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Es kann schon sein, dass es so schnell kein komplett neu konzipiertes Rad eines bekannten Herstellers mit Felgenbremse mehr geben wird. |
Moin,
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Da bleibt dann als einziges Pro-Argument, dass es in ein paar Jahren (leider) nichts anderes mehr geben wird: Zitat:
Falls noch irgend einer der Disc-Jünger hier zufällig seine Citec Ultra Disc loswerden will, um sie durch das voraussichtlich doppelt so schwere Model "UltraDiscDisc" zu ersetzen, würde ich mich für 500EUR erbarmen... :Huhu: Viele Grüße, Christian |
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Bringt mich zu: Zitat:
Das Thema Reparatur und Wartung sehe ich unkritisch, ohne das jetzt hier ewig ausführen zu wollen. Die Leitung mit der Bremsflüssigkeit reißt nicht einfach so, das passiert eher gar nix. Und DOT ätzt einem auch nichts weg, wenn man es wegwischt. Die Wartung alle paar Jahre ist aufwändiger, ja. Aber nur etwas. Und ich behaupte mal, weil es bei mir auch so war: Wer eh selbst schraubt, eine Schaltung einstellen kann und sonst Züge selbst wechselt, kann auch eine hydraulische Bremse entlüften. Das ist kein Hexenwerk. Wer vorher auch nicht selbst gewartet hat, und das werden die meisten sein, bringt sein Rad eh zum Bikeshop. |
Ein Kumpel von mir fährt das Willier, will nichtst mehr anders fahren...
Mein Selbstbau ist auch fast fertig, der Rahmen kostet 1500 öhre.....ich fahre hier viel im Spessart, da sind bei einigen Abfahrten die Bremsen wichtig, ohne das es mir die Felge verballert, Gewicht ist mir wurscht und gefallen tuts mir auch besser..die Laufräder kann ich sogar mit meinen Strassenbock tauschen, da ich die gleichen Steckachsen habe... :-) |
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also bei meinem ersten DI2 mit Postmount hydr. discs habe ich nach 12000 Km mal die Beläge gewechselt, nachgestellt, entlüftet habe ich bisher noch nicht...ich habe also weder mit di2 noch mit den Discs Probleme gehabt, das läuft einfach..und das mit dem entlüften ist nicht wirklich schwer, wenn man sich mal die Zeit nimmt... Aber die meisten gehen eh in die Werkstatt. Ich stimme Dir absolut zu.. |
Moin,
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Bei den Laufrädern tut es ja nur besonders weh. Dazu mal zwei Geschichten von „Opa Christian“, der seine Räder immer selbst aufbaut und wartet, weil er u.a. wegen seiner Körpergröße schon etwas spezielle Vorstellungen von seinem Idealrad hat. Ich habe 1985 zum Abitur ein RR geschenkt bekommen (Nachdem ich wochenlang staunend den Brüggelmann-Katalog auswendig gelernt hatte, sind wir nach Frankfurt gefahren, um dort nach der Vermessung u.a. einen 64cm Rahmen und 185mm Kurbeln zu besorgen;-) Das Fahrrad gibt es immer noch. Im Lauf der Jahre und Jahrzehnte ist natürlich das eine oder andere Teil kaputt gegangen und musste ausgewechselt werden. Auch technischen Neuerungen gegenüber war ich durchaus aufgeschlossen: "Schon" um 2006 herum habe ich von Schraubkranz auf Kassette umgestellt. Letztlich ist nur noch der Ledersattel original. Trotzdem ist es für mich immer noch das selbe Rad! :liebe053: :Lachanfall: Als ich mit Triathlon angefangen habe, habe ich dem besagten Rad eine "Fast-Forward" Sattelstütze und einen "Profile Design Airstryke" spendiert und los ging's. Der Aufsatz wurde relativ schnell durch einen richtigen TriathlonLenker ersetzt, weil er mir in der Aeroposition zu klapprig war. Mit dem Rad bin ich bis zu meiner ersten LD gekommen. Im Lauf der Jahre kam dann immer mal wieder teurer Schnickschnak aus Carbon oder Titan ans Rad, der mich zwar nicht schneller aber glücklich gemacht hat. 2009 gab es dann für Roth den ersten richtigen Triathlon Rahmen (ein 64cm RH Müsing für 80 EUR aus der Bucht, den ich wegen der Augenkrebs verursachenden Farben abgeschliffen und eloxiert habe). Trotz negativem Slopings habe ich da die Birne aber nicht tief genug bekommen und Aero war der natürlich auch nicht. Deswegen habe ich mir ein paar Jahre später in einer Rabatt-Aktion einen richtigen Aero Rahmen mit RH56 geholt, auf dem ich mich dann auch schön klein machen konnte. Nun ist nicht jeder ein durchgeknallter Fahrradfrickler, bei dem die Frage, ob es dem überhaupt noch um das Fahren und nicht um das Frickeln geht, durchaus angebracht wäre;-) Ich stelle mir aber mal vor, dass jemand mit so einer superteuren Carbonschüssel ohne Discs abmault und dann eigentlich nur einen neuen Rahmen bräuchte, aber dann gleich alles neu kaufen muss. Da wäre ich als Kunde ganz schön sauer. Zumal die beiden einzigen Vorteile der Discs, die ich zumindest interessant finde (sehr verlustarme Kraftübertragung und der definierte Druckpunkt von dem viele so schwärmen, bei dem ich aber auch Zweifel habe, dass das tatsächlich ein Vorteil ist) technisch auch ohne Kompatibilitätsprobleme lösbar sind. Aber damit könnte man ja nicht so viel Umsatz generieren, was mMn der Hauptgrund ist, dass das gerade so mit Gewalt in den Markt gedrückt wird. Ich würde hier auch nicht einen Satz über den Unsinn von Discs verschwenden, wenn man mir als Kunden die Wahl lassen würde und ich auch in Zukunft neue und hochwertige Komponenten ohne Disc bekomme. Aber das steht nicht zu erwarten, da das ja dem Haupt“vorteil“ der Discs widerspräche. Viele Grüße, Christian |
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krass! auch beim gefühlten marktführer canyon. da wird das auch so dermassen gepusht, dass man kein einziges triabike mit scheibenbremsen bekommt. extrempushing über erzeugung eines künstlichen mangels! und das seit jahren! perfide aber extrem effiziente marktstrategie um die scheibenbremse so richtig zu pushen... gruss, arne |
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