![]() |
Tja, mein Beleg für das Wasserproblem sind eigene Erfahrungen, zwar reichlich 15 Jahre her, aber immerhin haben wir meinen Methanolreaktor mit der PEMFC koppeln können. Und Strom erzeugt. Also ganz unbescholten bin ich nicht. Ich schliesse auch nicht aus, dass unsere koreanischen Freunde eine Lösung für Temperaturen unter null gefunden haben. Ich kenne sie nur nicht, sie ist (für mich) nicht offensichtlich und daher habe ich meiner Skepsis Ausdruck verleihen wollen. Mehr nicht.
Ist aber nur ein Randthema und trägt zur generellen Fragestellung nicht bei. Ich denke auch, dass sich das lösen lässt, wenn man will. Meine alten Daten zur PEMFC, wenn ich mich recht erinnere, waren übrigens 60k€ allein für den Elektrokat, also reine Edelmetallkosten, ohne die Membran, ohne Platten bei 50kW. Selbst wenn man die Edelmetallmenge massiv drückt durch bessere Dispersion und daher geringere Beladung- das könnte schon ein Showstopper sein. Wenn da jemand mal neuere Daten hätte, wäre das sehr interessant. Der Druckspeicher ist eher technisch simpel. Wobei die Diffusionsraten bei 600 bar durch einen Komposittank auch nicht mehr null sind. Ein Leck sollte man tunlichst vermeiden- der Wasserstoff wird heiss beim Austritt und schweisst sich bei solchen Drücken sogar durch Stahltanks. |
Zitat:
:Lachanfall: |
Zitat:
1) Biogaskraft 2) Biokerosin 3) Hier kann man alles mögliche nehmen. 4) Biogas, Bioethanol Und am Ende mache ich es so wie du. Zeig mir eine Quelle die beweißt, dass man es damit nicht lösen könnte. |
Zitat:
Lagen in vergleichbaren Regionen |
Zitat:
Wie gut eine Batterie bei tiefen Temperaturen funktioniert ist nur von der Chemie abhängig. |
Zitat:
Wasserstoff ist ja wohl das ultimative Reduktionsmittel. Oxidische Erze sind also gut zu metallischem Eisen umzuwandeln. In der Praxis sicher noch ein paar Jahre Prozessforschung von der Reslität entfernt, aber dort habe ich wenig Bedenken. 2) die Luftfahrt Tja... wegen der geringen Speicherdichte vermutlich eins der grösseren Probleme. Aber wenn alle Autos elektrifiziertes sind, haben wir jede Menge Biodiesel übrig. Andere SunFuels wären auch eine Option. Geht also auch. 3) den Schiffsverkehr Gab es schon mal: Segelschiffe. Ist natürlich keine Option. Wiederum SunFuels, Flüssig-H2. 4) Schwerlastverkehr Oberleitung auf der AB, kleine Batterie für die letzte Meile. Reicht das? |
Moin!
Also die Menge des produzierten Wassers solltest Du mal Hinterfragen ... Der Hyundai-LKW ist bei 35kg H2 mit 400km Reichweite angegeben, da kommen schon einige Liter zusammen. Das führt ja az.B. auch zu Problemen bei der Aufladung, weil die Turbolader das Wasser nicht vertragen. Alles keine unlösbare Probleme, aber Themen die uns noch beschäftigen werden. Auch das Einfrieren der internen Systeme ist tatsächlich nicht so ohne... Gruss Jan Ach ja, zum Thema Oberleitung, wäre da nicht einfach die Bahn praktischer als die BAB mit Strommasten zupflastern? Viel Spass wünsch ich den Rettungsdiensten beim Unfall ... |
Zitat:
:Lachanfall: Dann noch ein Vergleich zwischen Hyundai Nexo und Tesla im Winter bei um die -10°C http://www.hynergy.de/hyundai-nexo-w...er-praxistest/ Gut, zugegebenermaßen dürften da Interessen pro H2-Auto vorhanden sein, wenn man sich die Adresse ansieht. Trotzdem gehe ich stark davon aus, dass beim Thema Reichweitenverlust bei Tesla im Winter nicht komplett gelogen wurde. |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:20 Uhr. |
Powered by vBulletin Version 3.6.1 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.