captain hook |
01.07.2019 09:15 |
Zitat:
Zitat von ritzelfitzel
(Beitrag 1460970)
Gegenargument: Technische Unversehrtheit des Materials gehört im Triathlon zur Leistung dazu bzw gewissenhafte Vorbereitung. Wenn du dich für die schnellere Schlauch-Reifen-Kombination entscheidest, zu Lasten des Pannenschutzes, dann ist das die eigene Entscheidung hinsichtlich des Risikos. Kein Return ohne Risiko. (OK, unglückliche Situationen und einfach Pech haben bleibt natürlich in gewissem Umfang). Für mich macht sowas ein Profi-Rennen auch spannend bzw unvorhersehbarer.
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Wo soll auch der Sinn liegen für einen persönlichen Profisupport? Alle starten im selben Rennen und jeder kann gewinnen. Wenn da einer Hochrisiko wählt, muss er damit leben. Wenn da zB Reifen gefahren werden, von denen jeder der sie hat weiß, was es damit auf sich hat, dann ist das sein persönlicher Spass. Es waren eh schon viel zu viele Fahrzeuge auf der Strecke. Situationen wie bei der Tour wären undenkbar. Da fahren Profis im Feld und alle wissen damit umzugehen (meistens) und trotzdem kommt es manchmal zu schlimmen Unfällen. Die Materialleute fahren da extrem eng.... das im Gemisch mit blutigstem Hobbysport im restlichen Feld geht überhaupt garnicht. Die Fahrzeugdraftig geschichte würde durch soetwas zusätzlich verschärft. Hat man gestern auch mal wieder sehen können.
Frodo selbst hatte ja auf Nachfrage was zu den Gründen seinen Ausflugs im Rennen gesagt. Sagen wir mal so... das war schon eine wohlwollende Auslegung zu seinen Gunsten. Jeder nicht Lokalmatador nicht in Führund liegend nicht unter dem Druck der TV Übertragung hätte diese Flasche nicht bekommen. Dieses Standing hat er sich freilich auch erarbeitet.
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