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LidlRacer 09.03.2021 10:47

Frodo ist unterwegs nach Miami:
https://tri-today.com/2021/03/jan-fr...hallenge-miami

Vielleicht wird's ja bei der Einreise noch mal spannend, aber er lässt da keine Zweifel erkennen.

Wasserbüffel 09.03.2021 11:17

Zitat:

Zitat von Hafu (Beitrag 1589340)
Challenge Miami schüttet ja erheblich weniger Geld aus als Challenge Daytona, so dass man sich als Triathlonprofi wenn man nicht Frodeno oder Lucy Charles heißt, schon mal überlegen muss, inwieweit sich der Reiseaufwand hier lohnt, wenn das Risiko angesichts der gemeldeten Konkurrens relativ hoch ist, dass man die Heimreise ohne jedes Preisgeld antreten muss.

Mich überrascht das man den Namen Funk nicht auf der Startliste für Miami oder Dubai findet. Ist das auch den momentanen Umständen geschuldet oder gibt es dafür andere Gründe?

ADri 09.03.2021 11:21

Auch die Seipp-Crew fehlt bei den Rennen, oder?

Hafu 09.03.2021 12:38

Zitat:

Zitat von Wasserbüffel (Beitrag 1589370)
Mich überrascht das man den Namen Funk nicht auf der Startliste für Miami oder Dubai findet. Ist das auch den momentanen Umständen geschuldet oder gibt es dafür andere Gründe?

Beide Rennen waren schon im Gespräch, aber da die letztjährige Saison erst im Dezember zu Ende gegangen ist, hat sich Sohnemann (auch auf Empfehlung seines Trainers) entschlossen, die nächste Saison (die höchstwahrscheinlich auch mindestens bis Oktober oder sogar wieder bis Dezember dauern wird) nicht schon zwei Monate später wieder beginnen zu lassen.

Wettkämpfe sind zwar das Salz in der Suppe, aber besser wird man durch zielgerichtetes Training, fokussiert auf die eigenen Stärken und auch Schwächen. Und für dieses Training benötigt man auch Zeit.

(Was ich von den Ansätzen von Ditlev, Sanders und Long halte, die sich zwar einerseits inständig wünschen, in ihrer jeweiligen schwächsten Disziplin (hier: das Schwimmen) besser zu werden, andererseits sich aber nicht die Zeit nehmen, ernsthaft an dieser Schwäche zu arbeiten, habe ich ja im Sanders-Thread schon mal ausformuliert.
Bei Frederic geht es zwar nicht ums Schwimmen (da ist er schon auf dem Niveau, das die o.g. Athleten gerne erreichen würden), sondern konkret um Verbesserung im Laufen, aber der Grundgedanke, dass man für substanzielle Verbesserungen auch Zeit investieren und Schwerpunkte setzen muss, ist derselbe. Die Zukunft wird dann erweisen, welche Strategie letztlich die bessere ist.)

Wasserbüffel 09.03.2021 12:57

Nachvollziehbare Entscheidung. Danke für die Informationen!:Blumen:

Running-Gag 09.03.2021 12:58

Ich denke auch, viele spekulieren, dass es dieses Jahr noch einige Wettkämpfe gibt und Hawaii stattfindet, deshalb finde ich, Fred, die Seipp-Squad, Stein, Lange usw. machen es richtig und setzen halt auf die Karte Hawaii. Falls es nicht stattfindet, dann ist es natürlich etwas blöd gelaufen.

Hafu 09.03.2021 13:21

Zitat:

Zitat von Running-Gag (Beitrag 1589396)
Ich denke auch, viele spekulieren, dass es dieses Jahr noch einige Wettkämpfe gibt und Hawaii stattfindet, deshalb finde ich, Fred, die Seipp-Squad, Stein, Lange usw. machen es richtig und setzen halt auf die Karte Hawaii. Falls es nicht stattfindet, dann ist es natürlich etwas blöd gelaufen.

Fred setzt nicht auf Hawaii (die o.g. anderen Athleten allerdings schon) rechnet aber fest damit, dass z.b. Buschhütten Anfang Mai als Standortbestimmung stattfindet (ggf. mit Hygienekonzept ähnlich wie in Ratingen letzten Herbst) und Saisonhöhepunkt soll die 70.3-WM in St. George werden, die angesichts des Impftempos, das die Biden-Administration derzeit an den Tag legt, IMHO auch durchaus gute Chancen hat, tatsächlich statt zu finden.

Mit Kona habe ich mich bisher noch nicht im Detail beschäftigt, aber kurze Recherche zeigt, dass auch dort (trotz niedriger Covid-19-Zahlen) die Durchimpfung den Verhältnissen in Europa weit voraus sind. Auf Big Island haben immerhin 15% der Bewohner schon die erste Dosis erhalten, so dass man annehmen kann, dass auch dort bis Ende Mai alle, die es wünschen durchgeimpft sind.
Ab diesem Zeitpunkt wird dann sicher auch der Tourismus, der dort so wichtig für die Wirtschaft ist, wieder unter bestimmten Voraussetzungen freigegeben werden, so dass nicht viel gegen einen trotz dann noch bestehender Pandemie stattfindenden Ironman in Kona spricht (ggf. mit obligaten negativen Tests oder sogar zusätzlicher Quarantäne für die anreisenden Teilnehmer)

schnodo 09.03.2021 17:08

Jan Frodenos Misere hat es in die Bild-Zeitung geschafft. Ein Ritterschlag für jeden Sportler. ;)

Zitat:

Am Flughafen wurde aber festgestellt, dass eine notwendige Zulassung für die Einreise nicht vorlag. Frodeno brauchte einen Plan B. Und demzufolge ging es am Montag zunächst nach Frankfurt/Main und von dort nach einer Schwimmeinheit am Morgen auf nach Miami - mit allen Zulassungen im Gepäck.

«Trotz aller Höhen und Tiefen hat es dann gut geklappt», sagte er und schrieb beim Betreten des Fliegers: «Nicht für die Menschheit, aber für mich ein Riesensatz.»


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