmal auf flacher windiger Strecke - Lange vielleicht 245 Watt für eine vergleichbare Geschwindigkeit reichen. Ansonsten hängt es vom erreichten CDA ab und hier sehe ich keine großen Vorteile für Lange. Aus dem angegebenen Wert ergibt sich für solche Werte automatisch die Notwendigkeit einer stark taktischen Strategie. Diese ermöglicht es nach mehr als drei Stunden Ruhe auf dem Rad sicherlich auch nochmal eine Belastungsspitze am Ende der Radfahrt , um zum einen die Gruppenarbeiter abzutrennen und die Beine fürs Laufen langsam aufzuwecken und auf Betriebstemperatur zu bringen. PS: Nils Frommhold sagt im Podcast er hat von KM 135 bis ins Ziel mit 325 Watt seine Gruppe mit Patrick angeführt . 50Cent |
Patrick Lange hat die Challenge Budva–Montenegro gewonnen in 3:48:
nachdem Magnus Ditlev disqualifiziert wurde. |
Puh, das ist dumm gelaufen:
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
Die eingesparten Meter aus der ersten Laufrunde hatte Ditlev noch während des Wettkampfes "nachgeholt", nachdem dem Führungsradler durch ein während des Wettkampfes an der"Abkürzung" neu gezogenes Absperrband der Fehler bewusst geworden war. Eine Stunde nach dem Wettkampf hatte Ditlev dann zunächst eine 5-Minuten-Zeitstrafe erhalten, mit der er trotzdem gewonnen hätte und erst nach zwei Stunden folgte das DQ. |
Zitat:
Ich kenne mich im Triathlon Regelwerk nicht so gut aus. Aber kann ein Athlet für eine unverschuldete Abkürzung wirklich bestraft werden? Bzw. hätte der Veranstalter nicht zumindest eine Entscheidungsspielraum, um die Umstände zu berücksichtigen? Hier ist doch letzen Endes niemanden geholfen. Eigentlich gibt es nur Verlierer. Der vermeintliche Sieger ist natürlich der größte. Und alle anderen gelten als Nutznießer einer zumindest bizarren Situation. Ob die sich für eine mehr oder weniger gewürfelte Platzierung so freuen können, würde ich auch bezweifeln. Die Reaktion spricht Bände. |
Zitat:
|
Gibts immer wieder. Auch in Profiradrennen. Meistens wird da aber nicht abgekürzt, sondern falsch abgebogen. Erst im Sommer in Belgien. Die, die die Strecken kannten und woanders abbogen waren dann weg. Für den Rest gabs nix. Keine Kompensation, kein Einbremsen der Spitze... nix. Obwohl sie dem offiziellen Moto folgten. Ich hatte das auch mal bei einem großen UCI Rennen. Da kann man hinterher schon k*tzen. In den Regeln zieht man sich darauf zurück, dass der Athlet die Strecke kennen muss und verantwortlich ist.
Ich finds übel. |
Zitat:
Ich eher nicht. Wenn du dann die Spitze einbremst, handelst du dir andere Probleme ein. Gruppen oder Fahrer die noch weiter dahinter waren und mit der ganzen Situation ja überhaupt nichts zu tun haben, würde durch ein Einbremsen der Spitze genauso profitieren wie die Falschabbieger. Also auch wieder ungerecht. Die die richtig abbiegen, verlieren ihrem Vorsprung gegen Andere. Das ist Radrennen, wenn am Bahnübergang gehalten werden muss, haben die auch Pech und andere Glück. Freiluftsportart. Und ich denke gerade Profis ist das wurscht. Sowas gleicht sich in der Karriere immer aus. Mal hast du Glück, mal Pech. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:21 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.