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Falsche Anwendung bei Felgenbremsen ist Dauerbremsen in der Abfahrt, so dass die Felge übermäßig warm wird und im Extremfall kaputt geht. Falsche Anwendung bei Disc-Bremsen ist Nutzung der Vorderradbremse in der Kurve, was bei den kompromissloser zupackenden Disc-Bremsen schneller zum Sturz führt, als bei Felgenbremsen. Mit genügend Erfahrung und Bremsgefühl kann man mit beiden (korrekt eingestellten) Bremssystemen ein Fahrrad ziemlich schnell zum Stehen bringen und im (seltenen) Fall von TT-Benutzung im Regen ist die Disc sicher auch im Vorteil, wenn ich meine Disc-Erfahrungen vom Crosser und MTB extrapoliere. |
Genau das meine ich. Hinzu kommt beim Dauerbremsen mit Scheibe die Gefahr der Verglasung der Beläge.
Wenn ich in meinem Umfeld so gucke, fahren viele (wenn nicht die meisten) nicht sicher bergab. |
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Ich stimme dir aber zu, einmal zu viel gebremst, und das Vorderrad schmiert dir ab. (Bei der Disc wohl schneller als mit Felgenbremsen) |
Moin,
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Ich wollte damit keinesfalls zum Ausdruck bringen, dass Scheibenbremsen so schwer und so sinnlos wie ein Schiffsanker an einem Fahrrad wären! :Blumen: Richtig ist allerdings, dass für mich Scheibenbremsen absolut nicht in Frage kommen. Es ist für mich allerdings auch OK, wenn jemand nach ein paar Monaten "Probe"fahrt, sagt, dass für ihn absolut nichts anderes in Frage kommt! Wir werden - und müssen das auch nicht! - uns wahrscheinlich nicht gegenseitig überzeugen können Zitat:
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Wobei ich mit der schlechteren Aerodynamik nicht die Bremse meine, die dann im Wind steht, sondern LR, die wegen der zu übertragenden Bremskräfte bei der Discversion bei weitem nicht so ausgereizt werden können: Vorderräder mit nur einem Dutzend Speichen oder Scheibenräder, die nur 780g wiegen, werden sich mit Scheibenbremsen nur schwer realisieren lassen. Mit freundlichen(!) Grüßen auch(!) an alle Discbremser, Christian |
Moin,
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Viele Grüße, Christian |
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Bei maximaler Schräglage oder/und suboptimalen Straßenbelag haben die Reifen genug zu tun, die Kurvenfliehkräfte auszunehmen und haben keine Reserven mehr, um auch noch Verzögerungskräfte auf die Fahrbahn zu übertragen. Fahranfänger neigen oft dazu in Kurven bei Schräglage aus Angst die Bremse zu betätigen, wenn sie das Gefühl haben, das die Kurvengeschwindigkeit zu hoch ist. Dadurch verursachte Stürze sieht man auch (v. a. bei Frauen ) in der WTS desöfteren bei Nässe. Und ich bin mir eigentlich sicher, dass die Stürze in den ITU-Rennen (bei Männer und Frauen) eher häufiger als seltener geworden sind, seit die meisten Fahrer Discs benutzen. Ob das an den Bremsen oder insgesamt riskanterer Fahrweise liegt, weil man sich traut die Kurven später und aggressiver anzubremsen, ist natürlich schwer zu sagen. Inwiefern Motorradbremsen da anders funktionieren und welche Bremsassistenzsysteme da heutzutage üblicherweise verbaut werden habe ich keine Ahnung. |
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Ich hatte 2014 Zipp Firecrest montiert und war im Regen unterwegs. Ich bin auf eine T- Kreuzung zu gefahren. Ich habe ganz normal gebremst. Ich stand mitten auf der Straße. Das von rechts kommende Auto hat mich nur um Millimeter verfehlt weil der Fahrer gut reagiert hat. Das ist mir dann so ähnlich nochmal passiert. Mit Alu-Bremsflanken hatte ich so ein Problem noch nie. Mit Scheiben hätte ich das Problem auch nicht gehabt. Ich hab dann die Firecrest verkauft. Mein nächstes Rad wird Scheiben haben. Fertig. Da kannst du mit noch so oft erzählen dass das Schwachsinn ist. Wünsche allseits genügend Bremskraft für alle. |
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