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Klugschnacker 31.07.2020 10:06

Roth darf man meiner Meinung nach nicht über die dort erzielten Rekordzeiten beurteilen. Diese Rekorde sind meistens krasse Ausreißer, über deren Zustandekommen sich jeder selbst Gedanken machen kann.

Für Agegrouper ist Roth ähnlich schnell wie beispielsweise Frankfurt in einem normalen Jahr ohne große Streckenänderungen. Das zeigt eine Auswertung der Ergebnislisten. In Roth ist der Block der Sub-9 Athleten nach Aussage der Kampfrichter besonders anfällig für kooperatives Windschattenfahren.

Klagenfurt war in den schnellen Jahren stets zu kurz (3200m, 176km, 40.5 km); mir ist noch kein Athlet begegnet, der seine dort erzielte Zeit auf anderer Strecke bestätigt hätte.

Physikalisch ist es übrigens ein Märchen, dass eine Radstrecke mit kurzen Anstiegen und langen Abfahrten schneller wäre als eine flache Strecke.
;)

PattiRamone 31.07.2020 10:15

Zitat:

Zitat von eNTe (Beitrag 1544934)
Der ist neu, da wird es nicht so viele Erfahrungen geben. Eine Radstrecke inklusive F1 Strecke Estoril gab es mal, die Karte wurde inzwischen aber wieder entfernt.

Ah, das erklärt's. Dann mal abwarten, ob das dieses Jahr überhaupt stattfindet

longtrousers 31.07.2020 10:54

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1544936)
Physikalisch ist es übrigens ein Märchen, dass eine Radstrecke mit kurzen Anstiegen und langen Abfahrten schneller wäre als eine flache Strecke.
;)

Physikalisch wird das stimmen, aber da gibt es ein Paar Sachen zu beachten.
Wie Hafu schon schrieb, ist es nich jedermanns Sache 5 oder mehr (oder 4:30 in Hafus Sonderfall) Stunden die Aerohaltung ein zu nehmen.
Weiter kann man auf kurzen Steigungen eine höhere Wattzahl fahren: bekannt ist, dass man in der Aerohaltung niedrigere Wattzahlen hat bei gleicher Mühe.

Klugschnacker 31.07.2020 12:06

Zitat:

Zitat von longtrousers (Beitrag 1544960)
Weiter kann man auf kurzen Steigungen eine höhere Wattzahl fahren: bekannt ist, dass man in der Aerohaltung niedrigere Wattzahlen hat bei gleicher Mühe.

Es geht aber nicht darum, wie viel Watt die Leute durchschnittlich treten, sondern wie viel Zeit sie für die Strecke benötigen.

Einem Fahrer fehlt die Energie, die er bergauf zusätzlich verbrät, an anderer Stelle im Wettkampf. Du musst diese Energie also irgendwo wieder abziehen. Sonst haut die Rechnung nicht hin.

Grundsätzlich ist es so, dass alle Abweichungen von der Durchschnittsgeschwindigkeit Zeit kosten. Mit anderen Worten: Ein Anstieg (langsames Tempo) gefolgt von einer Abfahrt (hohes Tempo) ist bei gleichem Energiebudget immer langsamer als das gleichmäßig gefahrene Durchschnittstempo auf einer flachen Strecke.
:Blumen:

dherrman 31.07.2020 14:32

Zitat:

Zitat von Klugschnacker (Beitrag 1544936)
Roth darf man meiner Meinung nach nicht über die dort erzielten Rekordzeiten beurteilen. Diese Rekorde sind meistens krasse Ausreißer, über deren Zustandekommen sich jeder selbst Gedanken machen kann.

Hilf mir, was meinst du damit?

abc1971 31.07.2020 14:51

Zitat:

Zitat von dherrman (Beitrag 1545006)
Hilf mir, was meinst du damit?

Motorradring für den oder die Führende auf dem Rad

J.W. 18.10.2023 09:33

Schnelle Strecken für 2024 (nicht IM)
 
Ich will diesen alten Thread mal hervorholen :Huhu: .

Langfritig ist mein Ziel auch Sub9, ob es im nächsten Jahr schon realistisch ist, weiß ich nicht . Mal schauen, wie das Training läuft und was ich am Material noch verbessern kann :Lachen2: . Auf jeden Fall möchte ich im nächsten Jahr eine schnelle Langdistanz absolvieren :Cheese: .

Am besten wäre ein Rennen innerhalb von Europa. Wann genau das Rennen ist, ist eigentlich nicht so wichtig. Am besten wäre es, aber wenn ich mich recht kurzfristig noch ab- oder ummelden kann, da ich nächstes Jahr wahrscheinlich zwei mal umziehe und zusätzlich eine Masterarbeit schreiben werde. Da kann halt immer was dazwischen kommen ;) .

Ein IM-Rennen kommt für mich eigentlich nicht infrage.

Deshalb meine Frage, welche Strecken würdet ihr als schnell ansehen?

Almere: Flach aber zu windig, oder?

Roth: Bestimmt schnell, wenn man ein bisschen in den Bergen trainieren kann, was bei mir aber nicht gegeben ist, außerdem sind STartplätze natürlich nur noch in der Nikolausaktion zu haben.

Podersdorf: Früher auf jeden Fall sehr schnell, aber Schwimm- und Radstrecke wurden angepasst. Hat hier jemand eine Meinung zur angepassten Strecke?


Dieses Jahr war ich beim Gelreman. Die Strecke ist ziemlich flach, aber es war extrem windig. Außrdem ist es bei so klenen Rennen unwahrscheinlich, in einer Radgruppe (mit angemessenem Abstand natrlich) zu fahren. Sind größere Rennen also tendenziell schneller?

Hat sonst vielleicht jemand Erfahrungen zu einem der folgenden Rennen:

FrenchMan
Ocean Lava Poland
Ironcat Spain
Infinitri 226 Spain

Danke für euern Input

Andreundseinkombi 18.10.2023 09:51

Zitat:

Zitat von J.W. (Beitrag 1726357)
Almere: Flach aber zu windig, oder?

Roth: Bestimmt schnell, wenn man ein bisschen in den Bergen trainieren kann, ....

Bei meinen mittlerweile 5 Teilnahmen in Almere (MD solo, MD Staffel, LD Staffel) war der Wind zwar immer mal mehr mal weniger vorhanden, aber trotzdem waren einigermaßen schnelle Zeiten möglich. Mit der geänderten Radstrecke ist selbige noch schneller geworden. Was ich nicht weiß ist, wie sich die neue Wechselzone auf die Zeit auswirkt. die "alte" hat schon gut und gerne 10 Minuten für beide Wechsel gekostet. Und das nur wegen der langen Laufwege.

Roth fand ich irgendwie merkwürdig. Trotz der doch einigen Höhenmetern ist die Strecke unfassbar schnell. Da führt, denke ich, kein Weg dran vorbei dein Glück dort zu versuchen.

Ist Barcelona nicht auch als sehr schnell beschrien? Ungeachtet der Windschatten "Problematik"?


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