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Im Profifeld sollte es professionell zugehen meine ich. |
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Ich war selbst 2015 von einer Zeitstrafe betroffen obwohl ich keine Karte gesehen habe, kein Moped mit Kampfrichter neben mir her gefahren ist, usw. Ich hab dann meine Garmin Daten dem Oberschiedsrichter gemailt, bzw. den Link und ihm gezeigt wo ich zur Zeit der Verhängung der Zeitstrafe unterwegs war. In diesem Bereich war das Kari-Moped nie unterwegs (Start-Ziel Bereich Rad, zu eng). Leider hatte ich die Einspruchsfrist versäumt und die Sache konnte nicht zu meinen Gunsten geklärt werden. Wegen 2x Ziffer "5" und "6" vermute ich einen Zahlendreher beim aufschreiben der Nummer auf den Kampfrichterzettel. Solche Vorkommnisse könnten durch technische Unterstützungen ausgeschaltet werden. |
Das ist eine ähnliche Diskussion wie bei den Torkameras im Fußball.
Diskussionen um Schiedsrichterentscheidungen sind sehr unterhaltsam, aber im Triathlon nicht ansatzweise so prominent (und damit für die Unterhaltung relevant) wie im Fußball. Man bekommt doch bei der Übertragung nur die wenigsten Kari Entscheidungen mit und kann gar nicht diskutieren, weil man sich selbst mangels Bilder keine eigene Meinung bilden kann. Triathlon ist mittlerweile zu einem Inbegriff des Hightech Sports geworden. Zeitstrafen und DSQs haben so gravierende Auswirkungen, dass ein klares Abstandsmess-System allen Beteiligten helfen würde. Warum also hier nicht auf die technischen Hilfsmöglichkeiten zurückgreifen? Es bleibt ja immer noch die Frage, wie das konkret umgesetzt wird und wie viel Spielraum innerhalb eines angepassten Regelsystems gewährt wird. |
Glück Auf,
so langsam geht es mM im die richtige Richtung. Abstandsmessung durch Technik bei den Pro Athleten wird vermutlich die einzige Lösung sein um auf dem Rad wirklich die Abstände feststellen zu können. Ob ein Sportler eine Info über seinen Abstand bekommt z.B zu Gering = Piepton oder auch nicht lasse ich offen. Diese ,,Überwachung" ist Personen unabhängig und damit neutral, somit gibt es kein Nasen-Faktor bzw. Promi-Bonus. Bim Laufen gibt es doch auch an verschiedenen Stellen einer Strecke eine ,,Überwachung" ob jeder wirklich die ges. Strecke läuft :dresche Sobald es um Geld und Ruhm geht, versucht jeder das Maximum .Was für den einen der Spickzettel bei der Klausur ist bei dem anderen das beugen von Sportregeln. Beides ist verboten und sollte wenn es möglich ist so weit wie möglich unterbunden werden. Bei den AK Sportlern wird es schwierig. Das wäre dann der nächste Schritt um wieder zu einem Triathlon zu kommen der mir mehr Spaß macht. Gruß Rolli |
Bei einer Weltmeisterschaft könnte man die Profis vielleicht dazu verdonnern dass jeder eine vom Hersteller gestellt Kamera auf sein Fahrrad zu montiert.
Einerseits könnte man dadurch die Anstände besser überwachen, andererseits würde es völlig neue Möglichkeiten in der Live-Berichterstattung ermöglichen statt der immergleichen Motorrad- und Hubschrauberperspektiven der zwei Führenden ;) Mit der heutigen Technik kann man solche Kameras inkl. Funkübertragung ja so klein bauen dass sie weder vom Gewicht noch von der Aerodynamik her gross stören würden. |
Abstandmessung habe ich bereits letztes Jahr ins Spiel gebracht. Wird Zeit, dass es auch von anderen kommt. Ist doch einfach bei einer WM den Profis vorne einen Sensor beim Checkin anzubauen und hinterher wieder einzusammeln. Wo ist das Problem? Und wenn man da eine einfache Lösung hat, dann kann das ja auch bei allen Label-Rennen eingeführt werden. Einen Sensor vorne, einen hinten, kleines Auswertegerät mit SIM-Karte, fertig.
Bis dahin 20 m Regel bei den Pros und 10/12 m bei den AGlern. Im Laufschatten wird man nie so viel Kraft einsparen wie im Windschatten, behaupte ich jetzt mal! |
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https://www.duden.de/rechtschreibung...an_spaeter_als Zitat:
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Wenn man überlegt, wie sich Rennkonstellationen verändern, wenn man den Windschatteneffekt beim Radfahren (12m) eliminiert, könnten davon auch die ganz starken Schwimmer profitieren. Amberger ist zum Beispiel unter seinem Limit geschwommen, da er wusste, dass er beim Radfahren allein eh keine Chance hat, wenn hinten eine Gruppe gebildet wird, obwohl er ein ziemlich starker Radfahrer ist. Ohne Windschatten beim Rad würde er beim Schwimmen sicherlich einiges rausholen, da er wüsste, dass auch alle anderen beim Radfahren auf sich allein gestellt sind. Vielleicht könnte er ja den ein oder anderen starken Läufer zukünftig schlagen, wenn ihm die Minuten, die er beim Schwimmen rausholt, auch tatsächlich einen Vorteil bringen. |
Ich habe einen komplett anderen Vorschlag, den ich selbst nutze, um zu überprüfen ob der Abstand passt: Abstand zum Vordermann = 1 Sekunde (oder 2 bei Profis). Das heisst je höher die gefahrene Geschwindigkeit ist, umso größer ist der Abstand. Wenn jemand vor mir fährt, irgendeine Markierung passiert, sage ich mir leise 'einundzwanzig', was ca. einer Sekunde entspricht. Bei 36km/h sind das genau 10m. Wenn ich also 'einundzwanzig' gesagt habe, und die Markierung gerade erreiche, bin ich richtig. Auch für KaRis einfach zu kontrollieren, Stoppuhr in der Hand, fertig.
Bei 2sec wären die Abstände bei den Profis wie folgt: 35km/h und 19,4m 40km/h und 22,2m 45km/h und 25m |
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