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-   -   Ibuprofen im Oberrohrtäschchen und alles läuft? (https://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=47156)

JENS-KLEVE 22.10.2019 13:47

Zu Ibuprofen habe ich in Verbindung mit Sport eine negative Meinung. Sowohl Ärzte, als auch Apotheker bezeichneten es mir gegenüber als totalen Wahnsinn intensives Training oder Wettkampf mit Ibuprofen zu kombinieren. Als ich es nehmen musste, habe ich auf Training verzichtet.

Bei Paracetamolsieht es etwas anders aus. Ich habe vor zwei Jahren eine Migräne entwickelt und soll unbedingt weiterhin Ausdauersport betreiben um die Auswirkungen zu minimieren. Bei den sehr seltenen Attacken Paracetamol nehmen und wenn möglich bewegen.
Wenn ich zu Training in der Lage war, war ich trotzdem nicht schneller. Einmal habe ich einen 8km Crosslaufwettkampf mitgemacht, weil ich meinen Mitfahrern nicht absagen wollte. Geschwindigkeit, Platzierung und Pulskurve waren aber wie immer und nach dem Aufwärmen waren die Schmerzen weg, obwohl es mir morgens elendig ging mit Kopfschmerzen, Übelkeit und Lichtempfindlichkeit.

Körbel 22.10.2019 14:00

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1487906)
Solange diskutiert wird, besteht die Chance, das Thema beeinflussen zu können. :Huhu:

Ohne Diskussion werden die Mittel vielleicht einfach ohne darüber nachzudenken geschluckt.....

Jedes Medi hat einen Beipackzettel und lesen kann hier jeder und verstehen tun die allermeisten auch, was auf solch einem Beipackzettel geschrieben steht.

Und das sollte ausreichen und die meisten hier sind sogar studierte Menschen,
sollte man doch eine gewiss funktioniernde Hirnmasse voraussetzen.
Zumindest behaupten das einige von sich.

Also im WK Schmerzmittel nehmen um evtl das Ziel eher oder schneller zu erreichen ist hirnlos.

Körbel 22.10.2019 14:02

Zitat:

Zitat von Thomas W. (Beitrag 1487955)
Im Football wird z.b tatsächlich nicht darüber diskutiert.
Da wird geschluckt ......

Hier haben wir ein Triathlonforum, schon vergessen?

Nepumuk 22.10.2019 14:32

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1487999)
Jedes Medi hat einen Beipackzettel und lesen kann hier jeder und verstehen tun die allermeisten auch, was auf solch einem Beipackzettel geschrieben steht.

Und das sollte ausreichen und die meisten hier sind sogar studierte Menschen,
sollte man doch eine gewiss funktioniernde Hirnmasse voraussetzen.Zumindest behaupten das einige von sich.

Also im WK Schmerzmittel nehmen um evtl das Ziel eher oder schneller zu erreichen ist hirnlos.

Solange dein Leben mit solchen einfachen Plattitüden funktioniert, ist ja alles gut. Glückwunsch dazu! Irgendwann stellst du dann vielleicht fest, dass deine simple Schwarz-Weiß-Denke ihr Grenzen hat. Dann können wir gerne weiter reden. :Huhu:

Mirko 22.10.2019 14:47

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1487999)
Also im WK Schmerzmittel nehmen um evtl das Ziel eher oder schneller zu erreichen ist hirnlos.

Zitat:

Zitat von Nepumuk (Beitrag 1488003)
Solange dein Leben mit solchen einfachen Plattitüden funktioniert, ist ja alles gut. Glückwunsch dazu! Irgendwann stellst du dann vielleicht fest, dass deine simple Schwarz-Weiß-Denke ihr Grenzen hat. Dann können wir gerne weiter reden. :Huhu:

(Ontopic ist fett markiert :Cheese: )

Sehe ich auch so. Natürlich ist es hirnlos sich einfach fürs bessere Ergebniss oder leichtere Finish Tabletten rein zu knallen.
Ich habe allerdings auch noch nie jemanden getroffen der auf die Idee gekommen wäre.

Aber was macht man wenn man sich 6 Monate auf einen Ironman vorbereitet hat und plötzlich zwickt das Knie wie sau oder die Hüfte schmerzt? Lässt man den Wettkampf dann ausfallen der seit Wochen das Denken dominiert hat? 600€ weg, Hotelkosten weg, Training umsonst... dann ist die Situation schon nicht mehr ganz so klar.
Da kann ich jeden verstehen, der beim Wettkampf trotzdem antritt und sicherheitshalber ne Ibu einwirft und noch zwei in der Oberrohrtasche hat.

Ich hab jung und unvernünftig nach einem Bandscheibenvorfall richtig viel Ibu eingeworfen ohne mir dazu viel Gedanken zu machen. Da gingen dann auch mal fünf am Tag drauf. Aufgehört damit hab ich, weil die Tabletten eigentlich überhaupt keinen spürbaren Effekt auf die Rückenschmerzen hatten, daher denke ich nicht das die mir bei einem Wettkampf helfen würden.
War jedenfalls ziemlich dämlich und ich hoffe meine Organe haben mir den Quatsch nicht übel genommen!

Nobodyknows 22.10.2019 15:00

Zitat:

Zitat von Mirko (Beitrag 1488007)
...
Aber was macht man wenn man sich 6 Monate auf einen Ironman vorbereitet hat und plötzlich zwickt das Knie wie sau oder die Hüfte schmerzt? Lässt man den Wettkampf dann ausfallen der seit Wochen das Denken dominiert hat? 600€ weg, Hotelkosten weg, Training umsonst... dann ist die Situation schon nicht mehr ganz so klar.

Was machen die Witwe und die zwei Kinder wenn Medikamentmißbrauch während dem Ironman mt dem denkbar schlimmsten endet?

Und wie geht man als Athlet unter Schmerzmitteln mit dem Gedanken um, dass man es ohne Pillen nicht bis zur Finishline geschafft hätte? Ist ein solches Finish überhaupt etwas wert?

Gruß
N. :Huhu:

Thomas W. 22.10.2019 16:22

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1487880)
Genaus so sieht es aus.

Solche Fragen können wohl nur Triathleten diskutieren.:confused:

Zitat:

Zitat von Körbel (Beitrag 1488000)
Hier haben wir ein Triathlonforum, schon vergessen?

Kommst Du Dir selbst noch hinterher?
Aussage 1 ist unfassbarer Blödsinn.
Aussage 2 schon außerhalb meines Sinnverständnisses

Thomas W. 22.10.2019 16:26

Zitat:

Zitat von Nobodyknows (Beitrag 1488010)
Was machen die Witwe und die zwei Kinder wenn Medikamentmißbrauch während dem Ironman mt dem denkbar schlimmsten endet?

Und wie geht man als Athlet unter Schmerzmitteln mit dem Gedanken um, dass man es ohne Pillen nicht bis zur Finishline geschafft hätte? Ist ein solches Finish überhaupt etwas wert?

Gruß
N. :Huhu:

1. Die machen das Selbe , wie die Witwe und die siebzehn Kinder, bei deren Vater der Ironman ohne Medikamenteneinnahme ( Missbrauch ? ) das Rennen mit dem denkbar Schlimmsten endet.

2. der Athlet denkt z.B :„ ohne Medikamente hätte ich das Ziel nicht erreicht „


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