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Eine differenzierte Betrachtung des Themas schadet nichts. Wenn man kein Interesse an ernsthaften Diskussionen hat ist man vielleicht in jedem Forum falsch, es geht doch eben genau darum, oder? :Gruebeln: |
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Ist aber schon was anderes, als was der Threadersteller meint........... |
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Für mich gibt es verschiedene Aspekte die zu berücksichtigen sind. 1. Das Reglement. Dort steht ganz klar was erlaubt ist uns was nicht. Keine Diskussion und Ausreden nötig. 2. Bei erlaubten Substanzen muss jeder für sich selber entscheiden was er für sinnvoll hält und machen will oder nicht. Für mich unterscheiden sich 2 Szenarien grundlegende Szenarien; - Bestehende Krankheiten und Gebrechen. Wenn einer Asthma, MS oder Rheuma hat und die entsprechende Medikamente für seinen Alltag braucht, sollt ihn das nicht am Sport hindern. (Ob man damit dann Profi werden sollte steht auf einem anderen Blatt) - Schmerzen vom oder während dem Training. Da bin ich radikal (zu mir). Bin ich krank oder habe ich ernsthaft Schmerzen trainiere ich nicht. Vielleicht habe ich deswegen in 18 Saisons noch nie was gewonnen:Cheese:. Wenn ich manchmal nicht einschlafen kann, weil mir nach der harten Einheit die Haxen oder der Rücken wehtun, gehört das für mich zum Sport. Wenn ich das nicht mehr haben will, dann höre ich auf. Diskutieren dürfen sollte man, den legalen Bereich, aber auf jeden Fall. ...und jetzt ab auf Zwift, damit mir heute Abend wieder die Beine wehtun.:Lachen2: massi |
Moin Gemeinde,
wie Arne schon schrieb - selig sind die, die schmerzfrei trainieren können (so zum Glück auch ich), und dann urteilt es sich leichter. Ich habe auch mit "Nein - niemals, geht gar nicht" gestimmt. Das heftigste was ich mir auf die Muskeln schmiere ist Pferdesalbe nach längeren Ausfahrten und Läufen. Die grundsätzlich eher ablehnende Haltung gegenüber Schmerzmitteln, wie auch sonstigen Medikamenten, ist scheinbar wirklich sehr deutsch - auch das ist an anderer Stelle schon angeklungen. Ich lebe seit ein paar Jahren in den USA, erst im Mittleren Westen, jetzt an der Ostküste, und die Einstellung zu Medikamenten ist grundsätzlich anders. Ein oft diskutiertes Beispiel ist ja das Aleve-Sponsoring bei den letzten IM World Championships. Es denkt sich hier einfach niemand etwas böses dabei, weder nach hartem Training noch im Wettkampf. Beispiel: Ich bin letztes Jahr im Oktober den "Army Ten-Miler" hier in DC gelaufen, wie der Name schon sagt, ein Lauf über 10 Meilen, also etwa 16km. Bei etwa Kilometer 10 fummelt eine Läuferin vor mir an ihrem hydration belt rum, entnahm eine Mini-Dose Tylenol und bot allen um sie herum Mitlaufenden auch eine an, bevor sie selber zugriff. Die unterwegs eingesetzten Streckenposten und Sanis hatten auch Tylenol oder Advil im Angebot, ich habe mehrfach Läufer gesehen, die darum baten und etwas bekommen haben. Völlig normal. Ich mag das nicht verurteilen, habe aber für mich selber beschlossen, dass wenn es irgendwann mal so schlimm wird, dass ich ohne Schmerzmittel einen Lauf nicht benden kann, dann steige ich lieber aus. Aber das ist letztendlich, wie alles, eine individuelle Entscheidung. Munter bleiben, Heidjer |
...und wie schaut es mit echten Drogen aus, z.B. Kokain zur Schmerzunterdrückung?
Wird das bei Sportprofis auch im Dopingtest mit erfasst? Schmerzunterdrückung ist ja wohl auch eine "Nebenwirkung" von Kokain... :confused: :confused: :confused: |
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https://www.wada-ama.org/en/content/...ion/stimulants |
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Auch die genannten Schmerzmittel kann man da eingeben. Doping ist es, wenn es dann da so markiert ist. Ziemlich simpel. Alles andere ist aus dieser Richtung erlaubt. Was nicht bedeutet, dass es sinnvoll, gesund oder oder sonst etwas ist. |
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