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Siebenschwein 03.11.2020 15:28

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)

Kritik ist schon mal ein guter Anfang, mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Ich würde zuerst mal feststellen, wir haben kein Problem MIT, sondern der politische Islam IST das Problem.
Leider habe ich - wie niemand hier, der seriös an das Problem herangeht - keine einfache Lösung parat. Denn einfache Lösungen für komplexe Probleme existieren im Allgemeinen nicht.
Ich glaube, man darf auch keine 24 Stunden nach so einer Tat erstmal noch schockiert sein - oder im Angesicht dieses Wahnsinns einfach mal die Fresse halten. Dann dreimal Luft holen, überlegen, was man sagen möchte, dann nochmal drüber nachdenken, ob man das wirklich so sagen möchte, und erst dann seinen Senf zum Thema dazugeben.
Was ich hiermit auch nicht getan habe... Shame on me.
Ich werde aber ab jetzt schweigen und frühestens morgen wieder was dazu sagen.

Thomas W. 03.11.2020 15:33

Ach Mist , dachte hier ist einer in die neue Saison gestartet und nimmt uns mit .
Ich bin so derbe gelangweilt von diesen ständigen und so unendlich, vorhersehbaren Forumskriegschauplätzen.

LidlRacer 03.11.2020 15:46

Zitat:

Zitat von Schwarzfahrer (Beitrag 1562855)
mich würden hier noch viel mehr eher neue Ansätze interessieren, wie man das Problem mit dem radikalen Islam überwinden könnte - bisher hat offenbar alles wenig gefruchtet, soweit etwas versucht wurde.

Keine Ahnung, da hat wohl keiner ein Patentrezept.

Aber bei anderen Problemen, die derzeit weitaus mehr Todesopfer fordern (in Deutschland ca. 100 täglich mit stark steigender Tendenz) kritisierst Du gern offensichtliche Ansätze zur Lösung.

NBer 03.11.2020 16:24

zunächst einmal ist der extremistiische islamismus mal das problem des islam selbst. so wie rechter naziterror unser problem ist, und nicht das des islams. wenn jeder vor seiner eigenen haustür mal (ordentlich) kehren würde, wäre schon viel gewonnen.

aequitas 03.11.2020 16:36

Zitat:

Zitat von NBer (Beitrag 1562890)
zunächst einmal ist der extremistiische islamismus mal das problem des islam selbst. so wie rechter naziterror unser problem ist, und nicht das des islams. wenn jeder vor seiner eigenen haustür mal (ordentlich) kehren würde, wäre schon viel gewonnen.

Aber Muslime leben auch in Deutschland und somit gehört der Islam auch zu Deutschland. D.h. der radikale/politische Islam ist ein Problem, dem sich die deutsche Gesellschaft stellen muss.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:01

Zitat:

Zitat von Necon (Beitrag 1562864)
@Schwarzfahrer: Ich bin absolut auf deiner Seite. Der politische Islam muss / soll diskutiert werden, aber nicht auf einem AfD oder FPÖ Niveau. Aufhetzung gegen Moslems ist im Endeffekt nur der Nährboden auf dem radikalisierte Gruppen aufbauen um neue Anhänger zu rekrutieren. Darum sollte man bei der Diskussion darauf achten wann man welche Begriffe verwendet um sauber auseinander halten zu können worum es geht.

Diese Angst vor "Applaus von der falschen Seite" verhindert doch seit vielen Jahren, das Problem offen beim Namen zu nennen.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:06

Zitat:

Zitat von aequitas (Beitrag 1562893)
Aber Muslime leben auch in Deutschland und somit gehört der Islam auch zu Deutschland. D.h. der radikale/politische Islam ist ein Problem, dem sich die deutsche Gesellschaft stellen muss.

Der Islam gehört zu Deutschland im Sinne, daß Muslime hier leben. Aber auch die AfD, Neonazis, Zeugen Jehovas und die Antifa gehören zu Deutschland, und wir finden nicht alles gleich gut. Der Islam wird vom Wesen her erst zu Deutschland gehören, wenn Muslime akzeptieren, daß ihre Religion eine von vielen ist, mit gleichen Rechten, aber auch mit der gleichen Akzeptanz daß die Religion reine Privatsache ist, daß keine Religion zu Sonderrechten berechtigt, daß andere die Religion kritisieren, Witze über ihren Gott und ihren Propheten machen können und dürfen, daß jeder aus dieser Glaubensgemeinschaft austreten kann nach Belieben, daß es egal ist, ob man jemanden anderen Glaubens heiratet, u.s.w. - wie bei jeder anderen Religion auch. Da sehe ich einen langen Weg bis dahin.

Schwarzfahrer 03.11.2020 17:08

Zitat:

Zitat von MattF (Beitrag 1562872)
Vorschlag: Beenden jeglicher Zusammenarbeit mit dem Terrorregime in Saudie Arabien.

Dann aber konsequent auch mit dem Iran, und allen anderen Scharia-Staaten, und Unterbindung jeglicher Möglichkeit der Einflußnahme durch ausländische Organisationen auf Muslime in Deutschland.


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