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Ich fahre mein TT auch schon seit Jahren ( Canondale slice) und es tut was es soll. Nur ein neues RR hab ich mir jetzt zugelegt, so nach 15 Jahren :D Das gute alte Scott CR1 Pro gegen Giant Propel advance |
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Bei mir beginnt die Frage, ob der Mehrpreis lohnend ist, bereits bei 1500 Euro (beim RR). Die Gewichtsklasse ist bei einer 105er Ausstattung bereits oft ganz gut und die Funktion der Schaltung ebenso. Wenn ich mich dann zu teureren Rädern hingezogen fühle, dann weil ich mich in die spezielle Optik verguckt habe. Aber mehr als 7-800 Euro zahle ich dann auch für Optik nicht drauf. |
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Ein Fall war mal besonders krass, als Kleinteile grad bei nem Emonda fehlten. War als Rahmenset zum Selbstaufbau an den Kunden verkauft, wir haben die Tütchen halt nur weitergereicht. Drama ohne Ende... Grad die Amis haben nicht nur beim Preis die Nase ziemlich weit oben. Wobei man dazu und für diese Erfahrung nichtmal eins der High-End-Modelle kaufen muss. Vergleich mal einer die Ausstattung eines 899€-Hardtails von Specialized oder Cannondale (wo wirklich _alles_ zusammengeschustert (und der Ausdruck ist wörtlich zu nehmen) wird) mit einem zum gleichen Preis von beispielsweise Stevens. Und letztlich ist der Preis auch nicht über die Qualität ausschlaggebend. Ich hab wahrlich schon genug hochpreisige Rahmen im sehr deutlich vierstelligen Bereich in den Händen gehabt, wo man den Toleranzen nach hätte denken können, es sei Supermarktklasse. Das genau macht mich ja so sauer, nicht der Preis als solcher. Iss doch geil, wenn Kunden sichs leisten können, da macht man doch gerne mit. Wennst nur dann auch nicht mehr an so nem Hochpreisdingen verdienst als wennst eins für 1500 verkaufst und darüber hinaus den ggf. dem Preis entsprechenden Ansprüchen des Kunden nicht gerecht werden kannst, rusts einem halt. Dazu sollte man auch berücksichtigen, dass all die euch als ursuper verkaufte Highend-Technik grösstenteils nur den banalen Grund der einfacheren, billigeren Fertigung hat. Integrierte Tretlager, Steuersätze, Steckachsen, selbst banale Sachen wie Sattelstützklemmungen. Solange man sich davon verspricht, dass die Reklamationen weniger kosten als man bei der Fertigung einspart, wirds euch vorgesetzt. Oder denkt ihr, ein Konstrukteur, der auch nur halbwegs bei Sinnen ist, würde so ne depperte Sattelstützklemmung, wegen der man den ganzen Rahmen austauschen muss, wenn jemand sie lyncht, bauen? Neenee, Freunde... Und was die Rahmen in der Fertigung kosten, könnt ihr euch vorstellen, wenn ihr die AliBaba-Angebote anschaut. Da legt keiner was drauf, das Zeug stammt nur aus Kanälen, in denen diejenige Produktion 'verschwindet', die ausserhalb der Toleranz desjenigen liegt, ders bestellt hat. Bestenfalls sorgen diverse Firmen (die Namen dürft ihr euch ausdenken) dafür, dass ihre Rahmen nicht in diese Kanäle gelangen. Die kaufen sozusagen ihren eigenen Ausschuss selber, damit niemand anders ihn kaufen kann (bzw. löhnen mehr für die Prouktion, damit erst gar keiner entsteht). |
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Jeder wie er kann und na klar muss man nicht mitspielen. Ich kaufe mir auch nicht jedes Jahr ein neues Rad. Aber wenn es mal soweit ist, dann bin ich halt von den Preisen leicht irritiert. |
Welche Beschädigungen waren denn an den günstigeren Rahmen, dass sie bei normaler Benutzung ein Totalschaden waren?
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Beim Cube ist trotz Drehmomentschlüssel und eigentlich zu geringem Drehmoment die Sattelstützenklemmung ausgebrochen. Und beim Stevens ein Bruch hinten am Schaltauge (ohne Sturz, bis heute keine Ahnung warum, wurde von nem kleine Riss zu nem Bruch. Hätte man mit mehr Erfahrung sicherlich vorab auch reparieren können - Ist halt die Frage obs das braucht).
Das Cube wurde mir ersetzt, hat aber in Summe ein Jahr gedauert in dem ich mit einer festgeklebten Sattelstütze rumgefahren bin. Ein ewiges hin und her. Für mich kommen die Marken so nicht mehr in Frage seitdem. Aber jeder wie er will und es gibt sicherlich auch schlechte Erfahrungen von anderen mit den Marken die ich bislang toll finde. |
Glaubst du, ein 'teurerer Hersteller' wäre da beim Schadensersatz schneller (ok, zugegebenermassen im Ausnahmefall auch, aber nicht generell, genauso wie es woanders generell solange dauert oder keine Kulanz gibt).
Ansonsten genau das Thema, das ich oben angeschnitten hab. Jeder vernünftige Konstrukteur würde ne Sattelstützklemmung so konstruieren, dass man nicht den Rahmen wegschmeissen muss, wenn sie (egal wieso) versagt. Das ist wie bei nem Auto, wo man die komplette Karre entsorgen müsste, weil das Radio oder der Scheibenwischer kaputt ist... Wieso passierts dennoch alle naselang (gefühlt)? Weil die Konstruktion auf Grundlage anderer Faktoren erfolgt. |
Deswegen hab ich jetzt ein Rad von nem Hersteller der da ne bessere Lösung hatte ;)
Und ja ich denke schon, dass es viele Hersteller schneller hinbekommen. Zumindestens wurde mir bislang dann immer deutlich schneller geholfen ;) |
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