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Zur SchwiMu am Samstag Morgen, Sonntags zu Verwandten hin und zurück (sofern sie nicht im Pott wohnen). Zur Arbeit fahr ich mit dem Rad oder laufe, da hätt ich keine Lust mich zu den anderen in den Stau zu stellen. Ich fänds jetzt auch nicht schlimm, wenn wir nen Tempolimit hätten. Vernünftiger ist es allemal. Nur machts mir halt Spass auch mal zügig zu fahren. Ich seh es auch nicht kommen, die Autolobby ist hier etwas zu stark mit der Politik verwoben. |
Ich fahre oft dienstlich BAB. Immer das was das Auto und der Verkehr zulässt.
Ich bin definitiv gegen das Tempolimit. Das Argument mit den Unfällen und dem Stress lasse ich gerne gelten. Besonders Fahrer die nur selten auf der Autobahn sind können mit den großen Geschwindigkeitsunterschieden schnell überfordert sein. Die Argumentation auf den Umweltaspekt halte ich für Schwachsinn. Genau so wie die Dieselfahrverbote in den Städten. Da gibt es viel größere Stellhebel (Schifffahrt, Industrie usw.) Wenn das Tempolimit kommt auch ok aber bitte dann mit der Gesundheit der Menschen als Triebargument... Ob ich dann ne halbe Stunde früher zu meinen Terminen losfahre ist mir unterm Strich dann auch egal. Meine Zeit zahlt mein Arbeitgeber....:Blumen: |
Ich finde es i.a. sehr viel entspannter, bei Tempo 100 - 120 km/h gemütlich über die Autobahn zu fahren. Dabei achte ich aber penibel darauf, niemanden zu behindern. Wenn jemand schneller fahren will, dann soll er das tun. Wenn jemand zu schnell fahren will, dann soll er das auch tun. Mir steht es nicht zu, den "Raser" erziehen zu wollen, das ist dann Sache der Polizei.
Aber ich will auch z.B. nachts auf freier Strecke mal 250 km/h fahren, da wo es geht, wo mich niemand behindert, wo ich niemanden gefährde. Sorry, der muss jetzt sein: "Freie Fahrt für freie Bürger!" :Lachen2: Zitat:
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Sinnvolle Geschwindigkeitsregelungen über Schilderbrücken begrüße ich. Wenn nichts dagegen spricht, fahre ich aber auch gerne Reisegeschwindigkeit 160 km/h. 200+ aber nur selten und kurzzeitig. Wieviel die Kiste hergibt, habe ich in den letzten 5 Jahren nur 1-2 mal probiert, weil das wirklich anstrengend wird, auch ohne viel Verkehr neben einem selbst.
In Italien und in der Schweiz finde ich es schon ätzend langsam, zumal man in diesen teuren Ländern im Gegensatz zum "preiswerten" Österreich nicht noch mal 20 km/h laut Tacho schneller fährt als erlaubt. Wenn hier manche schrieben, dass es ab der deutschen Grenze eher "Krieg" gibt: Gerade an der deutsch-österreichischen Grenz bei Passau ist mir schon oft aufgefallen, dass plötzlich wieder jede Menge LKWs auf der Autobahn sind, die vor der Grenze noch sehr viel weniger waren. Sind da evtl. auch Mautvermeider unterwegs, die in Deutschland auf einmal wieder die Autobahn vollmachen? |
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(Allerdings auch keine Autobahn) :Cheese: :Lachanfall: Zitat:
Ich bin ja viel mit unterschiedlichen Kisten und unterschiedlicher Motorisierung unterwegs, ironischerweise komm ich mit dem 68PS-Bulli kaum langsamer voran als mit nem 278PS-Monster, dafür deutlich entspannter. Wenn das auf 300km mal 10 Minuten ausmacht... Entspannt dafür das Dahingleiten im benachbarten Ausland. Mit 120 oder 130 im Verkehr dahinschwimmen ohne bei 120 angesagten Kaaemmha gut 130 zu fahren, aber dann noch von hinten angelichthupt zu werden, hat definitiv nen gewissen Charme. Auch glaub ich nicht, dass alle überall Deppen sind, die rund um die Welt ein Tempolimit auf der Bahn haben, und ausgerechnet wir autolobbygesteuerte Deutschländer die Superschlauen... Auch wenn mir der Automobilismus und Individualverkehr durchaus viel bedeutet, bin ich der Meinung, dass das Auto für (so gut wie) keines der Probleme der Menschheit eine Lösung darstellt, eher Bestandteil des Problems ist. Mehr noch als für ne Geschwindigkeitsbeschränkung auf germanischen Autobahnen wär ich aber für ein Mindesthaltbarkeitslimit für Autos (statt mit staatlichen Anreizen oder getarnten der Automarken das Verschrotten im einstelligen Alter anzuheizen). |
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Dieser Aussage allein würde ich ja nicht mal widersprechen. Wer verhindert das denn? Im Grunde müsste es überhaupt keine Tempolimits auf den Strassen geben, nicht mal in der Stadt, wenn alle STVO §1 beachten würden und angepasst und rücksichtsvoll fahren würden. Das Gegenteil ist der Fall. Bzw. durch die Tempolimits hat sich mittlerweile eine fatale Haltung in großen Teilen der Fahrer (nicht alle und vielleicht nicht mal die meisten aber zu viele). dass Tempolimits Mindestgeschwindigkeiten wären. D.h ist 100 fährt man min 110 auf dem Tacho oder sogar 120 und regt sich über die auf die vielleicht nur 90 fahren, das aber im Gegensatz zu einem selber ganz legal machen und vielleicht mit gutem Grund. Von dem erlaubten Tempolimit muss man rein rechtlich sogar runter wenn es nötig ist. 100 sind dann eher die Ausnahme, je nach Verkehrs / Wetter und sontigen Situationen muss ich sogar langsamer fahren. Und es gibt generelle Tempolimits, weil man halt nicht jedes Verkehrsschild intelligent machen kann und deshalb passt das Tempolimit halt oft nicht und man muss sich trotzdem dran halten. Wg. der Unvernünftigen. Ansonsten wenn du 250 fahren willst, weil du Spass haben willst, geh doch einfach auf den Nürburgring. Da kann man das ohne ohne dass man andere gefährdet gerne machen. Die Strasse ist dafür da von A nach B zu kommen und nicht um Spass zu haben. |
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Dazu fährt in meinen Augen ein 40 Jahren alter Golf Diesel immer noch umweltfreundlicher als ein neuer. Wenn man mitrechnet, dass man ansonsten schon 4 neue gekauft haben muss, in der Zeit. Der Diesel eines Freundes hat vor über 30 Jahren schon nur 4.5 l verbraucht. |
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Wie ich schon sagte: Tempolimit=Entmannung. |
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